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Hier finden Sie alles über die Slalom-Saison 2008, 2009 und 2010

 
Rüdiger Brinkmann gewinnt LLB-Pokal 2010 im Slalomsport
 
Retzen. Die Siegerehrung im Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt richtete der AMC Retzen in Gasthof Rickmeyer in Retzen aus - und für die 120 Teilnehmer gabe es reichlich Pokale.  Für das Veranstaltergremium nahmen die Spartenleiter Dieter Scholz (Slalom), Thomas Merck, (Turniersport) und Bernd Noltekuhlmann (Kart-Slalom 2000) die Ehrungen der erfolgreichsten Motorsportler vor. Noltekuhlmann (rechts)  dankte für das Gremium Siegfried Keller von der Lippischen (links) für die jahrzehntelange Unterstützung und wies auf die Attraktivität der Meisterschaft hin. 
In diesem Jahr nahmen z.B. im Slalom ca. 170 Teilnehmer zzgl. 41 bei Youngstern und 17 bei der erstmals separat ausgeschriebenen Newcomer-Wertung am LLB-Pokal teil. Und unter den Top 15 ging es unwahrscheinlich eng zu.
Da schuftete sich ein Urgestein im Slalomsport seit Jahren ab, um einmal den Pokal seines Arbeitgebers zu gewinnen. Und da kommt ihm 2010 etwas Erfreuliches in den Weg, was Vorrang haben musste. Mit seinem BMW 316 i war Rüdiger Brinkmann aus Detmold nämlich in der deutschen Meisterschaft unterwegs und führte lange die Meisterschaft in der Region Nord an. Im LLB-Pokal brachte er den BMW eigentlich nur für Joachim Ludewig immer zur Strecke. Doch während der nicht in die TOP 15 kam, folgte beim Meister 2010 ein Sieg nach dem anderen. Auch als ihm beim vorletzten Lauf das Wetter ein Streichresultat bescherte, tat ihm das nicht weh, patzte die Konkurrenz doch auch. Am Ende gewann Brinkmann erstmals nach unzähligen Versuchen den LLB-Pokal. Beim vorletzten Lauf ließ der diesjährige Vizemeister Dirk Schäfertöns sein Renngerät wetterbedingt auf dem Anhänger und lud gar nicht erst ab. So hatte ihn auch kaum einer auf dem Schirm für eine vordere Platzierung, lag er doch da noch auf Platz 14. Ohne ein einziges Streichresultat gab es aber beim Saisonfinale des AC Lemgo noch einmal volle Punkte für ihn. Das in den letzten Jahren immer weiter verbesserte Opel Kadett C Coupé wurde mit der neuen Farbe rot/weiß in der Saison 2010 zu dem Auto, das es zu schlagen galt - nicht nur im LLB-Pokal, den er ja schon mehrfach gewonnen hatte. Nein, seit einigen Jahren lockt ihn die Deutsche Slalommeisterschaft und hier war 2010 nun sein großes Jahr. Schäfertöns wurde Deutscher Slalommeister 2010 und Vizemeister im LLB-Pokal 2010. Mario Hüffmeier vom AC Lemgo holte sich Rang 3 im LLB-Pokal. Ein VW Golf, schwarz, breit und tief und im Jahr 2008 zur Meisterschaft getrieben war das Einsatzgerät des Fahrers vom AC Lemgo. Doch diesmal zeigte er Nerven am letzten Slalomwochenende. Volle Klasse – aber Pylonenfehler verhagelten eine bessere Bilanz. Auch der Viertplatzierte, Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport, hatte mit einigen Tücken zu kämpfen. Am Saisonbeginn stand sein FSP-BMW 325 i in Bad Salzuflen auf dem eigenen Stand des Teams beim Autosalon und zu den beiden letzten Veranstaltungen musste er nach einem Getriebeschaden seines BMW mit dem BMW 318 iS seines Sponsors Thomas Wächter antreten. Trotzdem schaffte er am Ende noch diese Topp-Platzierung vor einem weiteren BMW-Piloten, dem Detmolder Nico Düe, der für den AMC Retzen an den Start ging und auch in der Sonderwertung des ADAC-Youngster-Cups Rang 5 holte. Diese Wertung gewann Dominik Busch vom AC Höxter vor Cederik Nebelsiek vom MSC Lippe-West. Die Newcomer-Wertung entschied Eike Planer vom AC Bielefeld im BMW 318 i für sich, gefolgt von Philip Hartkämper vom MSC Thüle im VW Scirocco und Jan-Otto Hufenbach vom AC Lemgo im VW Lupo. Beste Dame wurde Melanie Fricke im BMW 316 i, die für den ASC Bad Meinberg und auch für das Team DAG-Motorsport antrat. Die Sieger und Geehrten im LLB-Pokal 2010
 
