Team DAG-Motorsport
Förderer der Aktion
Die Fahrer des Teams 2004 (Sparte Slalom)
Achtung: Wir vermieten wieder Fahrerplätze für die Saison 2009 ... Für die Saison 2009 sucht das Team noch talentierte Nachwuchsfahrer, die auf einem BMW des Teams eine Saison bestreiten möchten. Es gibt keine kostengünstigere Möglichkeit des Einstiegs in den Tourenwagen-Sport in einem Top-Team. Bis zu fünf Fahrer können engagiert werden. Auch junge Nachwuchspilotinnen wären uns sehr willkommen! Wir vermitteln dann weiter in unsere Top-Partner-Teams auf der Rundstrecke (TKS, Frensch Power Motorsport, Race4Fun, Ahlden, Engstler usw.) ...dank unserer Sponsoren zum Superpreis ab 2500 € für Clubsportveranstaltungen und ab 3000 € für nationalen A-Slalom für minimum 20 Veranstaltungen incl. Nenngeld für die Veranstaltungen - und eins ist klar: Sie werden in unserem Team nicht als Füllmasse für die Klasse eingekauft, sondern mit Hilfe unserer 37jähriger Erfahrung als wirklich potentieller Nachwuchs betreut. Wir wollen die Neulinge an die Spitze führen, wie es uns in den vergangenen fast 15 Jahren regelmäßig gelungen ist. Der Aufstieg vom BMW 316 i und dann in den BMW 325 i oder einen BMW 318 iS ist echte Aufbauarbeit. Und Qualität hat Ihren Preis, auch wenn die Teamsponsoren kräftig beisteuern. Dafür wurden z.B. 2007 mehr als 25 Läufe pro Fahrer gefahren. (Sonderkonditionen für Nachwuchsfahrer aus dem ADAC Youngster-Cup OWL) auf unseren Meisterschaftsautos! Testfahrten/Fahrerlehrgänge für freie Fahrer(innen)plätze im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland und andere Meisterschaften ab sofort wieder bei SOR/COBRA in Leopoldshöhe
Deutsche Rennslalom Meisterschaft: Titel für Ex-DAG-Motorsport-Micra-Schüler Lars Heisel Risiken und Nebenwirkungen: DAG schützt vor Siegen nicht! Der Deutsche Motor Sport Bund (DMSB) schrieb für die Saison 2007 mit der „Deutschen Rennslalom Meisterschaft“ erstmals eine neue Premium-Serie im Slalomsport aus. Hier sollte sich die deutsche Slalom-Elite bei 10 ausgesuchten Veranstaltungen mit Motorsportlern der Berg- sowie Rundstreckenszene messen können. Die Serie war zudem international ausgeschrieben und wurde durch zahlreiche Sportfahrer aus Luxemburg und der Schweiz aufgewertet. Die permanenten Rennstrecken von Oschersleben und Hockenheim bildeten den Auftakt zur Serie; danach wurden auf schnellen Flugplatzkursen in Berlin, Ahlhorn und Bitburg teilweise Spitzentempi von mehr als 200 km/h zwischen den Pylonen erreicht. Die Finalläufe fanden nunmehr im Schwarzwald statt: Freiamt und Schonach sind in der Szene berühmt-berüchtigt, da man sich im Renntempo auf nur 6 Meter breiten Bergstrassen gänzlich ohne Auslaufzonen nicht den kleinsten Fehler erlauben darf.
Der Bielefelder Lars Heisel ging an den Start mit dem vom amtierenden Deutschen Slalom Meister Claus Gerlach erworbenen Opel Kadett C Coupe. Nur 830 kg Leergewicht wurden von satten 265 PS des süddeutschen Tuners Claus Böhm unter dem Gasfuß des 21jährigen Studenten über die Pisten katapultiert.
Die Auftaktrennen in Oschersleben und Hockenheim konnte Lars Heisel gegen starke Konkurrenz mit Gesamtsiegen beenden. Auch bei den inzwischen legendären Doppelveranstaltung „Dölln 5000“ in Berlin deklassierte er geradezu die gesamte Konkurrenz und fuhr weitere Gesamtsiege mit neuem Streckenrekord ein. Allerdings gab es wegen technischer Ausfälle von Konkurrenten am Samstag nur halbe Punkte in der Divisionswertung und somit rutschte Lars Heisel auf Platz 3 im Zwischenklassement ab.
Es sollte aber noch schlimmer kommen: in Ahlhorn brach ebenfalls am Samstag auf der harten „Rüttelpiste“ der Auspuffkrümmer am Kadett, somit Ausfall und ein „Nuller“ in der Wertungstabelle. Am Sonntag stand nach provisorischer Reparatur dann ein weiterer klarer Gesamtsieg an. Der Ausfall bedeutete ein Abrutschen auf Platz 7 der Tabelle und eigentlich schon fast das „Aus“ in der Serie. Da jedoch nur die 8 besten Ergebnisse zählen, durfte Lars Heisel in den restlichen vier Läufen keine Punkte mehr verlieren.
Den beiden anschließenden souveränen Gesamtsiegen in Bitburg folgten dann aber fast unlösbare Aufgaben im Schwarzwald: Lars Heisel war diese berüchtigten Bergstrecken noch nie gefahren und musste gegen eine ganze Meute horrend schneller Lokalmatadoren mit besten Streckenkenntnissen antreten. Am Samstag in Schonach gelang ihm dann aber das eigentlich Unmögliche: im 30 Teilnehmer starken Feld fuhr er unter den Augen von Claus Gerlach dessen ehemaligen Rennkadett in unglaublicher Performance zum klaren Gesamtsieg und übernahm die Führung in der Meisterschaft. Am Sonntag in Freiamt konnte Lars Heisel nervenstark mit einem taktisch herausgefahrenen zweiten Gesamtrang diesen Vorsprung in der Tabelle sogar noch auf klare 10 Punkte vor dem Pfälzer Vizemeister Mike Röder ausbauen.
Im Internet wird Lars Heisel von den Experten als der „Louis Hamilton der Slalomszene“ bezeichnet, wobei die übereinstimmenden Initialen „LH“ aber eher zufällig sind. Schnörkellos schneller Fahrstil, gepaart mit lockerer Coolness und enormer Nervenstärke lassen Lars Heisel bereits im ersten Lehrjahr mit dem neuen Auto sein Meisterstück abliefern.
Und über den erstmals an Lars Heisel vergebenen Titel „Deutscher Rennslalom Meister 2007“ des DMSB freuen sich viele mit ihm, darunter auch sein Club, der AC Bielefeld sowie als Bewerber der ADAC Ostwestfalen-Lippe, der mit seinem Team bei den kommenden Finalläufen zur Deutschen Slalom-Meisterschaft noch ein heißes Eisen im Feuer hat.
Das Team DAG-Motorsport gratuliert recht herzlich!!!
