Team DAG-Motorsport

 

 

                         

 

 

Ab sofort können Sie mehr über die Beru Top 10 erfahren:

Hier Anklicken:

www.motorracetime.de

Beru Top 10

 

 

Interesse am Modeln?Fotos an: Internationale Model-Agentur

Mail: dag.ms@hotmail.de 

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 Team DAG-Motorsport

:::André Scholz Sieger im Toyota PR-Wettbewerb beim Yaris-Cup 2003

Ein Riesenerfolg für André Scholz und das Team DAG-Motorsport im Toyota Yaris Cup 2003: Er gewann nach Platz drei im Vorjahr in dieser Saison den PR-Wettbewerb von Toyota Deutschland und konnte ein nettes Preisgeld in den Teamtopf einbringen.

Zwei ganze Elba-Ordner voll PR-Unterlagen aus Internet-Medien, überregionaler und regionaler Presse und ein 4 Stunden Videoband, das es z.B. auch auf dem Autosalon im Messezentrum B 239 in Bad Salzuflen im März 2004 zu sehen gibt, gehörten zu den eingerichten Medien. Beim Autosalon wird das Team DAG-Motorsport wieder einen eigenen Stand zu Gunsten der Aktion "Keine Macht den Drogen" betreiben.

 

 

Team DAG-Motorsport

:::10.- 12. 10.2003

Bericht vom Saisonfinale im Motopark Oschersleben

unter www.race4fun.de

 

 

Team DAG-Motorsport

Hier ein paar Fotos vom Lausitzring, wo Raphael Roscher erstmals unseren Toyota Yaris einsetzte:

 

 

 Da hat Raphael wohl etwas zu mutig Gas gegeben. Die Mauern in der Lausitz sind hart.

 

 

Team DAG-Motorsport

:::15.04.2003

Toyota-Testtag in Oschersleben am

Der offizielle Toyota-Testtag in Oschersleben zu Beginn der Beru Top 10 führte alle Fahrer der Saison 2003 im Motopark zusamen. Nachdem beim Seminar in der Sporthochschule in Köln nicht alle vor Ort waren (unser Fahrer André Scholz war z. B. im Manöver bei der Bundeswehr in Munster) ging es am 15. April  rund .

Erste Positionsbestimmungen waren angesagt. Und wir waren mit Fahrer André Scholz und Mechaniker Michel Langer auch vor Ort. Resultat: Wir sind gewappnet für den ersten Lauf der Beru Top 10 in Oschersleben vom 2. - 4. Mai - zumindest vom fahrerischen. Was noch nicht passt, ist die Finanzierung der Saison 2003. Da unser Fahrer als Wehrdienstleistender und später Student kein eigenes Einkommen hat, ist er auf Sponsoren angewiesen. Und daran mangelt es - dezent gesagt - noch.

Teamchef Dieter Scholz: " Wir benötigen dringend noch 20.000 Euro in der Teamkasse damit die Saison auch erfolgreich für André beendet werden kann. Nach seinem Sieg beim Auftakt des Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2003 sind die Weichen für erfolgreichen Sport jedenfalls gestellt. Wir drücken dem Fahrer die Daumen, dass er vielleicht bei seinem 21. Geburtstag in Oschersleben am 3. Mai schon auf neue Sponsoren zurück greifen kann."

 

 

Team DAG-Motorsport

beim Bördesprint in Oschersleben:

Dieter Scholz ärgert die "Großen"

 

Saisonauftakt im Motopark Oschersleben am 15. März 2003 - und das Team DAG-Motorsport ist mit dabei. Team-Chef Dieter Scholz hatte den Toyota Yaris für den Yaris-Cup 2003 aus dem Winterschlaf geholt, um zu testen, ob alles "in der Reihe ist". Dazu sollten zwei Rennen des Bördesprints dienen, die in einer Gruppe ausgetragen wurden, da nur knapp 50 Fahrer genannt hatten.  Slalom-Pilotin Julia Drewes kümmerte sich um den Service. Die junge Maschinenbaustudentin studiert ja in Wolfenbüttel und da ihr Freund und Stammpilot des Yaris André Scholz zur Zeit drei Wochen Manöver bei der Bundeswehr in Munster durchzieht, war sie natürlich begeistert dabei zu sein. Sie wird in diesem Jahr im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland mit dem blauen Sprungmann-Micra des Teams DAG-Motorsport am Start sein und versuchen den Meistertitel bei den Damen aus 2001 zu wiederholen. Julia Drewes ist nicht das nächste Yaris-Girl, sondern machte den Service in Oschersleben für das Team DAG Motorsport