Hier nun die Ergebnisse aller Sparten:
 
Slalom: 1. Rüdiger Brinkmann, Detmold, BMW 316 i; 2. Dirk Schäfertöns, Detmold, Opel Kadett C Coupé; 3. Mario Hüffmeier, AC Lemgo, VW Golf GTI; 4. Dieter Scholz, team DAG-Motorsport Detmold, BMW 325 i; 5. Nico Düe, AMC Retzen, BMW; 6. Sebastian Weber, ASC Bad Meinberg, VW Golf GTI; 7. Jens Völker, AC Vlotho, Subaru Impreza; 8. Lars Stille, AC Lemgo, VW Polo; 9. Oliver Busse, MSC Lage, BMW 325 I; 10. Stefan Beckmann, AC Lemgo, VW Polo.
 
Turniersport: 1. Detlev Kopp, MSC Hermannsdenkmal; 2. Andreas Kopp, MSC Hermannsdenkmal; 3. Thomas Merck, MSC Schlangen
 
Kart-Slalom 2000: 1.
 
Dieter Scholz Meister in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover, René Kirscht Dritter– Kathy Fischer Damenmeisterin
 
Laatzen/Kreis Lippe. In der offenen Stadtmeisterschaft Hannover und im Mittelweserpokal  gab es eine gemeinsame Siegerehrung in Laatzen - und das Team DAG-Motorsport  räumte mal wieder ab. Im Vorjahr ging der Sieg an den zweifachen Meister der Deutschen Rennslalommeisterschaft, Lars Heisel, der zu Beginn seiner Slalom-Laufbahn beim Detmolder Team DAG-Motorsport im Nissan Micra-Cup Deutschland eingesetzt war und in den vergangenen Jahren im Opel Kadett C Coupé von Sieg zu Sieg fuhr. In diesem Jahr zeigte sein ehemaliger Lehrmeister Team-Chef Dieter Scholz, dass auch er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Er gewann die Stadtmeisterschaft Hannover in der DMSB-Wertung vor Opel Kadett C Coupé-Pilot Heinrich Ernst und seinem DAG-Teamkollegen René Kirscht (Potsdam). In der Clubsportwertung der Stadtmeisterschaft wurde die DAG-Pilotin Kathy Fischer (fühlt sich sichtlich wohl im Team)  erneut beste Dame, so dass das Team in diesem Jahr vier weitere Meistertitel erreichte und mit 82 Titeln das erfolgreichste in Deutschland ist.
 
Foto: René Kirscht, Kathy Fischer und DAG-Motorsport-Chef Dieter Scholz räumten auch bei der Siegerehrung der Stadtmeisterschaft Hannover und im Mittelweserpokal wieder kräftig Pokale ab 
 
 
Motorshow Essen - immer mehr "boa-ey" als Kontaktbörse
Die Motorshow in Essen war mal die Kontaktbörse des Motorsports in Deutschland.  Doch sie entwickelt sich immer weiter weg davon und lockt die boa-ey-Fraktion, die Sound, Licht  und was weiß ich was kaufen will. Dazu die Halle in der real gedriftet wird und die Girls, die viel nackte Haut  präsentieren, wo andere Argumente nicht mehr helfen.  Von den Sponsoren des Teams DAG-Motorport waren nur noch die Firmen Sandtler  und SOR/Cobra vor Ort. Den Rest zieht es eher nach Köln zur Motorsport-Expo - uns nächstes Jahr wohl auch!!! Auch wenn Oschersleben mal so  zu erleben seinen Charm hat.
Dieter Scholz doppelter Vizemeister im Welfenpokal – Kathy Fischer doppelte Damenmeisterin - René Kirscht doppelter Pokalgewinner
 