Hier die Konditionen für den Slalomeinstieg: Bei einem Fahrerlehrgang werden die Nachwuchs-Racer vom Team-Chef bei einem Fahrerlehrgang eingewiesen und getestet. Dafür stehen die Einsatz-Autos zur Verfügung. Der Einsatz in der Saison 2009 bei ca. 20 Läufen kostet incl. Meisterschafts-Nenngelder, Rennreifen, Benzin, Service usw. dank umfangreichen Sponsorings bei Clubslaloms 2500,- € und bei nationalen A-Slaloms 3000,- € (Teilnehmer des ADAC-Youngster-Slalom-Cup OWL bekommen Sonderkonditionen - einfach nachfragen). Und keine Angst vor Schäden: Wer macht, was Team-Chef Dieter Scholz vorgibt, wird wohl unfallfrei bleiben und trotzdem schnell sein, wie die gewonnenen Nachwuchsmeisterschaften beweisen. Und das Schöne: Durch das Engagement des Teams DAG-Motorsport ist auch ein Aufstieg in den Rundstreckensport möglich. Kontakte zu etlichen Spitzenteams in der Beru Top 10 sind vorhanden. Wir vermitteln nach erfolgreichen Slalomeinsätzen dann weiter in unsere Top-Partner-Teams auf der Rundstrecke (TKS, Frensch Power Motorsport, Race4Fun, Ahlden, Engstler usw.) Einfach anrufen: 0173/9301139 Im letzten Jahr gab es 15 Läufe zum Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland und neben dem Team-Chef Dieter Scholz war auch Junior André Scholz dabei. Neben seinen Einsätzen auf der Rundstrecke in der Beru Top 10 (siehe Seite davor zum Toyota Yaris Cup) war er auch im Slalom aktiv und versuchte nach der Vizemeisterschaft 2001 und 2002 und nach 11 Nachwuchsmeisterschaften als 16 - 18jähriger dem Vater und Team-Chef den Titel zu entreißen. Das Ergebnis: Er lag von Saisonbeginn an in Führung in der Meisterschaft und ließ sie sich auch nicht mehr abnehmen. André Scholz holte 2003 und 2004 souverän den Titel vor Mr. Micra-Cup Dieter Scholz, der ihm den Titel 2005 wieder abjagen konnte. 2006 und 2007 verteidigte der Senior den Titel erfolgreich. Dazu holte er den Sieg im Welfenpokal DMSB-Slalom und im Welfenpokal Clubsportslalom. Das gelang in der 41jährigen Geschichte des Welfenpokals erstmals einem Ostwestfalen - und das zum zweiten Mal hintereinander. Ferner ging die Vizemeisterschaft im Welfenpokal Clubsport an André Scholz, der auch den Vizetitel im Micra-Cup bei 14 Teilnehmern in 2006 errang. Damit gingen 17 der 19 gefahrenen Micra-Cup-Meisterschaften und alle Nachwuchstitel an das Team DAG-Motorsport. Beim Nachwuchs überzeugte 2006 und 2007 René Kirscht aus Potsdam vor dem Nachwuchsmeister des Vorjahres, Lukas Siemens aus Litauen. Neben dem Micra steht den Nachwuchsracern nun auch zwei BMW 3er zur Verfügung. In 2007 gab es noch für Dieter Scholz den Titel in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover DMSB 2000 und füre Kathy Fischer aus Kleinmachnow den in den Damenwertungen im Welfenpokal und im Micra-Cup. René Kirscht wurde hier Vizemeister. 2003 als Neuling im zweiten Jahr dabei war eine junge Dame: Melanie Fricke aus dem lippischen Schlangen. Sie trat die Nachfolge von Julia Drewes an, die nicht weniger als drei Nachwuchsmeisterschaften und die Damenwertung in der B-Meisterschaft des Micra-Cups 2001 gewann und 2002 mit nur gelegentlichen Starts Vizemeisterin bei den Damen wurde. Das wiederholte sie in 2003. Melanie Fricke gewann den Nachwuchstitel und die Damenmeisterschaft im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2003. Nach einigen Jahren im eigenen Micra und im VW Golf GTI kommt sie nun 2007 mit dem Micra und einem BMW 316 i in das Team zurück, während Julia Drewes erfolgreich am 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit einem werksunterstützten VW Golf mit Erdgasantrieb und im Rallyesport als Beifahrerein antrat. Ein voller Erfolg für das Team DAG-Motorsport war 2003 zudem durch etliche Trainings Lars Heisel auf dem Weg zum Rooky of the Year bei den Nachwuchsfahrern im ADAC-Youngster Slalom Cup führte und auch Daniel Rutkowski durch die Trainingsmöglichkeit auf Platz 5 im ADAC-Youngster Slalom Cup brachte. Tests in einem erfahrenen Team zahlen sich halt aus, denn inzwischen fährt Lars Heisel nicht nur im ADAC OWL an der Spitze, sondern auch in der Slalom-DM im Opel Corsa der Klasse G 6 alles in Grund und Boden: Anfang Mai 2004 stand er schon auf der Führungsposition dieser Meisterschaft der Region Nord! In 2005 wurde er auf Anhieb Dritter in der Mannschaftsmeisterschaft der Slalom-DM. Und 2006 zeigte er sowohl im BMW 318 iS, als auch im Opel Manta, dass die Schule des Teams DAG-Motorsport sich auszahlt. 2007 tritt er mit dem Opel Kadett C Coupé des Deutschen Meisters 2006, Claus Gerlach und dass diese Kombination fast unschlagbar ist, zeigten schon erste Testeinsätze zum Jahresende 2006 sowie der erste Titel 2007: Meister in der Deutschen Rennslalommeisterschaft. Die technische Betreuung der Fahrzeuge des Teams liegt nunmehr verantwortlich in den Händen von Dirk Schäfertöns, Rainer Herzer, Thomas Wächter und Michael Langer.
Siegerehrung Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2007 Die Siegerehrung im Micra-Cup 2007 fand am 17.11. 07 im Hause des Siegerteams, im Autohaus Sprungmann in Sennestadt statt. Firmenchef Frank Sprungmann (2.v.l.) und DAG-Teamchef Dieter Scholz (links) ließen die überaus erfolgreiche Saison 2007 mit sieben Meistertiteln und drei Vizemeisterschaften noch einmal Revue passieren. Vom Nachtslalom in Retzen über Hildesheim bis Kassel und Oschersleben wurden 13 Läufe von insgesamt 14 Fahrern absolviert. Am Ende hieß der neue Meister einmal mehr Dieter Scholz. Er gewann vor René Kirscht und André Scholz (links). Die Nachwuchswertung gewann René Kirscht vor Lukas Siemens (rechts) und die Damenmeisterschaft ging an Kathy Fischer (die sich auch im Micra Cabrio gut macht). Philip Snelting (stehend) kam hinter Lukas und Kathy auf Rang sechs der Gesamtwertung, bevor mit Jan Uhrich der erste Micra-Fahrer kam, den nicht das Meisterteam aus Detmold stellte.
Gesamtwertung Veranstaltungen = 9, gewertet werden die besten 7, Mindestanzahl = 5
Gesamtwertung Gruppe A und B Veranstaltungen = 7, gewertet werden die besten 5, Mindestanzahl = 4
Team DAG-Motorsport: Vier Siege und ein Totalschaden
Dieter Scholz gewinnt erneut Welfenpokal-Slalomserie
Micra-Cup-Nachwuchstitel, Vizemei-sterschaft und Damenwertung ge-hen ebenso an DAG-Motorsport, wie der Titel 2007
Oschersleben. Die Motorsportsaison 2007 ging mit den norddeutschen Meisterschaften u.a. zum Welfenpokal mit dem Slalom-Weekend in Oschersleben und fünf Veranstaltungen, darunter zwei Läufe auf der Grand Prix-Strecke in die vorletzte Runde. Mit vor Ort auch eine gute handvoll lippischer Fahrer, die ein Auf und Ab der Gefühle verdauen mussten. Besonders erfolgreich war das Detmolder Team DAG-Motorsport (Foto), während das Team des neuen Deutschen Slalommeisters Dominik Thiemann aus Lemgo eigentlich nur mit Negativ-Eindrücken nach Hause kam.
Am Samstag begann man in Oschersleben beim Hildesheimer AC bei Nieselregen mit der 5000 m-Veranstaltung und hier ging es für beide Top-Teams drunter und drüber. Technische Abnahmeprobleme zwangen das Thiemann-Team auf den BMW von Dominik breitere Felgen aufzuziehen, da man in der Klasse G 1 genannt hatte. Da hatte man aber nur Slickreifen drauf und nach dem Training lag man natürlich auf tropfnasser Strecke hinter den Top-Fahrern des Teams DAG-Motorsport. Dieter Scholz hatte da mit dem BMW 325 i auch in dieser Klasse Bestzeit vorgelegt. Während André hier noch auf den heilen BMW zeigte und man sich vorbereitete, wusste noch keine was kommen sollte. Doch der letzte Teilnehmer im Training des DAG-Teams, Steffen Kordetzki, warf den BMW im 3. Gang voll sich nach der Schikane von der Strecke drehend in die Leitplanken und die davor stehenden Reifenstapel – ein Totalschaden des HUK-BMW... (Fotos) - Freistehende Reifen sind bei Tourenwagen nicht obligatorisch Makaber: Eine Reifenspur auf der Plastikabdeckung, nachdem der BMW im Reifenstapel strandete
...war die Folge. Nun war eigentlich der Weg frei für Dominik Thiemann. Doch nach der Veranstaltung wurden beide Fahrer auf dem Auto wurden aus der Wertung genommen. Aber damit nicht genug. Nachdem das zweite Thiemann-Auto zu früh aus dem Parc Fermé geholt wurde, wurden auch die beiden Fahrer darauf aus der Wertung verbannt und die beiden schwächsten Fahrzeuge aus der Klasse G 2, die mit der G 1 zusammengelegt war, sahen sich als Sieger: Es gewann Bernhard Slafka vor Ralf Thiele.