Beim ersten Rennen in der Magdeburger Börde hielt sich die versprochene Sonne hinter auffallend dickem Nebel zurück. Trotzdem ließen sich die Bördesprint-Teilnehmer ihren Spaß bei eisiger Kälte nicht nehmen. Dieter Scholz ging es im ersten Turn mit einem Ausritt durch den Kies vor der Hotelkurve mit noch nicht warmen Reifen an, kam letztlich aber doch noch auf den siebten Platz in der Klasse, in der die 1300er Yaris von ihm und von Nicole Müllenmeister die PS-schwächsten Fahrzeuge waren. Gegen die 1600er Renault Clio und Megane aus dem Cup und gegen den Gruppe A-Mercedes von Christoph Schlemm hatten beide eigentlich keine Chance. Trotzdem blieben noch zwei der vermeintlich stärkeren hinter dem DAG-Yaris.

Beim zweiten Rennen strahlte dann endlich die Sonne und Dieter Scholz fühlte sich animiert etwas mehr Gas zu geben. Er legte sich mit Erich Bergman im BMW 325 i an und nach enigen Kurven konnte er den Yaris daran vorbei pressen. Als nächstes nahm er sich Jörg Hahm im Ford Sierra Cosworth vor und nach rundenlanger Gegenwehr musste auch er den Yaris ziehen lassen. Weniger Mühe hatte Dieter Scholz mit dem Porsche von Gerhard Stahl, den er fast im Vorbeigehen kassierte. So landete er letztlich auf Rang 5 in der Klasse und auf Platz 20 im Gesamt - eine klasse Leistung für den Slalom-Spezie Dieter Scholz, der nach 30 Jahren erfolgreichem Motorsport nur noch sporadisch an den Start gehen und sich dem Meisterschaftsstress entziehen will.

 

Toyota Yaris schneller als Porsche 911 - auch das gibt es beim Bördesprint; Dieter Scholz hat's gefreut

 

Die neuen Termine der Beru Top 10:

Die Beru Top 10 hat ihre Termine neu sortiert und damit auch die für den Yaris Cup!  Die neuen Daten unter  www.top10sport.de   

Weitere Berichte:

  • 7. 12. 2002 Siegerehrung Toyota Yaris Cup, Michael Schumacher Kart-Center Kerpen
  •  André Scholz -rechts - (Team DAG-Motorsport/Race4Fun) holte Platz 8 in der Juniorwertung des Yaris Cup 2002, obwohl er bei zwei Rennen nicht am Start war (Abi und Verletzung) und beim letzten Lauf in Oschersleben mit einem Crash nach tollem Rennen ausschied. In der PR-Wertung wurde er Dritter und nahm den Scheck von Wolf Hermann von Toyota entgegen.

DAG-Motorsport-Teamchef Dieter Scholz in Oschersleben beim Börde-Sprint erstmals im Toyota Yaris auf der Rundstrecke:

Knapp am Sieg vorbei

Mit dem Bördesprint in Oschersleben begann DAG-Motorsport-Teamchef Dieter Scholz mit dem, was er nach seiner 30. und letzten Meisterschafts-Saison machen will - fahren nur noch "Just for Fun". Und das eine Woche vor dem offiziellen Ende der letzten Meisterschaftssaison 2002. Doch nachdem er bisher vom Turniersport über den Slalom und vom Bergrennen über den Rallyesport alles im Tourenwagensport mal gemacht hat, blieb nur, mal ein Rundstreckenrennen in Angriff zu nehmen. Und dafür steht im Team DAG-Motorsport ja mit dem Toyota Yaris aus dem Yaris Cup der Beru Top 10 ein bestens geeignetes Renngerät zur Verfügung. 