Peine/Kreis Lippe. In der Motorsportarena Oschersleben endete der Welfenpokal 2010, die älteste Slalommeisterschaft Deutschlands, die seit fast 50 Jahren besteht. Und dort endete auch die Aussicht auf den Meistertitel für den Chef des Teams DAG-Motorsport aus Detmold, Dieter Scholz, als bei der letzten Veranstaltung im zweiten Lauf bei DAG-Pilot René Kirscht (Potsdam) der zweite Gang stecken blieb und Scholz anschließend mit dem zweiten Gang auskommen musste. Der immerhin noch errungene zweite Platz reichte aber dann auch „nur“ zur Vizemeisterschaft“ in der DMSB-Wertung des Welfenpokals. Den Titel holte sich Jürgen Derlath im Ford Fiesta.  René Kirscht fiel sogar noch auf Rang 11 ab, nachdem es in den Top 10 der Jahrestabelle ziemlich eng zuging. Als beste Dame wurde nun bei der Siegerehrung im BMW-Autohaus Block am Ring in Peine DAG-Pilotin Kathy Fischer aus Kleinmachnow bei Berlin geehrt, so dass alle drei DAG-Fahrer sich über die Pokalplätze freuen konnten. Björn Toppel im VW Golf, Werner Hoppenstedt im Audi 50 und Hans-Heinrich Ernst im Opel Kadett C Coupé belegten die weiteren Plätze in der Meisterschaft.
Bei der anschließenden Siegerehrung im Clubsport sah es ähnlich aus. Auch hier holte sich Dieter Scholz trotz der vielen Siege im Laufe des Jahres die Vizemeisterschaft, nachdem Sieger Wolfgang Kurtz seine Klasse beim abschließenden Nachtslalom in Oschersleben gut gefüllt hatte. René Kirscht wurde hier für Platz neun mit einem Pokal geehrt und Kathy Fischer gewann erneut die Damenmeisterschaft. Damit wurde das Team mit inzwischen 82 gewonnenen Meistertiteln erneut bestes Team im Welfenpokal.
 
 Foto: Dieter Scholz, Kathy Fischer und René Kirscht konnten sich mit neuen FSP-Krawatten bei der Welfenpokal-Siegerehrung darüber freuen, erneut erfolgreichstes Team geworden zu sein. Natürlich mit Freude am Fahren, natürlich mit dem Wüstenrot gesponserten FSP-BMW 325 i
 
Pokal der Lippischen an Detmolder Sven Stobbe
4 Klassensiege für lippische Nachwuchsfahrer
 
Detmold. Mit hervorragenden Ergebnissen für die lippischen Kart-Slalom-Piloten endete die Saison 2010 im Jugend-Kart-Slalom Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt.
Knapp 140 jugendliche Kartfahrer hatten sehr zur Freude des Veranstaltergremiums in diesem Jahr ihre Nennung abgegeben und kämpften bei insgesamt 7 Veranstaltungen um wertvolle Punkte. Für die Sieger gab es jetzt aus den Händen von Siegfried Keller von der Lippischen und dem Spartenbeauftragten Peter Bockstette wertvolle Pokale, Urkunden und Sachpreise als Belohnung für die gezeigten Leistungen.
Der Jugend-Kart-Slalom-Sport ist und bleibt weiterhin der Grundstock für eine erfolgreiche Motorsportkarriere und vermittelt den Jugendlichen viele positive Erkenntnisse für die spätere Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr. Eckhard Hübner vom Veranstaltergremium und Siegfried Keller verwiesen in ihrer Begrüßung auf diese Tatsachen und unterstrichen die große Bedeutung dieses Nachwuchswettbewerbes für eine erfolgreiche Jugendarbeit.
 
Die Klasse 1 (8 und 9 Jahre) dominierten Fahrer des AC Lemgo, die sich sämtliche Podiumsplätze sicherten. Den Sieg errang mit großem Vorsprung Luca Ross vor Tim-Oliver Stock. Auf Platz 3 fuhr Magnus Bockstette, während der Pokal für das erfolgreichste Mädchen von Gina-Marie Kohls vom MSC Wiedenbrück gewonnen wurde. 
 