Da das Reglement bei aufeinander folgenden Veranstaltungen vorsieht, dass man bei Ausfall in der Ersten bei der Nächsten auf ein Auto der gleichen Klasse umsteigen kann, wollte man die notwendigen Punkte beim Team DAG-Motorsport auf jeden Fall mitnehmen. Ein Umstieg auf den FSP-BMW 316 i und den Nissan Micra, die man ebenfalls vor Ort hatte, war reglementbedingt nicht möglich. Kurzerhand lud man den Servicewagen aus und mit Ausnahme des Unglücksfahrers traten die übrigen vier in der Klasse G 1/2 mit dem BMW 530 d Touring an. Lediglich Breitreifen sind hier „sportmäßig“. Doch die hatten so viel Gripp, dass Dieter Scholz den Sieg holte und Ralf Thiele mit seinem VW Polo G 40 und abgefahrenen Regenreifen mit Rang zwei zufrieden sein musste. Dieter Scholz: „Das war sicher der erste Slalomsieg eines Kombis mit Dieselmotor und Automatikgetriebe. Mein Vorteil: Ich konnte bei den tiefen Temperaturen Klimaanlage und Sitzheizung anschalten. Mit diesem Feuer unter dem Hintern hat’s geklappt.“
Für Sonntag wurden dann der Micra und der 316er BMW hergerichtet. Doch der nächste Tiefschlag folgte: Der BMW war bei Minustemperaturen über Nacht beim Startversuch so abgesoffen, dass er rundenlang im Fahrerlager angeschleppt werden musste. Als das gelungen war, gab es aber kein Halten mehr. Beflügelt von der Möglichkeit, bei beiden Welfenpokalmeisterschaften die Titelverteidigung möglich machen zu können, raste Team-Chef Dieter Scholz von einem Sieg zum Nächsten. Dabei störte es auch wenig, das Niels Janek ihm durch Umnennen einmal mehr aus dem Weg ging. Der hatte aber weder in der dann gewählten Klasse mit seinem BMW 316 i noch auf dem Brusch-Toyota eine Chance hatte. Dieter Scholz aber zeigte der gesamten Konkurrenz nach den beiden Siegen in der Klasse G 6/5 bei den DMSB-Slaloms, dass er sich immer besser motivieren kann, ja mehr er gefordert wird. Beim abschließenden Clubslalom des MSC Fallersleben auf der Kartbahn in Oschersleben jagte er mit dem FSP-BMW als Erster über die Ziellinie und gewann die Klasse 3 und damit auch die Clubsportwertung im Welfenpokal 2007. Zweiter wurde mit Arne Hoffmeister ein weiterer BMW-Pilot.
Zunächst wollte der Gifhorner Daniel Brusch den Sieg im Welfenpokal durch Dieter Scholz nicht wahr haben und zweifelte die Richtigkeit der Nennung in der Klasse 3 an. Doch die Überprüfung ergab, dass der BMW des DAG-Teams mit einem Leistungsgewicht von 15,0113 genau in die Klasse 3 passt. Im Übrigen: Das Auto ist sogar noch deutlich schwerer am Start gewesen. Eine Wiegung (der Wiegeschein hielt 1120 kg fest) ergab, dass die geforderten 1096 kg deutlich überschritten waren. Dieter Scholz: „Man nennt mich ja den schnellsten Beamten Deutschlands. Und Beatme sind penibel. Sie lesen deutlich, was im Reglement zulässig ist und nutzen es aus. Ein Überschreiten der Grenzen ist aber nicht mein Stil. Daher war es mir auch wichtig, das hier inhaltlich aufzuklären. Denn der beabsichtigte Protest wäre nur wegen zu späten Eingangs abgelehnt worden. Ich habe aber keine Lust auf das gleiche Theater im nächsten Jahr. Schließlich wollen wir mit unserem Hobby Spaß haben, keinen Verdruss. Ich hoffe, Daniel versteht das und gibt sich mit der Meisterschaftsniederlage zufrieden, wenn sich die Nerven wieder beruhigt haben.“
Dass nicht nur DAG-Team-Chef Dieter Scholz schnell ist, zeigte seine gesamte Mannschaft. Zwar kam Steffen Kordetzki (Fotos einmal im Sprungmann-Micra, einmal im FSP-BMW)
nachdem er zunächst skeptisch war ob der Startnummer 13 am Sonntag nicht mehr auf Top-Zeiten. Aber darum ging es auch nicht. Er sollte nur nach dem Crash schnell wieder an’s Fahren kommen und nachdem sich die Schmerzen im Nackenbereich in Grenzen hielten trat er bei allen drei Slaloms am Sonntag wieder an. Am Samstag holte René Kirscht mit dem 530er Touring Platz drei. Diese Platzierung gab es für den schnellen Potsdamer auch am Sonntag beim Kampf um die letzten Punkte im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2007 und im BMW 316 i beim Clubsport-Slalom. André Scholz sicherte sich Platz zwei im BMW 316 i (Foto) beim zweiten DMSB-Slalom des Sonntags, nachdem er vorher im Micra gestartet war und Gastfahrer Ralf Thiele im 316er BMW des DAG-Teams Platz zwei mit nach Braunschweig nehmen konnte. Er gewann anschließend mit seinem VW Polo G 40 die Klasse G 2. "Seine Iris" freute sich über Renntaxirunden auf der Grand Prix-Strecke. Beim Clubslalom hätte sich André Scholz ohne den Pylonenfehler im zweiten Lauf Platz zwei sichern können, rutschte so aber auf Rang fünf ab. Die DAG-Rennamazone Kathy Fischer aus Kleinmachnow ließ mit ihren Erfolgen sowohl im Micra als auch im BMW 316 i beim vorletzten Saisonwochenende keinen Zweifel aufkommen: Sie wird wohl neben Dieter Scholz und René Kirscht als Dritte aus dem Team in den Top 10 des Welfenpokals Clubsport sein, dort in den „normalen“ Klassen die Damenwertung gewinnen und auch im Micra-Cup (Foto) die Damenmeisterschaft und die Vizemeisterschaft in der Nachwuchswertung gewinnen. Letztlich also trotz des unschönen Auftaktes des Rennwochenendes in Oschersleben ein versöhnliches Ende für das Meisterteam aus Detmold. Die Nachwuchsförderderung des Teams hat somit wieder einmal die erwarteten Früchte getragen. Und wer ist 2008 im Nachwuchs des Teams dabei? Es gibt schon einige "Anwärter" auf einen der begehrten Fahrerplätze.