Zum Glück hatten Stefan, Dieter und die anderen Jungs vom Team Race4Fun den beim Crash am Vorwochenende in Oschersleben demolierten Yaris wieder hin bekommen, so das Dieter Scholz das Auto im Fahrerlager nur übernehmen musste.

 Dieter Scholz vor seinem ersten Rundstreckenstart im Toyota Yaris

Nachdem er am Samstag Morgen das erste Rennen erst einmal beobachtet hatte, ging es am Nachmittag dann für ihn zur Sache. Der Detmolder musste mit 115 PS mit einem der schwächsten Autos im Feld klarkommen. Beeindruckend aber trotrzdem die Fairness, mit der die PS-Boliden vorgingen, wenn nicht sofort, sondern erst in der nächsten Kurve die Ideallinie frei gemacht wurde. Vom Trabbi bis zum Porsche GT 3, vom Slalomauto bis zum Rundstrecken-Bolliden war Alles vertreten.

Während sonst beim Bördesprint zwei Startergruppen (je nach Motorleistung) unterwegs sind, wurde am Nachmittag ein Komplett-Startefeld gebildet. Von 80 bis 380 PS gaben sich 54 Starter die Ehre und so war es nicht verwunderlich, dass die "Kleineren" praktisch mit ständigem Blick im Rückspiegel leben mussten und eine freie Runde auf der Ideallinie kaum möglich war.

Trotzdem gelang es Dieter Scholz nach 20 Minuten Training sich im ersten Lauf des Rennens  teilweise recht spektakulär um die Ecken zu bewegen. Scholz: "Ich bin erstaunt, wie toll der Yaris in den Ecken liegt. Wenn ein GT 3 mich vor der Kurve überholt hatte, konnte ich in den Ecken wieder einige Meter gut machen. Herrlich der verdutzte Blick mancher "Schneller" in den Rückspiegel bei solchen Aktionen. Aber es lief auch nicht problemlos für mich. Die drohenden dunklen Wolken am Himmel über der Magdeburger Börde gaben nämlich im ersten Lauf an manchen Stellen zu unterschiedlichsten Zeiten des Rennens ein paar Spritzer Regen auf die Strecke und dann wird ein mit profillosen Slicks bereifter Yaris zur unkontrollierbaren Waffe. Wenige Tropfen reichten so, um den Yaris in der schnellen dreifach-Links vor dem Motopark-Hotel in Schwierigeiten zu bringen. Dort riss urplötzlich der Fahrbahnkontakt an der Hinterachse ab und mit einer 180 Grad-Piruette kreiselte ich über die Strecke, wobei es mir gelang, den Yaris auf dem Asphalt zu halten. Doch plötzlich stand ich entgegen der Fahrtrichtung und sah etwa 10 heftigst in Probleme kommende Fahrzeuge direkt auf mich zu schießen. Bis auf wenige Zentimeter kamen sie an mich heran. Da sackte mir doch das Herz in die Hose. Aber keiner traf mich und so wollte ich nach etwa 10 Sekunden  wieder weiter fahren. Doch war während dieser Aktion der Motor am Yaris abgestorben und erst nach gut 20 Sekunden konnte ich wieder dem Feld hinterher hetzen."

Das ging dann aber nur zwei Runden lang gut. Plötzlich war es am Ende der Start- und Zielgeraden nass und der zweite Dreher war fällig - und das sollte sich noch rächen. Nach etwa 10 Sekunden ging es wieder in die richtige Richtung und dem Ziel entgegen. 

 Race4Fun-Teamchef Klaus Overbeck war im Porsche GT 3 in Oschersleben siegreich

Erleichtert ohne Blessuren den jeweiligen Situationen entkommen zu sein, gab es 15 Minuten Servicepause und dann wurde der zweite Lauf gestartet. Während dieser 30 Minuten gab es keine besonderen Vorfälle beim DAG-Teamchef, so dass er jetzt mal etwas Gas geben konnte. Auch Petrus hielt sich zurück und jetzt blieb es trocken. Am Ende stieg Dieter Scholz verschwitzt aus dem Yaris und rieb sich verwundert die Augen, als er auf die Ergebnisliste schaute: Bei seinem ersten Start auf der Rundstrecke fehlten ihm mal gerade 10 Sekunden zum Klassensieg bei den Cup-Fahrzeugen - die Dreher haben's halt entschieden.