Sieger in der Klasse 2 (10 und 11 Jahre) wurde Leonhard Schopian vom ASC Bad Meinberg. Mit 4697 zu 4621 Pkt. setzte er sich gegen Kevin Altmiks vom MSC Wiedenbrück durch.
Der letzte Podestplatz ging an Nils Sauerländer vom AMC Retzen, der sich knapp vor seinem Clubkollegen Pascal Müller behaupten konnte. Weitere Pokale an lippische Fahrer gingen an Maximilian Heinicke vom AMC Helpup auf Platz 6, und Kevin Liebert vom ASC Bad Meinberg auf Platz 7. Den Pokal für das erfolgreichste Mädchen holte sich Kim-Sofie Kohls aus Wiedenbrück.
 
In der Klasse 3 stand Robert Schopian (ASC Bad Meinberg) seinem Bruder nichts nach. Mit insgesamt 5 Siegen gewann er mit großem Vorsprung vor Pascal Fölling vom MSC Wiedenbrück und Lucas Steinmeier vom AC Höxter. Michele Holzkämper vom AMC Retzen fuhr auf Pokalplatz 6 und gewann zudem den Pokal für das erfolgreichste Mädchen.
 
In Klasse 4 (14 und 15 Jahre) wiederholte Martin Ritschel vom MSC Wiedenbrück seinen Sieg in der Klasse 3 aus dem Vorjahr. Er verwies Maik-Jannik Wiesekopsieker von den MSF Lippe-Detmold auf Platz 2 und Fabio Welslau vom AC Lemgo auf Platz 3. Die beiden Lagenser Lennart Tillmann und Robin Terske fuhren auf die Plätze 5 und 6 ein. Den Pokal für das erfolgreichste Mädchen holte sich Jessica Moritz vom AMC Retzen.
 
In Klasse 5 (16 bis 18 Jahre) gelang es Sven Stobbe nicht nur seinen Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Er sicherte sich auch mit 5 Klassensiegen souverän den Sieg in der Gesamtwertung und damit den großen Wanderpokal der Lippischen. Ein großer Erfolg für den 18jährigen Nachwuchsfahrer des MSC Lage. Platz 2 und gleichzeitig der Pokal für das erfolgreichste Mädchen ging Nathalie Witt vom AMC Retzen.  
 
Foto: Siegfried Keller (links) von der Lippischen, Bernd Noltekuhlmann (rechts) und Peter Bockstett (2.v.r) zeichneten Sven Stobbe mit dem Wanderpokal der Lippischen aus
 
 
Dieter Scholz gewann in Paderborn mit dem Wächter-BMW
Das „Ersatzauto“ sorgte für Pokalflut im Team DAG-Motorsport
 