Und hier noch ein paar flotte Sprüche aus Oschersleben über den ramponierten HUK-BMW 325 i:
„Da kann die Versicherung sicher helfen.“
„Mit dem Bügeleisen die Falten aus dem Dach bügeln und dann geht’s wieder.“
Und der Hit: „ Ein bisschen polieren und fertig.“
Ralf Thiele (rechts) freute sich über Platz zwei im FSP-BMW des Teams DAG-Motorsport hinter Dieter Scholz (Mitte), den er mangels vernünftiger Regenreifen am Sonntagmorgen fahren konnte... ...und überließ diesen Platz dann Junior André Scholz (rechts) beim zweiten DMSB-Slalom
Gesamtwertung
Veranstaltungen = 9, gewertet werden die besten 7, Mindestanzahl = 5
23.9.07: Zwei Micra-Cup-Läufe auf dem Flugplatz in Höxter: Ein Sieg, zwei zweite Plätze und ein dritter Platz für das Team DAG-Motorsport /// zweimal Zeitgleichheit - das war eng Höxter. Gleich mehrfach im Jahr trifft sich die Slalom-Meute auf dem Flugplatz Höxter-Brenkhausen zum Drift um die Hütchen im 4. Gang. Und nicht immer ist das Wetter so toll, wie heuer beim LMC Langenhagen und beim MSC Bodenwerder. Nebel im Tal - Sonne auf der Strecke und die Piloten trieben sich zu Bestleistungen. Auch der Nissan Micra-Slalom-Cup Deutschland hatte zwei weitere Wertungsläufe hier angesetzt und in der teilnehmerstärksten Klasse G 6/7 in der Gruppe G war man mit dem 60 PS-Sprungmann-Micra leistungsmäßig deutlich unterlegen beispielsweise gegenüber dem 100 PS-Opel Astra von Heinz Beine, der auch schon bei der ersten Veranstaltung die schnellste Zeit vorlegte, allerdings zwei Pylonen und damit sechs Strafsekunden im Gepäck hatte. Dadurch ging der Sieg an DAG-Teamchef und Micra-Cup-Titelverteidiger Dieter Scholz vor dessen Sohn André (Foto) und der recht flotten Katharina "Kathy" Fischer aus Kleinmachnow bei Berlin. Sie ließ diesmal sogar René Kirscht aus Potsdam hinter sich, nachdem der an einem Tor vorbei gerauscht war. Bei der zweiten Veranstaltung machte Kirscht das besser und sicherte sich Rang vier hinter Heinz Beine und Dieter und André Scholz. Dabei rückte er den beiden anderen Micra-Piloten recht nah auf die Pelle: 2.07,38 bei Dieter Scholz, 2.07,51 bei André und 2.07,74 bei René Kirscht machen deutlich, wie eng es zugeht im Micra-Cup 2007. Kurios: Dieter und André Scholz schafften es gleich bei beiden Veranstaltungen nach sechs Kilometern auf der Strecke auf die hundertstel Sekunde gleich schnell zu sein: Beim ersten Slalom blieben die Uhren bei Beiden bei 2.07,70 im ersten Lauf stehen; im zweiten Lauf der zweiten Veranstaltung war es bei beiden die 2.08,61, nachdem ein bis auf die Karkasse durchgefahrenen Slick vorne links keine Zeitverbesserungen mehr zuließ. Der amtierende Meister Dieter Scholz konnte seine Meisterschaftsführung mit dem Sieg und Rang zwei weiter ausbauen und ist fast schon uneinholbar Meister auch der Saison 2007. Nur theoretische Chancen haben die Verfolger René Kirscht (hier mit Kathy Fischer im Vorstart) und André Scholz noch, wobei René Kirscht den Titel in der Nachwuchsmeisterschaft ebenfalls schon so gut wie sicher hat. Kathy Fischer wird sich den Sieg in der Damenmeisterschaft sicher auch nicht mehr nehmen lassen - ein toller Erfolg für das Team DAG-Motorsport, das für die nächste Saison noch Einsteiger sucht, die mit der Erfahrung und den Sponsoren des Teams ebenfalls nach vorne gebracht werden können. Interessenten informieren sich unter www.dag-motorsport.de oder beim Teamchef unter 0173/9301139. Und hier die Top-Five: Die Tabelle
1. Dieter Scholz, Detmold (Meister ’91 – ’95; Meister ’98 - ’02 und 2005, 2006 (nat.B); Meister 2000 und ’01 (nat. A) Vizemeister 2003 undVizemeister 2004, Team Autohaus Sprungmann Sennestadt, 4992 Punkte
2. René Kirscht, Potsdam (Neueinsteiger 2006, Sieger Nachwuchs 2006, Team Zöllner, 3725 Punkte
3. André Scholz, Detmold (Sieger Nachwuchs1998 und 1999 (nat.B.); Sieger Nachwuchs 2000 nat. A + nat. B), Vizemeister 2001, 02, 05, 06 nat. B; Meister 2003 und Meister 2004, Team Wallaschek, 3083 Punkte
4 . Lukas Siemens, Litauen (Sieger Nachwuchs 2005, Vizemeister Nachwuchs 2006), Team Lippische Landes-Brandversicherung, 2172 Punkte
5. Kathy Fischer, Kleinmachnow (Neueinsteigerin 2007), Team Reifen Reese, 1684 Punkte
12.8.07: Doppelsieg für DAG-Motorsport bei Micra-Cup-Läufen in Kassel Dieter und André Scholz (Foto) mit Doppelsieg beim Micra-Cup - René Kirscht zweimal Zweiter
Kassel/Kreis Lippe. Nach der Sommerpause wurde der Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland nun in Kassel fortgesetzt. Der 48. Kurhessenslalom des KMC Kassel und der 23. ADAC-Slalom des NMC Baunatal wurden auf dem Werksgelände des Achsenwerks der Daimler Benz AG auf dem Rothenberg in Kassel durchgeführt. Mit dabei das Meisterteam DAG-Motorsport aus Detmold. Diesmal vor Ort Kathy Fischer aus dem brandenburgischen Kleinmachnow, René Kirscht aus Potsdam und Dieter und André Scholz aus Detmold. Letzterer trat nach erfolgreichem Abschluss des Studiums als Wirtschaftsingenieur erstmals seit April wieder an und zeigte gleich, dass er nichts verlernt hat. Er trieb den Sprungmann-Micra so vehement um den Kurs, dass er sich gleich den Klassensieg (Foto) beim Kurhessenslalom sichern konnte, nachdem Teamchef Dieter Scholz die letzte Pylone vor dem Ziel traf und mit den fälligen drei Strafsekunden auf Platz drei hinter dem Potsdamer René Kirscht (Foto links mit Sieger André Scholz) zurückfiel. Kathy Fischer legte sich mit der schwierig zu fahrenden Zielgasse an und räumte sie bereits im ersten Lauf mit zu großer Kurvengeschwindigkeit ab.
Bei der Veranstaltung des NMC Baunatal gab es einen heißen Fight der drei Bestplatzierten des Kurhessenslaloms. Dieter Scholz (Foto) war im ersten Lauf vier hundertstel Sekunden schneller als sein Sohn André und René Kirscht lag 47/100 Sekunden zurück. Im zweiten Lauf lieferte Kirscht (Foto) mit 1.28,61 die Micra-Cup-Bestzeit ab und so mussten die beiden Detmolder kontern. Dieter Scholz legte mit Wut im Bauch nach der verpatzten ersten Veranstaltung noch einmal zu und gewann letztlich vor René Kirscht und André Scholz, der lediglich 4/100 Sekunden Rückstand auf den Potsdamer hatte. Kathy Fischer (Foto) verbesserte sich um eine ganze Sekunde im ersten Lauf gegenüber dem Kurhessenslalom, legte sich dann aber erneut mit Pylonen an. Sie rutschte in der Meisterschaftstabelle einen Rang auf Platz fünf ab und trat den vierten Platz an André Scholz ab. In der Meisterschaft übernahm nun der amtierende Meister Dieter Scholz die Führung mit 3325 Punkten knapp vor René Kirscht mit 3225 Punkten, nachdem der Lukas Siemens als bisheriger Tabellenführer noch in seiner litauischen Heimat war und erst im September wieder in den Meisterschaftskampf eingreifen kann. Er ist nun nur noch Dritter kann aber aufgrund der Streichresultatsregel am Jahresende noch wieder nach vorn kommen.
Die Potsdam-Gang
nach dem erfolgreichen Rennen müssen die Reifen gewechselt werden - bei DAG auch Teamarbeit auch die Konkurrenz ließ kräftig fliegen
So macht Micra-Cup Spaß DAG-Motorsport gewinnt mit Dieter Scholz und dem Litauer Lukas Siemens zweimal - Die Spitze rückt näher zusammen: Siemens vor Scholz und Kirscht - Beste Dame Kathy Fischer
Hildesheim. Derfür das Detmolder Meisterteam DAG-Motorsport startende Dieter Scholz setzte seine Siegesserie fort. In Sachsenhagen holte er im BMW 316 i den 888. Pokal seiner Fahrerlaufbahn bei zwei Klassensiegen. In Lüdersfeld gab es bei zwei Klassensiegen im BMW 325 i auch gleich den Gesamtsieg und nun trat der DAG-Teamchef mit einem Teil seiner Mannschaft in Hildesheim an, um weitere Punkte in der Titelverteidigung des Welfenpokals zu sammeln. Erneut war er mit dem FSP-316 i in der Klasse G 5 am Start und erneut gab es zwei Klassensiege. Und da die beiden Clubsportslaloms zur Welfenpokalwertung Clubsport zählen, hatte das Team (Foto) auch den Sprungmann-Nissan Micra(Foto) vor Ort. Damit war man bei den beiden Clubslaloms völlig untermotorisiert beispielsweise gegenüber dem Toyota Starlet von Daniel Brusch. Trotzdem schaffte Dieter Scholz bei der ersten Veranstaltung den Sieg in der Klasse 3 (nach dem das Auto unter einer dicken Schmutzschicht lag, hatte es doch auf den schmutzigen Untergrund geregnet) und freute sich nach seinem Dreher mit Pylonenfehler am zweiten Tag über den zweiten Platz des Litauer Team-Mitgliedes Lukas Siemens, (Foto) der damit die Micra-Cup-Tageswertung für sich entschied und die Meisterschaftsführung knapp verteidigen konnte. Er verdrängte in der Micra-Cup-Tageswertung jeweils den Just-for-fun startenden René Kirscht aus Potsdam (Foto) auf den dritten Platz gefolgt von der immer schneller werdenden Kathy Fischer aus Kleinmachnow (Foto), die sich von Platz fünf auf Rang vier in der Meisterschaftstabelle vorschob und als beste Dame gewertet wird. Die Newcomerin setzte die Tipps des Teamchefs konsequent um und freute sich bis zum zweiten Lauf am zweiten Tag über ihre Leistung. Doch ein Fahrfehler verbunden mit drei Strafsekunden machten sie letztlich wütend. Doch Anfängerfehler lässt man im Team natürlich durchgehen und motiviert neu. Das zeigte sich bei dem anschließenden Gaststart mit dem BMW des Teams, der ihre Laune ob der tollen Leistung wieder steigen ließ.