So war er aber auch mit dem zweiten Platz hinter André Dietzel aus Hamburg und vor Thorsten Tromm, den Radio Lippe-Reporter aus Lage (beide im VW Lupo aus dem Lupo-Cup)  zufrieden: "Mir hat das Ganze unheimlich viel Spaß gemacht. Ich kann jetzt nachvollziehen, nachdem ich mit 1.56 in der schnellsten Runde unterwegs war, was unser Fahrer André Scholz in seinen beiden Jahren auf der Rundstrecke schon gelernt hat. Schließlich war er mit 1:50er Zeiten am letzten Wochenende hier unterwegs. Und das, ohne die bei den anderen Top-Fahrern üblichen Tests auf den verschiedensten Rennstrecken. Und eins ist klar: Wer meint, Motorsport wäre kein Sport, dem empfehle ich den Bördesprint. Der wird ganz schnell feststellen, das es körperliche Höchstleistung ist, ein Rennen lang am Limit durch die Kurven zu hetzen. Das habe ich im Lauf der Jahre im Slalomsport gar nicht mehr gemerkt bei all meiner Erfahrung. Aber hier wurde mir das noch mal deutlich. Es war trotzdem einfach 'ne tolle Sache hier in Oschersleben."

  

Kirsche zum Ersten, zum Zweiten, und zum...

16.08.2004  Toyota Yaris Cup Sachsenring

Hohenstein-Ernstthal. Nach der Sommerpause ging die Beru Top 10 mit dem Toyota Yaris Cup in die nächste Runde. Natürlich mit großen Erwartungen von Lokalmatador Steve Kirsch, seinem Team Frensch Power-Motorsport und den zahlreichen Fans, die Kirsche und die anderen Frensch-Piloten hautnah auch bei einer Autogrammstunde erleben konnten. Und dass Steve Kirsch als Instruktor des Sicherheitszentrums am Sachsenring hier jeden Grashalm mit Namen kennt, ist selbstverständlich. Genauso, dass Teamkollege Marc Strehlow  davon profitieren wollte. Uns so war es auch kein Wunder, dass die beiden Top-Piloten des Frensch Power-Teams auch gleich im Zeittraining vorn weg die Zeiten bolzten. Nach nur sechs Runden hatte Kirsche genug getan, alle Grashalme begrüßt und locker die erste Startposition für das Samstagsrennen herausgefahren.
Marc Strehlow ließ sich beim Bekanntmachen mit den Grashalmen etwas mehr Zeit, stellte seinen Yaris aber – wie geplant – auf Platz zwei ab. Fast 4/10 Sekunden zurück, der zweite Lokalmatador, Swen Landgraf vor Teamkollege Philip Geipel. Aber auch die übrigen Frensch-Piloten konnten mit akzeptablen Leistungen überzeugen. Im nahezu 30 Fahrer starken Teilnehmerfeld sah sich der erst 17jährige Benedikt Boeckels auf einem hervorragenden elften Platz. Der Österreicher Mario Dablander und Marc-Daniel Lange rangierten auf den Plätzen 15 und 16 im Mittelfeld und Neuling Colin Roloff stellte seinen Yaris auf Rang 21 ab.