Sachsenhagen/Schwarmstedt/Paderborn/Kreis Lippe. In der Saison 2010 gab es ein nicht zu übertreffendes Veranstaltungsmarathon in den letzten vier Wochen. Das Detmolder Meisterteam DAG-Motorsport hatte insgesamt 19 Veranstaltungen zu bewältigen, sechs davon am letzten Wochenende der Saison.
Nachdem der FSP-BMW 325 i am Vorwochenende mit Getriebeschaden ausgefallen war und so schnell kein Ersatzgetriebe zur Verfügung stand, machte Sponsor Thomas Wächter seinen BMW 318 iS kurzerhand einsatzbereit und stellte ihn dem Team zur Verfügung. Und dass auch der schnell bewegt werden kann, sah man schon bei der ersten Veranstaltung in Sachsenhagen, wo Teamchef Dieter Scholz sich Platz zwei in der Gruppe 3 b sicherte.  Dann nannte man das Auto für Dieter, Kathy  und René  in der eigentlichen seriennahen Gruppe 2 b und setzte es beim Nachtslalom an gleicher Stelle ein. Gegen zwei Fahrzeuge mit Zusatzbeleuchtung hatte Dieter Scholz aber keine Chance und musste hinter Jens Schmettan aus Peine (Opel Manta) und BMW-Drifter Hartmut Schrewe aus Herford mit Rang drei zufrieden sein, wobei Schmettan unerlaubterweise ohne Helm unterwegs war, was aber erst durch die Fotoauswertung auffiel.  Der Opel Corsa wurde u.a. von Slalom-Urgestein Reinhard Brundaler fix um die Hütchen getrieben.
Bei beiden Veranstaltungen gab es mit dem Sieg in der Damenwertung für Kathy Fischer (Kleinmachnow) weitere Erfolge für das Team DAG-Motorsport, das am Sonntag dann morgens in Schwarmstedt eine Doppelveranstaltung absolvierte. Hier bestellte man die Fahrer auf 8 Uhr zur Abnahme, startete aber erst gut 1 ½ Stunden später - noch im Trockenen (wie hier René Kirscht)  Doch  zum ersten Lauf begann es zu regnen und alle Meisterschaftschancen für Dieter Scholz im Mittelweserpokal dahin waren, hatte er doch keine Zeit auf Regenreifen zu wechseln. Schließlich musste er gleich fahren, um auch in Paderborn am Nachmittag noch starten zu können, während sich die Konkurrenz entsprechend dem Wetterbericht auf das angekündigte Regenende am Nachmittag vorbereiten konnte. Ein Grund mehr, den im August bereits gefassten Beschluss umzusetzen, im Norden keine Meisterschaften mehr zu fahren. Das Terminchaos war nämlich nur durch zusätzlich aufgenommene Meisterschaftsläufe entstanden. In Paderborn  dann auf dem Verkehrsübungsplatz des ADAC  trockene Verhältnisse und Dieter Scholz glänzte vor zahlreichen Zuschauern  mit einem Sieg in der Klasse 2 b bei 22 Teilnehmern und einem 5. Platz im Gesamt bei über 120 Startern - und das ohne Slicks.  René Kirscht  komplettierte den Erfolg mit Rang vier.  Dieter Scholz zur Zukunft im Team: „Im Team haben wir im Sommer schon besprochen, dass wir künftig nur noch ausgesucht gute Veranstaltungen besuchen und uns keinem Meisterschaftsstress mehr aussetzen werden. Da werden manche Veranstalter im Norden dumm gucken, wenn sie dadurch einige Starter weniger haben. Da hat man sich mit den diesjährigen Termingeschichten einen Bärendienst erwiesen. Wir werden sicher künftig mit noch mehr Spaß im Team bei den guten Veranstaltungen auflaufen und ungeeignete Gelände und Veranstalter ignorieren. Dann freuen wir uns über Tageserfolge, wie auch im Kampf unter den Damen, den Kathy Fischer  am Sonntag auch in Paderborn für sich entschied, während Melanie Fricke am Montag um nur 6/100 Sekunden am Damensieg vorbeischrappte, den sich Iris Steffen aus Herford sicherte.“
Besonders viel Spaß hatte das DAG-Team am Montag in Paderborn beim Lemgoer Saisonfinale. André   und Dieter Scholz  in einer Startgruppe hauten sich die Topzeiten ebenso um die Ohren wie in der nächsten Gruppe Kathy Fischer , Melanie Fricke und René Kirscht,  der nahe an die Zeiten von André Scholz herankam und am Ende Vierter wurde. Last not least gingen noch Vater Thomas  und Junior Marvin Wächter  auf die Strecke und hetzten sich gegenseitig mit Spaß und qualmenden Reifen um den Kurs. Der BMW 318 iS bewies dabei beste Nehmer-Qualitäten, so dass Thomas Wächter ernsthaft nachdenkt, den zunächst angedachten Verkauf doch nicht auf den Weg zu bringen. Der Unfall-316 i und die neue Ersatzkarosse dagegen stehen weiter zum Verkauf für „kleines Geld“, sofern Thomas nicht auch das wieder rückgängig macht. Der Spaß war ihm und dem Sohnemann nämlich deutlich anzusehen. Dirk Schäfertöns  gewann beim Saisonfinale das Gesamtklassement und wurde mit dem C Coupé Zweiter im Pokal der Lippischen hinter Rüdiger Brinkmann, der als KFZ-Sachverständiger nach zahlreichen Versuchen erstmals den Wanderpokal seines Arbeitgebers  für sich entscheiden konnte.
Alles in Allem war die Saison 2010 für das Team DAG-Motorsport eine gute mit mehreren gewonnenen Meistertiteln und Vizemeisterschaften. Das Team bedankt sich bei allen Sponsoren und Gönnern für die Unterstützung. Und die Leistungen aller Fahrer machten Lust auf 2011. Dann wird wieder der 325er zur Verfügung stehen, denn das inzwischen angelieferte neue Getriebe passt und ist dank schneller Arbeit der Firma Wächter in Detmold schon eingebaut. - Danke, auf solche Sponsoren kann man bauen!!! -
 
 
 
Ein wichtiger Hinweis
Die Siegerehrung im LLB-Pokal (Slalom) findet am 05.12.2010 ab 11 Uhr in Retzen statt!!!  
 