Zu zwei Gaststarts kam René's Bruder Daniel, (Foto) der den Potsdamer Thomas Schubert ersetzte, der aus persönlichen Gründen aus der Meisterschaft zurückgetreten ist. Auch Daniel,(hier am Start) der von seinem Glück erst morgens nach der Anreise erfuhr, steigerte sich kontinuierlich und war am Ende sehr zufrieden mit sich, auch wenn er an die Leistungen der Fahrer mit Trainings- und Fahrerfahrung nicht herankam. Doch die stetigen Verbesserungen machten deutlich, dass auch "der kleine Bruder" in der Lage ist alles umzusetzen, was man ihm vorgibt.
Am Abend des ersten Tages bummelte das Team DAG-Motorsport, das in Hildesheim übernachtete, über das Weinfest in der Altstadt... Kathy's Party-Service Lukas musste erst mal'n Mittagsschläfchen halten... ...freute sich aber dann über einen Micra-Cup-Tagesssieg am zweiten Tag, nachdem Dieter Scholz (rechts) ihn am Vortag sicher holte Da war das Team happy... ... und sogar die Arbeit des Zelt-Aufbauens für die Nacht machte Spaß
Saisonbeginn nach Maß Sieg und zwei zweite Plätze - Lukas Siemens führt im Micra-Cup Paderborn. Was beim Nachtslalom des AMC Retzen auf dem Verkehrsübungsplatz des ADAC in Paderborn vom Team DAG-Motorsport (Foto) abgeliefert wurde, begeisterte den Teamchef Dieter Scholz selbst nach 35 Jahren Motorsport. Auf der Piste bei der Saisoneröffnung 2007, bei der es u.a. um erste Punkte zum Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt und zum Nissan Micra-Slalom-Cup Deutschland 2007 ging, wurde heftig gefightet. Reglementbedingt war der Start in mehreren Klassen möglich. Neu dabei: Man durfte erst seine nächste Nennung für einen zweiten Start, egal, ob in der gleichen Klasse oder in einer anderen abgeben, wenn man das erste Mal gefahren war (wobei Mehrfachnennungen in den Anfängerklassen nicht mehr erlaubt sind). So hatten die sechs Piloten des Teams DAG-Motorsport vorgenannt und starteten gleich zu Beginn der Veranstaltung um 17 Uhr. Vorteil Team DAG: Es war noch hell und damit waren sicher auch bessere Zeiten möglich, als später in der Nacht, auch wenn sich die DAG-Neulinge natürlich mit jedem Meter mehr besser präsentierten; doch dazu später. Immerhin waren neben gut 40 Startern im ADAC-Youngster-Cup noch 102 weitere Teilnehmer auf der Strecke. Zum Glück spielte das Wetter mit und bot gleiche Rahmenbedingungen für Alle. Am Ende holten sich Dieter (Foto) und André Scholz Platz eins und zwei in der Klasse 2 a beim ersten Einsatz des FSP-BMW 316 i, bevor sie dann in den Sprungmann Nissan Micra K 11 kletterten und dort mit 40 PS weniger in der gleichen Klasse antreten mussten, da es für die Hubraum-Zwerge keine andere mehr gibt. Im Team DAG-Motorsport fuhren Dieter und André Scholz (Detmold) sowie René Kirscht und Thomas Schubert (beide Potsdam) zunächst im neuen FSP-BMW 316 i, Rennamazone Kathy Fischer aus Kleinmachnow bei Potsdam (Foto: Kathy im Vorstart)
und Lukas Siemens (Litauen/Detmold) zunächst im Nissan Micra der Nachwuchsklasse 1 a, bevor sie gegen Mitternacht noch einmal im der Profi-Klasse 2 a antraten. Und was man sich erhofft hatte gelang: Ein Doppelsieg mit dem BMW in der Klasse 2 a durch Dieter und André Scholz. Aber auch René Kirscht (Foto) zeigte, dass ihm der Umstieg vom frontgetriebenen Nissan Micra (er war 2006 Meister der Nachwuchswertung im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland) nicht schwer fallen wird, auch wenn eine Pylone und damit drei Strafsekunden eine Topplatzierung verhinderte.
Dafür schob er sich mit dem Micra bei seinem zweiten Start in der Nacht auf Rang fünf der Klasse gefolgt von Lukas Siemens, der bei seinem ersten Start in der Nachwuchsklasse 1 a mit Rang 2 und dem Micra-Cup Tagessieg in dieser Klasse auf das Siegerpodium kletterte. Sehr zufrieden zeigte sich auch die neue "gute Seele" des Teams, Katharina "Kathy" Fischer (Foto) aus Kleinmachnow. Sie trieb den Micra bei ihrem allerersten Slalom in der Klasse 1 a auf Anhieb auf Platz sieben und damit auf Platz zwei der Micra-Cup-Tageswertung dieser Klasse. Sie verbesserte sich trotz des Nachtstarts in der Klasse 2 a von einer 1.06er Zeit auf eine 1.03,25. So muss es sein - es ging voran und darüber freute sich Teamchef Dieter Scholz ebenso, wie über den Einsatz des Neulings Thomas Schubert aus Potsdam, der erst durch den Test am Vorwochenende ins Team kam.
Er wurde praktisch ins kalte Wasser gestoßen und musste sich erst freischwimmen. Nach anfänglicher Nervosität beim Start mit dem FSP-BMW 316 i steigerte er sich ebenfalls konstant. Als er dann in der Nacht noch einen Start in der Klasse 2 a mit dem Sprungmann-Nissan Micra des Teams absolvierte und damit trotz der nur 60 PS noch schneller war, als mit dem BMW(zumindest ohne die Pylone im ersten Lauf mal mitzurechnen), traf er die Entscheidung entgegen seinem ursprünglichen Wunsch, die Saison 2007 als Lehrjahr doch nicht im BMW zu beginnen, sondern im Micra, was Teamchef Dieter Scholz ihm schon beim Test geraten hatte. Er hoplte Platz 6 der Cup-Tageswertung in der Klasse 2 a und konnte damit auch zufrieden sein.
Zum guten Schluss setzten André und Dieter Scholz um Mitternacht bei ihrem dritten Start dann noch den HUK-BMW 325 i ein und freuten sich über Platz drei und vier in der offenen Klasse 3 b. Ein Traumstart in die Saison 2007 also für das Team DAG-Motorsport.
Kathy Fischer im Team DAG-Motorsport neu dabei – René Kirscht steigt auf – neue Fahrer noch gesucht Detmold. Das Meisterteam DAG-Motorsport aus Detmold verstärkt sich für die Saison 2007. Nach den herausragenden Erfahrungen mit René Kirscht aus Potsdam im Jahr 2006, wo er die Nachwuchsmeisterschaft im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland für das Detmolder Erfolgsteam errang, ist die Suche nach mindestens einem weiteren Nachwuchstalent aus der Region Potsdam erfolgreich gewesen.