Das Samstagsrennen zur Ermittlung der Startaufstellung begann wie erwartet. Kirsche dominierte von Beginn an, obwohl er sich nicht auf Anhieb absetzen konnte. Doch nachdem Swen Landgraf Marc Strehlow so kräftig unter Druck setzte, dass der sich mächtig breit machen musste, war das die Chance für Steve Kirsch. Meter um Meter ließ er die fightende Konkurrenz hinter sich und feierte am Ende einen klaren Start-Zielsieg, ohne sich völlig zu verausgaben. Marc Strehlow musste in der letzten Runde einsehen, dass der Toyota Yaris halt „nur“ ein rasender Kleinwagen ist und kein Möbelwagen. Er hätte sich sicher am Liebsten dessen Breite gewünscht. Doch Landgraf hatte sich die Linie seines Konkurrenten rundenlang gut angeschaut. Bei der letzten Einfahrt in die Kurve nach Start und Ziel setzte sich Landgraf innen neben den Frensch-Power-Piloten und zog mit der besseren Linie an ihm vorbei. Alle Tricks nutzten nichts: Marc Strehlow kam nicht wieder vorbei und so wurde nichts aus der gewünschten Frensch-Startreihe eins. Doch mit Rang drei hatte Strehlow sicher keine schlechte Ausgangsposition für das eigentliche Rennen, das die Fahrer am Sonntag trotz des traditionellen Toyota-Kölschabend am Samstag voll konzentriert angingen. Auch Frensch Power-Pilot Benedikt Boeckels  war mit seinem neunten Platz aus dem Qualirennen zufrieden, hatte er ihn sich doch hart erkämpft. So manches Mal klopfte ein Konkurrent am Hinterteil seines Yaris an, doch der Youngster hielt dem Druck stand und freute sich über seine bisher beste Startaufstellung für den Sonntag. Dass es ihm nicht langweilig wurde unterwegs, dafür sorgte u.a. Teamkollege Marc-Daniel Lange, der fast an Boeckels Stoßstange klebend als Zehnter hinter ihm die Linie kreuzte. Mario Dablander war mit seinem 20. Platz nicht zufrieden.  Doch noch schlechter sah es für Colin Roloff aus, der nach acht Runden des Rennens die Segel streichen musste und dann Zeit hatte, sich vor den von Steve Kirsch nicht gegrüßten Grashalme zu verneigen.
Auch Mitfavorit Jörg Stenzel musste von hinten starten, war er doch bereits in der ersten Kurve von Philip Geipel auf’s Korn genommen und in die Wiese gedreht worden. Danach war das Fahrzeug völlig krumm und der Wächtersbacher hatte einen mächtig dicken Hals.

Der Rennsonntag begann mit Dixiland-Musik Live am Toyota-Zelt und einer Autogrammstunde bei Frensch Power-Motorsport.  Um es vorweg zu nehmen. Im Rennen tobte Stenzel dann bis auf Rang 14 durch das Feld. Damit ließ er Mario Dablander (20.) und Colin Roloff (21.) hinter sich. Beide Frensch-Piloten schenkten sich nichts. Nachdem der Österreicher dem Neuling immer Näher auf die Pelle rückte, gelang ihm in der 11. Runde dann das Überholmanöver. Doch der Konter kam drei Runden später. Aber dabei blieb es nicht. Gleich in der nächsten Runde wechselten die Beiden ihre Position erneut um in der letzten Runde dann doch wieder die Reihung Dablander-Roloff herzustellen. Ähnlich sah es mit dem Päckchen Benedikt Boeckels/Marc-Daniel Lange aus. Hier lag Lange bis zur dritten Runde in Front, in der vierten dann Boeckels. Auch die beiden fighteten untereinander beherzt und tauschten ihre Platzierungen permanent. Am Ende gerieten sie sich noch in der letzten Kurve ins Gehege. Leidtragender war Marc-Daniel Lange, der sich drehte, neu anfahren und etliche weitere Piloten ziehen lassen musste. Um Zentimeter rettete er Rang 12, während Boeckels sich über seinem neunten Platz als bisher bestes Saisonergebnis freuen konnte.