Slalom 2010 (Gruppen 2 und 3)
 
 
 
 
Name
 
Verein/0rt
1
2
3
4
5
6
7
8
Gesamt
   1
Rüdiger Brinkmann
MST Ostwestfalen
-
979
967
935
967
781
-
917
3848
 2
Dirk Schäfertöns
MST Ostwestfalen
-
950
-
967
958
-
-
964
3839
 3
Mario Hüffmeier
AC Lemgo
-
958
893
875
950
907
-
907
3722
 4
Dieter Scholz
Team DAG-Motorsport
-
146
875
929
813
976
-
906
3686
 5
Nico Düe
AMC Retzen
-
771
900
978
577
219
-
972
3621
   6
Sebastian Weber
ASC Bad Meinberg
-
633
125
958
938
833
-
812
3541
   7
Jens Völker
AC Vlotho
-
967
917
875
654
690
-
594
3449
 8
Lars Stille
AC Lemgo
-
625
964
-
750
981
-
722
3417
   9
Oliver Busse
 MSC Lage
-
750
875
367
875
750
-
893
3393
10
Stefan Beckmann
AC Lemgo
-
854
500
891
767
844
-
861
3351
  11
Michael Langer
AC Lemgo
-
938
833
804
567
281
-
750
3325
  12
Tobias Möller
MSC Wiedenbrück
-
528
300
717
900
531
-
894
3042
  13
Chris Walewski
AMC Retzen
-
604
767
761
808
0
-
139
2940
  14
Detlef Trabant
Herforder MSC
-
833
-
458
115
643
-
969
2903
  15
Uwe Ritter
AC Herringhausen
-
767
583
792
269
262
-
719
2861
  16
Oliver Schumacher
AC Lemgo
-
542
821
542
250
685
-
796
2844
17
Hartmut Schrewe
Herforder MSC
-
300
-
292
731
929
-
844
2804
18
Malte Cruel
AC Lemgo
-
563
633
848
700
594
-
417
2775
  19
Melanie Fricke            D
ASC Bad Meinberg
-
646
-
457
885
357
-
656
2644
20
Dominic Peper
Herford
-
900
-
375
500
786
-
406
2592
21
Patrick Tölke
AMC Retzen
-
567
750
708
346
548
-
-
2573
22
Florian Siegel
AC Lemgo
-
813
375
643
208
680
-
-
2481
23
Christopher Busse
MSC Lage
-
650
125
700
792
550
-
750
2467
24
Ann Kathrin Schikora
ASC Bad Meinberg
-
729
233
109
167
722
-
685
2369
25
Andreas Priss
ASC Bad Meinberg
-
-
393
-
-
944
-
944
2281
  26
Ralf Werner
Detmold
-
479
367
630
500
469
-
639
2248
  27
Ulrich Dürkopp
AC Herringhausen
-
438
464
196
-
719
-
583
2204
28
Kevin Totz
Brakel
-
850
-
357
313
500
-
438
2145
29
Patrick Flormann
AC Höxter
-
639
-
618
-
679
-
179
2115
  30
Christian Kühn
 
-
955
722
409
-
 
-
-
2086
31
Dirk Totz
Brakel
-
950
-
500
563
611
-
562
2075
  32
Rainer Gelhaus
ASC Bad Meinberg
-
350
-
214
962
722
-
688
2000
  33
Axel Mesch
AC Lemgo
-
450
625
-
292
611
-
-
1978
  34
Christian Göschel
AMC Bad Lippspringe
-
-
-
458
450
537
-
500
1945
35
Cederik Nebelsiek
MSC Lippe-West
-
-
-
-
500
611
-
833
1944
36
Dieter Beisheim
 
-
700
-
208
38
738
-
281
1927
37
Marcel Hellberg
AC Herringhausen
-
313
633
22
-
656
-
306
1908
  38
Markus Pelk
 