Teamchef Dieter Scholz: “Ich freue mich, dass nach zwei Jahren Abstinenz im Damenbereich unser Team in diesem Jahr wieder mindestens eine junge Rennamazone am Start haben wird: Kathy Fischer aus Kleinmachnow bei Potsdam. (hier im vollen Einsatz beim zweiten Testtag bei SOR/COBRA). Sie hat zwei Tests in der Nähe von Bielefeld mit Bravour absolviert und ist definitiv in dieser Saison im Micra-Cup dabei. Sie hat mich echt überzeugt und ist schon jetzt praktisch eins mit „ihrem neuen Renner“. Vielleicht gewinnen wir ja noch eine junge Dame aus der Region OWL. Einen Fahrerplatz hätten wir für 2007 kurzfristig zu vergeben. Es könnte aber auch ein junger Mann sein, den wir im Team aufnehmen.“
Bisher war Kathy Fischer bei VW-Treffen mit ihrem selbst aufgebauten VW Jetta aktiv. Sie ist derzeit in einem Praktikum in einem VW-/Audi-Betrieb der Region Potsdam und wird hier demnächst eine Ausbildung als Kfz-Mechatronikern beginnen.
Nach dem Sieg in der Nachwuchsmeisterschaft im Micra-Cup 2006 (wir berichteten), sorgt der Shooting-Star der letzten Saison, René Kirscht aus Potsdam auch in diesem Jahr wieder für Furore. Er wird weiter vom Detmolder Meister-Team gefördert und steigt in einem BMW 316 i um. Scholz: „ Auch er hat schon zu Saisonende bei einem Testeinsatz in Oschersleben und nun auch bei einem weiteren Testtag hier bei uns gezeigt, dass er sicher auch mit dem Hecktriebler und den Mehr-PS umzugehen weiß. Er fuhr konstant am Limit eine saubere Runde nach der nächsten und ist bestens gewappnet für die neue Saison. Auch im Micra-Cup wird Kirscht sicher noch den einen oder anderen Gaststart absolvieren.“
Wer aus der Region OWL noch Interesse hat im Förderpool des Teams DAG-Motorsport aufgenommen zu werden, sollte sich schnell entscheiden. Nähere Infos gibt es direkt bei Teamchef Dieter Scholz unter 0173/9301139.
Neben den beiden Brandenburgern werden 2007 Michael Malz aus dem hessischen Rosbach und möglicherweise Melanie Fricke aus dem lippischen Schlangen wieder zum Team DAG-Motorsport stoßen. Auch sie testete bei SOR/COBRA erstmals ihren neu aufgebauten BMW 316 i, für den sie noch einen BMW-Partner als Sponsor sucht. Das dürfte bei den bisherigen Erfolgen sowohl im Nissan Micra als auch im VW Golf aber sicher kein Problem sein. Auch der Nachwuchsmeister 2005 und Vizemeister 2006, der Litauer Lukas Siemens, sowie Teamchef Dieter Scholz und sein Sohn André werden wieder versuchen, nach vier Meisterschaften und vier Vizetiteln 2006 an die Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen (siehe auch Link zur Seite "Fahrer"). Dabei werden neben dem Nissan Micra ein BMW 316 i und ein BMW 325 i vom Team eingesetzt.
Kathy Fischer überzeugte beim ersten DAG-Wintertest für 2007 - wer ist demnächst noch dabei?
Die ersten Testfahrten für die Saison 2007 laufen und auf dem neu geteerten Platz des Zubehör-Spezialisten SOR/COBRA in Leopoldshöhe galt es für die 24jährige Katharina (Kathy) Fischer aus Kleinmachnow zwischen Potsdam und Berlin zu zeigen, dass sie nicht nur die 1/4 Meile beim VW-Blasen beherrscht, sondern auch im Slalom bestehen kann. Mit viel Gefühl begann die demnächstige "Azubine" zur Kfz-Mechatronikerin in einem Audi-Betrieb im DAG-Nissan Micra des Autohauses Sprungmann in Sennestadt. Nachdem der Potsdamer René Kirscht nicht zuletzt durch seinen ersten Sieg in Oschersleben zum Ende seiner ersten Saison 2006 daheim für Furore gesorgt hatte, meldeten sich mit Kathy und der 27jährigen Annika (Anni) Hoff gleich zwei schnelle Damen aus der Region, die sich die Chance zum Einstieg in das Erfolgsteam aus Detmold nicht entgehen lassen wollten. Während René wohl 2007 im BMW antreten wird und damit den nächsten Schritt auf der Karriereleiter erklimmt und Anni aus Termingrüngen nicht am gleichen Tag testen konnte wir Kathy, wird für diese ein Traum wahr werden können. Nach überzeugenden Leistungen sowohl im Nissan Micra, als auch im heckangetriebenen BMW 316 i des DAG-Teams wird sie ein Vertragsangebot für die Saison 2007 bekommen - sicher genug Ansporn für Anni ihren Test vermutlich im Dezember geanu so erfolgreich abzuwickeln. Dieter Scholz: "Ich sehe schon eine große Fahrgemeinschaft aus Potsdam zu den Veranstaltungen der neuen Saison kommen." Das Team-Cap konnte Kathy gleich mit nach Hause nehmen, die übrige Teamkleidung, die demnächst auch das Logo der HUK Coburg tragen wird, wird nun erstellt. Auf denn: Viel Glück Kathy für 2007!
911 muss nicht Porsche sein Wiedenbrück/Kreis Lippe. Der 3. Club-Slalom des MSC Wiedenbrück als Lauf zum Pokal der Lippischen Landes-Bandversicherungsanstalt wurde auf dem Mercedes-Gelände in Rheda ausgetragen. Ein enger und hakeliger Kurs verlangte den Teilnehmern Alles ab. Pylonenfehler gab es zuhauf. Die Top-Favoriten in der Meisterschaft aber kamen fehlerfrei durch. Der Pokal-Führende Dominik Thiemann aus Lemgo brachte seinen BMW 323 i zum Sieg in der Klasse 2 b vor Teamkollege Nico Düe und Dominic Peper im VW Polo. In der Klasse 2 a kam der Zweitplatzierte im LLB-Pokal Dieter Scholz im FSP-BMW 316 i vom Team DAG-Motorsport auf den dritten Platz und holte sich nach seinem Sieg am gleichen Tag beim Deutschen Meisterschaftslauf in Wunstorf mit dem Nissan Micra des Hauses Sprungmann in Sennestadt (Foto) den 911. Pokal seiner Fahrerlaufbahn – 911 muss also nicht Porsche sein – es geht auch BMW. Durch das Reglement zählt in der Meisterschaft der Sieg in dieser Klasse von Malte Cruel im VW Polo nicht zur Wertung, da er erst nach dem ersten Lauf durch Mehrfachstart erreicht wurde. Damit bekommt Andreas Priss vom ASC Bad Meinberg im Nissan Micra volle Punkte vor Cruel und Scholz. Trotz eines Pylonenfehlers holte sich der Potsdamer René Kirscht (Foto) im BMW des DAG-Teams Rang fünf hinter VW Polo-Pilot Christian Siegel. Florian Siegel räumte in der Klasse 2 c ab und gewann im VW Golf vor der Bielefelderin Mareike Rosteck im Mazda MX 5 und vor Torben Nebel im Peugeot 205. Die offene Klasse 3 a sicherte sich Malte Cruel im VW Polo mit Slickbereifung vor Markenkollege Oliver Schumacher und dem Lemgoer Mario Hüffmeier im VW Golf. Dennis Friedag gewann die offenen Klasse 3 b im VW Golf GTI vor Markenkollege Felix Roth und Matthias Homuth vom MSC Thüle im Opel Kadett E.
Bei den Newcomern der Klasse 1 a war ebenfalls VW-Power angesagt. Malte Trispel siegte vor dem Lagenser Michael Langer, einem der Mechaniker des DAG-Teams. Den dritten Pokalrang sicherte sich die Meinbergerin Ann-Kathrin Schikora im ehemaligen Power Tech-Nissan Micra des DAG-Teams. Die Newcomer-Klasse 1 b gewann Patrick Stratmann vom AMC Retzen im Citroen C 2 vor Detlef Trabant im BMW 318 iS und dem Herforder Stefan Kruse im Mitsubishi Evo 7.
In der Sonderwertung des ADAC-Youngster-Cup im LLB-Pokal siegte Hendrik Schnurbusch vor Patrick Stratmann und Marcel Stemmer. In der 1 b Klasse ging der Sieg an Dominik Thiemann, der Arkadius Gombos vom Veranstalterverein um lediglich 4/100 Sekunden auf Platz zwei verweisen konnte. Nico Düe rundete das Bild auf dem Siegertreppchen als Dritter ab.