Was aber ging an der Spitze ab? Steve Kirsch hatte keinen optimalen Start und so zog eines der Geipel-Autos an ihm vorbei. Doch Fahrer Swen Landgraf konnte sich nicht lange freuen. Im Gewühl der ersten Runde blieb er auf der Strecke und fiel bis auf Rang neun zurück. Dafür kam Teamkollege Philip Geipel als Zweiter aus der ersten Runde zurück. Doch Marc Strehlow schaute sich das nicht lange mit an und bereits eine Runde später saß er dem Führenden Steve Kirsch im Nacken. Beide Frensch-Piloten hatten also ihr erstes Ziel erreicht. Doch Swen Landgraf holte Runde für Runde auf und zeigte sich in der 13. Runde Format füllend im Rückspiegel von Marc Strehlow, der inzwischen dem enteilten Steve Kirsch nicht mehr folgen konnte. Und wie im Samstagsrennen schob er sich eine Runde vor Schluss in der Kurve nach Start und Ziel innen an Strehlow vorbei. Er verteidigte diese Position gegen alle weiteren Attacken und wurde so Zweiter hinter dem souveränen Sieger Steve Kirsch, der seinen Sieg vor der Einfahrt in Parc fermé vor den tausenden Fans auf dem Dach seines Yaris feierte. Und wie sollte es anders sein? Nicht nur das Frensch Power-Team jubelte dem Sachsen zu, auch die abertausend Grashalme entlang der Strecke wogen sich beschwingt zum Klang der Hymne für den Sachsenring-Instruktor bei seinem (erwarteten) Heimsieg, den er auf dem Podium - wie sonst nur Schumi es kann - zelebrierte. Selbstredend hatte er auch am schnellsten die Sektflasche auf.  Während die Presse noch ein Foto mit den Pokalen auf dem Podest haben wollte, spritzte er das kühle Nass schon in die Menge und taufte sich selbst noch einmal als „König vom Sachsenring“, wohl wissend, dass er sich damit nach dem Nuller von Assen vom zehnten auf den fünften Meisterschaftsrang direkt hinter Teamkollege Marc Strehlow verbesserte. Wenn das nicht doppelte Motivation für das nächste Rennen am Nürburgring ist, einem Heimspiel für die Frensch Power-Mannschaft.


 

 
Toyota Yaris Cup
 

Mit sehr guten Platzierungen kehrte der 17-jährige Motorsportler Colin Roloff von den Meisterschaftsläufen des Toyota Yaris Cup vom Hockenheimring zurück nach Hause.

Schon nach dem Zeittraining auf dem 2,6 km langen Kurs konnte der Auszubildende mit 1:22,548 Minuten die zehntbeste Zeit im 29-köpfigen Starterfeld erreichen. Nachdem es die Strecke zu Beginn nass war, trocknete es zum Ende hin ab. Erst mit den letzten Runden konnte er dann noch einmal seine Bestzeit setzen und sprang von Platz 18 auf zehn vor!

Aus der fünften Startreihe ging er dann in den 3. Lauf des Toyota Yaris Cup. Bei guten äußeren Bedingungen hielt sich Roloff aus den ersten Startgetümmel heraus und überstand die Anfangsphase sehr gut. Mitte des Rennens lag er dann schon auf Platz acht, bevor dann noch einmal pushen konnte und sich Rang sieben sicherte.

Der 4. Lauf war dann sehr dramatisch für den Lüdinghausener. Nach einem guten Start kam es kurz vor Ende der 1. Runde zu einem Zweikampf mit einem anderen Teilnehmer. Dies nutzten andere Piloten um vorbeizugehen. Von Platz neun kämpfte er sich dann aber wieder vor und lieferte sich viele Runden herzerfrischende Zweikämpfe um wieder auf Platz sieben einzufahren. Colin nach dem Rennen: "Das hat richtig Spaß gemacht. Gerade der Zweikampf mit Dennis Busch zum Schluß verlief sehr hart aber fair. Ich war oft schon neben ihm, aber leider auf der falschen Linie. Aufgrund der hohen Beanspruchung bekam ich zum Schluß Brems- und Reifenprobleme und konnte nicht mehr so oft angreifen. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden!"

In der Meisterschaftswertung liegt Roloff nun mit 33 Punkten auf Rang zehn. Der nächste Lauf wird nun vom 17. bis 19. Juni 2005 auf dem Sachsenring ausgetragen.