Doch noch einmal zurück zum Fulltime-Einsatz des Teams DAG-Motorsport an diesem Rennsonntag und zu einer kritischen Betrachtung des Clubsport-Reglements. In Wunstorf trat man vormittags mit dem Nissan Micra an und hatte in der Klasse G 7 mit dem Hamburger Altmeister Udo Rulach einen heißen Gegner. Speziell DAG-Team-Chef Dieter Scholz und Rulach beharkten sich mächtig. Obwohl der Hamburger, der durch nationale Sportreifen aus der G 6 in die G 7 kam die Mehrleistung seines Polo auszuspielen versuchte, lag Scholz (Foto) am Ende 7/10 Sekunden vor Rulach vorn und gewann. Platz drei holte sich René Kirscht (Foto). Der Potsdamer fand im ersten Lauf noch nicht die richtige Linie. Dank der Tipps des Teamchefs aber konnte er dann noch einmal fünf Sekunden zulegen. Kathy Fischer aus Kleinmachnow hatte zunächst einige Orientierungsprobleme, da man die Strecke nicht, wie sonst üblich, ablaufen konnte und kam letztlich auf den vierten Platz.
Dann brach das Team geschlossen nach Wiedenbrück auf, wo bereits der FSP-BMW am Vortag „angeliefert“ worden war. Nachdem René Kirscht durch den Pylonenfehler einen Podestplatz vertan hatte, traf es Kathy Fischer (hier bei ihrem Einsatz) noch viel schlimmer. Man hatte im Team überlesen, dass Lizenzinhaber keine Startberechtigung in der Klasse 1 haben. Da Kathy zwar Newcomerin, aber seit zwei Tagen Inhaberin einer DMSB-Lizenz war - sie fuhr erst ihren fünften Slalom und hatte die Lizenz nur für den DM-Lauf in Wunstorf als Micra-Cup-Lauf benötigt - wurde sie aus der Wertung genommen. Da werden Lücken im Regelement deutlich. Hier werden aufstrebende Talente gehindert, sich „auszuweiten“. Wenn sie wissen, dass sie mit einer Lizenz nicht in der Klasse 1 starten dürfen, werden sie sich nie so zielstrebig fortentwickeln, wie Kathy Fischer (Foto) das hier macht. Andererseits ist es möglich, dass Fahrer fünf Jahre lang in der Nachwuchsförderung des ADAC im Youngster-Cup starten, obwohl sie inzwischen die Deutsche Slalommeisterschaft beherrschen. Hier müssten dringend Stellschrauben im Regelwerk gedreht werden. Beispielsweise könnte man den Start in der Newcomerklasse mindestens auch noch in dem Jahr zulassen, in dem die Lizenz erworben wurde, besser sogar auch noch im zweiten Jahr. Wichtig ist doch hier nur, dass frühere Slalomfahrer nach jahrelanger Abstinenz nicht auf den Trichter kommen, in den Newcomerklassen zu nennen. Klar, dass ein solches Reglement, wie das derzeitige junge Nachwuchsfahrer frustriert. Sie haben bei DMSB-Slaloms kaum eine echte Chance und nehmen solche Veranstaltungen nur zum lernen und da, wo sie vielleicht eine Chance hätten, als Newcomer bei den Newcomern, da können sie nicht starten.
Hier muss nachgedacht werden!
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na, da konnte die Saison ja nur noch gut laufen...
Siegerehrung Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2006
Die Siegerehrung im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2006 fand für die Fahrer des Teams DAG-Motorsport traditionsgemäß im Nissan Autohaus Sprungmann in Bielefeld-Sennestadt statt. Am 11.11. um 11:11 Uhr wurden der Meister, der Vizemeister, der Nachwuchsmeister und der Nachwuchs-Vizemeister durch Jens Lange und André Milzmann vom Sprungmann-Team geehrt. Und es ist trotz des Beginns der 5. Jahreszeit kein Witz: Alle diese Meisterschaften gingen an das Team DAG-Motorsport aus Detmold, das unter den 14 Teilnehmern des Cups 2006 brillierte, wie fast jedes Jahr. Nur zweimal bei 18 Meisterschaften ging der Titel nicht an die Detmolder Mannschaft. Erfolgreichster Fahrer dabei Team-Chef Dieter Scholz, der den Micra-Cup dieses Jahr zum 14. Mal gewinnen konnte. Zweimal ging der Sieg an Junior André Scholz, der diese Saison mit der Vizemeisterschaft zufrieden sein musste.
Bereits auf Rang drei rangierte der Potsdamer René Kirscht. Er war erst in diesem Jahr im Motorsport eingestiegen, nachdem er das Autorennenfahren am PC als einzige Grundlage mitbrachte. Doch bereits im Wintertest bei SOR/COBRA zeigte der Potsdamer, dass er mit Gefühl und Verstand die Sache angeht. Er hörte aufmerksam zu, setzte die Tipps der erfahrenen DAG-Fahrer um und beim Saisonfinale in Oschersleben gelang ihm sogar der erste Sieg. Damit sicherte er sich neben dem dritten Meisterschaftsplatz auch die Nachwuchsmeisterschaft vor dem Vorjahres-Nachwuchsmeister, dem Litauer Lukas Siemens, der hinter dem Helmstedter Frederik Joho Rang fünf einfuhr.
Mit Pokalen des Hauses Sprungmann, flüssigen Preisen der Detmolder Strate-Brauerei und wertvollen Sachpreisen der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt wurden die DAG-Sieger nach einem herzhaften Imbiss belohnt. Als besonderen Gag aufgrund des Datums wartete Dieter Scholz zum Abschluss auf. Er überreichte René Kirscht ein 1:10-Fernsteuer-Modell des WRC Citroen Xsara des Rallye-Weltmeisters Sebastian Loeb in Anspielung auf das "Reisemobil" des Potsdamers, der sich von seinem Bruder Daniel immer im Citroen C 4 an die Strecken chauffieren ließ.
Vielleicht ändert sich das im nächsten Jahr, möchte doch eine junge Rennamazone aus Potsdam im nächsten Jahr im DAG-Team zu Meisterehren fahren, so dass man Fahrgemeinschaften bilden könnte. Wer im Jahr 2007 sonst noch Lust hat im Erfolgsteam aus Detmold entweder im Nissan Micra oder in einem der beiden BMW an den Start zu gehen, kann sich kurzfristig noch zu Testfahrten anmelden. Infos bei www.dag-motorsport.de oder unter 0173/9301139.
Jenny macht im Nissan 350 Z eine gute Figur
Zum Saisonfinale: Siehe Bericht bei Slalom 2006
Abschlusstabelle Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland:
1. Dieter Scholz, Detmold (Meister ’91 – ’95; Meister ’98 - ’02 und 2005, 2006 (nat.B); Meister 2000 und ’01(nat. A) Vizemeister 2003 undVizemeister 2004///Team Autohaus Sprungmann Sennestadt///7234 Punkte
2. André Scholz, Detmold (Sieger Nachwuchs1998 und 1999 (nat.B.);Sieger Nachwuchs 2000 nat. A + nat. B) Vizemeister 2001, 2002,20 05, 2006 nat. B; Meister 2003 und Meister 2004///Team Autohaus Sprungmann Sennestadt///5859 Punkte
20. 8. 06 Doppelveranstaltung in Kassel
Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2006:
3. 10. 06 Doppelveranstaltung in Braunschweig
Team DAG-Motorsport zum 16. von 18 Mal Sieger im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland
Im 1300er Micra ginge es mit gutem Fahrwerk noch schneller, wie hier unten im 4fachen Nachwuchsmeister-Auto (einem 1000 ccm-Micra) des Teams DAG-Motorsport, am Steuer René Kirscht aus Potsdam, der trotz der deutlich geringeren Motorleistung gut zwei Sekunden schneller war
Die Tabelle nach Braunschweig
Nissan
Dieter Scholz holt Führung in der Meisterschaft
Ahlhorn. Nach endlos langer Sommerpause (zwei Läufe zum Nissan
Der bisherige Meisterschaftsleader, der Litauer
Flutlichslalom des AMC Retzen am 4.3.2006
Es war kalt in Deutschland, genauer gesagt sehr kalt, als der AMC Retzen zur Saisoneröffnung im Slalom zum Verkehrsübungsplatz des ADAC in Paderborn-Mönkeloh rief und noch während am Spätnachmittag die Youngster des ADAC mit Ihren VW Polos noch im Hellen antraten, zogen heftige Schneesschauer über's Paderborner Land. So landeten denn auch zwei der hitzigen Newcomer im Fangzaun, ohne dass aber großer Schaden an den Polos entstand.