   
 

Toyota Yaris Cup: Erster Sieg für Steve Kirsch in diesem Jahr
 
Mit vollem Starterfeld kam der Toyota Yaris Cup ins badische Hockenheim. Im zweiten und dritten Lauf wollten die Fahrerinnen und Fahrer auf dem kleinen Kurs von 2,638 Kilometer Länge wieder ihre harten Fights austragen. Bei ihrem letzten Lauf dem Nürburgring durch die "Grüne Hölle", waren im Rahmen eines Einladungsrennens nur sieben Piloten am Start.
Am Nachmittag nahmen die Fahrerinnen und Fahrer ihren ersten Lauf an diesem Wochenende unter die Räder. Der Start funktionierte ohne Probleme und Dennis Busch, der von Startplatz eins aus ins Rennen gegangen war, hatte einen Bombenstart. Bereits in der Sachskurve kamen sie zu dritt und viert nebeneinander her. Wenig später drehte sich auch schon einer der Piloten. Nach der ersten Runde führte Dennis Busch vor Christiaan Frankenhout und Steve Kirsch. Dieser hatte einen Platz verloren. Im Verlauf der zweiten Runde entstand ein harter Kampf zwischen Benedikt Boeckels und Mario Dablander.
Zur gleichen Zeit war für Georg Griesemann Ende Start und Ziel das Rennen schon zu Ende, denn er war in den Reifenstapel eingeschlagen. Sandra van der Sloot hatte zwischenzeitlich schon zwei Plätze gut machen können. In der fünften Runde hatte Christiaan Frankenhout zuviel riskiert, er flog von der Strecke und schlug ebenfalls in die Reifenstapel ein. Damit war das Rennen für ihn auch schon früher beendet als geplant. Damit lag nun Steve Kirsch auf Platz zwei, gefolgt von Philip Geipel. Nach dieser Aktion ging das Safety-Car hinaus und sammelte das Feld wieder ein.
Der Re-Start klappte ohne Probleme. Dennis Busch konnte sich sofort mit einigen Metern Abstand absetzen. Steve Kirsch auf Rang zwei wurde nun von Philip Geipel unter Druck gesetzt und musste diesen ziehen lassen. Damit lag Steve Kirsch nur noch auf Platz drei. Er wurde jetzt von der Niederländerin Sandra van der Sloot  attackiert. Zwischenzeitlich hatte Petra Beyrer sich schon auf Rang elf vorgeschoben. Wenig später drehte sie sich und Benedikt Boeckels hinter ihr konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und beschädigte den Vorderbau seines Yaris.
Zwischen Philip Geipel und Steve Kirsch entstand nun ein harter Kampf um Platz zwei. Diese beiden waren aber auch noch in Reichweite des Führenden Dennis Busch. Nach dreizehn gefahrenen Runden hatte Philip Geipel Dennis Busch niedergerungen und damit die Führung übernommen. In den letzten drei Minuten musste sich Steve Kirsch hart seiner Haut gegenüber der Niederländerin Sandra van der Sloot erwehren. In der Endphase hatte Dennis Busch gleich zwei Plätze verloren, denn Steve Kirsch und Sandra van der Sloot waren an ihm vorbeigezogen.
Steve Kirsch setzte den Führenden in der letzten Runde arg unter Druck. Doch dieser setzte sich gut zur Wehr. Er schlug Steve Kirsch jedes Mal die Tür vor der Nase zu. Doch wenig später konnte er Steve Kirsch nicht mehr halten und musste ihn ziehen lassen. Sieger nach 17 Runden wurde Steve Kirsch (Foto) vor Philip Geipel und Sandra van der Sloot.
In der Meisterschaft führt Philip Geipel mit 54 Punkten vor Steve Kirsch mit 50 und Sandra van der Sloot mit 39 Punkten.

 

2. Lauf der Beru Top 10 am Nürburgring 5./6.5.05

Toyota Yaris Cup: Einladungsrennen für Toyota Yaris Cup

Als Gaststarter greift im Yaris-Cup auf der Nordschleife mit Flo Frensch einer der Teamchefs aus dem jungen Markenpokal höchst selbst ins Steuer. Statt der gewohnten 30 Autos wird das Feld im Toyota Yaris Cup diesmal übrigens kleiner ausfallen – der Cup absolviert ein Einladungsrennen, da die Nordschleife nur für Fahrer mit C-Lizenz und einem Mindestalter von 18 Jahren zugelassen ist.

Toyota Yaris Cup 2005   -   1. Rennen Nürburgring

Ihr Einladungsrennen nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am frühen Samstag Morgen bei Regen unter die Räder. Die Wetterbedingungen waren miserabel, denn es fing in der Nacht an zu regnen und es hörte nicht auf. Der fliegende Start nach der Einführungsrunde erfolgte ohne große Probleme und Georg Griesemann, der von Startplatz eins aus ins Rennen gegangen war, konnte seine Führung behaupten und bog als Erster in die erste Schikane ein. Noch auf der Grand Prix Strecke wurde Steve Kirsch von Florian Frensch, der beim Start einen Platz gut gemacht hatte, attackiert. Im nachhinein musste Steve Kirsch Florian Frensch ziehen lassen, doch so leicht wollte er sich nicht geshlagen geben und blieb ihm Windschatten. So bogen sie dann auf die Nordschleife ein.

Unterdessen hatte sich dann nach einiger Zeit Georg Griesemann von Steve Kirsch und Florian Frensch etwas absetzen können. Doch Steve Kirsch und Florian Frensch waren sich auf der Nordschleife einig, denn sie zogen sich gegenseitig und kamen dann wieder an Georg Griesemann heran. Nach der ersten Runde führte Florian Frensch das Feld vor Georg Griesemann und Steve Kirsch an. Nach Start und Ziel kam dann in der zweiten Runde noch vor der ersten Schikane der Angriff von Griesemann auf Frensch. Frensch musste zunächst einmal zurückstecken und übergab die Führung an Griesemann. Dieser war aber zu weit herausgekommen, so dass der Gegenkonter von Frensch mit Erfolg gekrönt worden war. Kurz darauf konnte dann aber wieder Griesemann die Führung zurückholen.

Wenig später hatten sich diese drei Piloten vom übrigen Feld mit einem riesigen Abstand absetzen können. Sie fuhren nun alle drei mit einem gewissen Repektabstand in die Hatzenbach hinein. Im Bereich der Antonisbuche hatte sich Florian Frensch dann Georg Griesemann zurecht gelegt und übernahm danach die Führung. Auf Start und Ziel war dann Griesemann im Windschatten von Frensch. Er zog an ihm vorbei und nun begann das Spielchen wieder von vorne wie in der Runde zuvor. Immer wieder kam es zum Führungswechsel zwischen diesen beiden. Steve Kirsch auf Rang drei, schaute sich dieses Spielchen in aller Ruhe an und wartete auf seine Chance, gleich an beiden vorbei zu gehen.

In der dritten Runde hatte Walter Kast einen Dreher zu verzeichnen. Unterdessen war Steve Kirsch näher an Florian Frensch herangekommen und setzt ihn arg unter Druck. Im Bereich Brünnchen kam Frensch ins Schlingern, aber Kirsch konnte noch nicht an ihm vorbeiziehen. Wenig später im Bereich Antonisbuche konnte Steve Kirsch dann aus dem Windschatten von Florian Frensch gehen und zog an ihm vorbei auf Rang zwei. Er versuchte sich sofort abzusetzen und nahm nun die Verfolgung auf Georg Griesemann auf. In der letzten Runde auf der Grand Prix Strecke war er schon im Windschatten von Griesemann. In der Zwischenzeit hatte Jana Meiswinkel Simon Zapart niedergerungen und dessen sechsten Rang eingenommen.

Nun entstand ein harter Kampf zwischen Steve Kirsch und Georg Griesemann um die Führung. Im Bereich der Döttinger Höhe versuchte Kirsch in den Windschatten von Griesemann zu kommen, doch der war zu weit weg, so dass nach vier Runden Georg Griesemann als Sieger abgewunken wurde vor Steve Kirsch und Florian Frensch. In diesem Moment hatte Simon Zapart einen Einschlag im Schwalbenschwanz zu verzeichnen und musste dort das Rennen beenden. Jana Meiswinkel überquerte auf Platz sechs den Zielstrich.

 

   

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