Zu Beginn der übrigen Klassen - hier ging es um Punkte zum Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt und zum Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2006 - legte sich langsam Dunkelheit über die Strecke in Paderborn, aber es blieb zunächst trocken, so dass die Fahrer der Klasse 6 beispielsweise mit profillosen Slicks starten konnten. Und das taten sie auch heftigst. So hatten z.B. die BMW-Drifter über die Winterpause mächtig aufgerüstet.
Der Wirth 3er wurde dazu sogar noch völlig abgestrippt, um Gewicht zu sparen. So verwunderte es auch nicht, dass Alex Wirth die "Nachtbestzeit" markierte. Im ersten Lauf lag er mit 52.12 noch im gleichen Bereich, wie André Scholz vom Team DAG-Motorsport. Auch hier wurde im Winter ein neues Fahrwerk in den HUK-BMW 325 i eingebaut und der Junior im Hause Scholz kam damit bei der ersten Veranstaltung auf Anhieb noch besser zu Recht, als Teamchef Dieter. André war im ersten Lauf eine Sekunde langsamer, als Alex Wirth, unterbot Wirths erste Zeit dann aber im zweiten Lauf um 6/100 Sekunden. In der Addition hieß das Klassen- und Gesamtsieg für Alexander Wirth vor André Scholz (Foto), Jörg Smyrek von der SFG Lippe im Peugeot 205 GTI und vor Dieter Scholz. Letzter Pokalgewinner dieser mit 18 Fahreren stärksten Klasse war Sebastian Wirth, der ebenso wie sein Bruder für den MSC Hermannsdenkmal antritt.
In der Klasse 5 trat das Team DAG-Motorsport ebenfalls mit dem 3er BMW an und dabei wedelten André und Dieter Scholz trotz nach einem Schneeschauer feuchter Strecke zum zweiten und dritten Platz hinter Dominik Thiemann im neu aufgebauten BMW 323 ti und vor Andy Kopp vom MSC Hermannsdenkmal im optisch und technisch renovierten Simca R 3.
Doch dann ging es endlich los im Micra-Cup der Saison 2006 und natürlich mit dabei das Team DAG-Motorsport mit den alten Hasen und den Newcomern, wobei der Litauer Lukas Siemens ja schon eine erfolgreiche Micra-Cup-Saison mit dem Gewinn der Nachwuchsmeisterschaft hinter sich hat. Völlig neu und innerhalb von nur zwei Wochen vom gefrusteten PC-Racer, dem keiner ein Chance gibt, zum Fahrer beim ersten Slalom aufgestiegen: Der Potsdamer René Kirscht (Foto oben: Mitte). Dank eigener "Fangemeinde" mit Vater, Bruder und Kumpel, die zum ersten Lauf angreist waren, schien er zumindest nach Außen die Ruhe selbst. Zunächst trat das Team DAG-Motorsport komplett in der Klasse 3 an, wo man aber mit dem G 7-Micra gegen den G 5 BMW von Dirk Schäfertöns vom MST Ostwestfalen natürlich keine Chance hatte. Doch man konnte sich einfahren und die beiden Newcomer konnten so optimal für den anschließenden Start in der Nachwuchsklasse 1 trainieren. In der Klasse 3 holte den Micra-Cup-Tagessieg Dieter Scholz vor André Scholz und...man höre und staune René Kirscht, der aufgrund eines Schnitzers von Lukas Siemens vor dem ins Ziel kam.
In der Klasse 1 drehte Lukas Siemens mit gehörig Wut im Bauch aber richtig auf und gewann mit dem Sprungmann-Micra des Teams DAG die Klasse. René Kirscht kam bei den inzwischen eingetretenen schlechteneren Verhältnissen nicht mehr auf seine Zeiten aus der Klasse 3, zog aber beständig seine Bahnen und wurde zur Freude von Teamchef Dieter Scholz Sechster in der Klasse 1 unter 11 Startern. Scholz: "Beim ersten Slalom nicht Letzter werden, ist eigentlich immer das Ziel. Auf Anhieb fast die Hälfte der Klasse hinter sich zu lassen, ist schon toll. Und wäre er mit den gleichen Zeiten gefahren, wie in der Klasse 3, wäre er sogar vor Lukas Siemens Sieger geworden. Ich denke, wir haben hier ein Talent geweckt, das vor zwei Wochen noch nicht einmal ahnte, dass es irgendwann einmal mit einem Einstieg in den Motorsport was wird." Beste Dame der Veranstaltung und das natürlich mit einem Nissan Micra, nämlich dem Power Tech-Micra mit 1,3 l-Motor wurde Melanie Fricke vom ASC Bad Meinberg.
Fahrerlehrgang:
Test René Kirscht
Das nennt man Glück: Bisher fand der aus Potsdam kommende René Kirscht (23, keine Chance sein Talent im Motorsport zu beweisen. Jetzt fand er zum Team DAG-Motorsport und Teamchef Dieter Scholz hat ja noch freie Plätze im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland. Bisher standen 3 Fahrer (und einige Gelegenheitsstarter) fest im 15maligen Meisterteam und nach dem Test am einzigen schönen Wochenende in diesem doch recht harten Winter folgt nun "Nr. 4".
War Dieter Scholz zunächst noch skeptisch, da René Kirscht keinerlei aktive Vorerfahrung außer einiger Runden auf Miet-Karts hatte, zeigte sich beim Test auf dem Gelände von SOR/COBRA in Leopoldshöhe doch schnell, dass der junge Potsdamer eine gute Feinmotorik hat, gut zu hören kann und das auch umsetzte, was der DAG-Teamchef ihm vorgab. Ob sich das jahrelange trainieren am PC nun doch als Glücksfall herausstellt? Im Team DAG ist man davon überzeugt, so dass man dem jungen Mann ad hoc einen Vertrag für 2006 anbot.
Ebenfalls testen konnten bei dieser Gelegenheit Melanie Fricke und Mario Hüffmeier, die den 75 PS-Micra aus dem Winterschlaf geweckt hatten. Und das auch die gemeinsame Tochter Michelle Benzin im Blut hat, zeigte sich, als sie Mama Melanie bei Reifen umstecken zuschaute und dann mit Papa Mario ein paar Runden im Renntempo drehte und selbst einen High-Speed-Dreher klaglos wegsteckte.
:::31. 3. - 2. 4. 2006 Wir präsentieren unser Team auch 2006 auf dem Autosalon im Messezentrum in Bad Salzuflen, vor erwarteten 35000 Zuschauern in der Halle 21 unter dem Zeichen DAG-Motorsport und der Aktion "KEINE MACHT DEN DROGEN". Der Bad Salzufler Bürgermeister Dr. Honsdorf ist Schirmherr unseres Standes.
Hier werden 2006 wieder die Fahrer vorgestellt: Der Litauer Lukas Siemens und René Kirscht (Potsdam) sind neu im Team; dazu Dieter und André Scholz |
So soll es auch 2006 in der Presse wieder heißen:
20.03.2004 Bad Salzuflen/Kreis Lippe. Der Micra-Club Deutschland und das Detmolder Team DAG-Motorsport setzen sich inzwischen im 12. Jahr kostenlos für die Aktion „Keine Macht den Drogen“ ein. News: Philip Snelting hat Test mit Bravour bestanden
Leopoldshöhe/Kreis Lippe. Das Team DAG-Motorsport mit über 50 Meistertiteln und über 20 Vizetiteln im Slalomsport hat nun mit den Testfahrten für die nächste Saison begonnen. Das Detmolder Team bietet jungen Nachwuchsfahrern und -fahrerinnen die Möglichkeit zu testen, um sich auf den Siegerfahrzeugen des Teams für 2006 einzumieten. Teamchef Dieter Scholz hat damit z.B. in diesem Jahr zum 13. Mal den Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland gewonnen, nachdem sein Sohn André ihn in den beiden vergangenen Jahren geholt hatte. Er will sich jetzt aus dem Micra-Cup als Fahrer zurückziehen und hauptsächlich mit dem BMW des Teams antreten, um so den Nachwuchs optimal unterstützen zu können. Das hat schon bisher gut geklappt. Die Nachwuchsmeisterschaften aller Jahrgänge sind jeweils an das Team DAG-Motorsport gegangen. |
Team DAG-Motorsport: Dein Partner zum Sieg - race2win - |