-
0
567
-
33
906
-
250
1756
  39
Joachim Schikora
ASC Bad Meinberg
-
-
433
500
-
759
-
62
1754
  40
Malte Trispel
AC Bielefeld
-
650
625
-
438
-
-
-
1713
  41
Uwe Dingerdissen
Herford
-
396
536
370
-
344
-
361
1663
42
Joachim Ludewig
MST Ostwestfalen
-
521
100
413
-
156
-
472
1562
43
Christian Reinhold
 
-
550
-
-
650
-
-
312
1512
44
Robin Preuß
 
-
-
276
500
611
-
-
-
1387
  45
Karl-Heinz Vollbrecht
AC Lemgo
-
292
-
0
625
450
-
-
1367
46
Nick Kollmeier
AC Herringhausen
-
688
-
587
-
-
-
83
1358
47
Reinhard Hufenbach
AC Lemgo
-
354
167
239
433
241
-
315
1343
  48
Klaus Steffen
Herforder AC
-
550
-
433
-
350
-
-
1333
  49
Kai Büker
AMC Retzen
-
367
83
125
423
405
-
-
1320
  50
Kurt Weber
ASC Bad Meinberg
-
433
-
625
-
-
-
219
1277
  51
Marvin Urban
MSC Wiedenbrück
-
-
107
292
550
315
-
93
1264
52
Bernd Köster
AMC Bad Lippspringe
-
375
-
-
-
463
-
389
1227
  53
Iris Steffen
Herforder AC
-
0
-
233
375
-
-
607
1215
  54
Gerhard-Benjamin Decius
 
-
-
0
773
389
-
-
-
1162
55
Manuel Collet
 
-
500
-
542
-
119
-
-
1161
56
Maurice Nowicke
AC Lemgo
-
-
0
-
-
426
-
611
1037
57
Henry Brinkmann
AC Lemgo
-
104
251
152
-
-
-
528
1035
  58
Marius Wiesedeppe
MSC Lage
-
250
179
265
0
321
-
-
1015
  59
Mirka Vollbrecht
AC Lemgo
-
150
-
167
458
204
-
130
979
  60
Daniel Böker
 
-
306
-
382
250
-
-
-
938
  61
René Schikora
ASC Bad Meinberg
-
-
0
674
233
-
-
-
907
  62
Dennis Kuhlemann
MSC Lage
-
-
-
324
321
179
-
-
824
63
Jörg Smyrek
SFG Lippe
-
0
-
792
-
0
-
-
792
  64
Stanislav Colik
AC Lemgo
-
-
750
0
0
-
-
-
750
65
Christian Holzkämper
AMC Retzen
-
233
417
0
-
-
-
-
650
  66
Detlef Kollmeier
AC Herringhausen
-
63
-
326
-
-
-
194
583
  67
Hans-Hermann Karbe
 
-
150
-
71
63
278
-
-
562
 
1 = AMC Retzen Clubsport
2 = ASC Bad Meinberg Clubsport
3 = MSC Wiedenbrück Clubsport
4 = AC Lemgo Clubsport
5 = ASC Bad Meinberg Clubsport
6 = SFG Lippe Clubsport *)*)*)
7 = SFG Lippe DMSB-Slalom
8 = AC Lemgo Clubsport
 
D = beste Dame (grün = Damen; alle Damen
bekommen einen Blumenstrauß bei der Siegerehrung)
rot = in den Preisgeld- und Pokalrängen
schwarz  = in den weiteren Pokalrängen
 
 
 
Hinweis zur Ausschreibung: Der ADAC-OWL-Youngster-Cup läuft in separater -Wertung (ein Streichresultat); der Pokal selbst hat 2 Streichresultate – sind dann jeweils unterstrichen, fett und kursiv. Nach der aktuellen Ausschreibung werden die 3 besten Newcomer (Klassen 1) besonders geehrt (daher die separate Tabelle unten)
 
Stand: 09.11.2010
 
Hinweis zur Auswertung: Das Gremium im LLB-Pokal hat in seiner Sitzung am 30.8.07 beschlossen, die Auswertung der Clubsport-Slaloms in den normalen Klassen neu zu fassen. Nur der erste Lauf jedes Teilnehmers wird in die Wertung einbezogen. Das wirkt sich nicht nur auf den jeweiligen Teilnehmer aus, sondern auf alle. Startet ein Teilnehmer nämlich mehrfach z.B. in verschiedenen Klassen, wird nur sein erster Start überhaupt gewertet. Die anderen Starts zählen nur zur Tageswertung und werden in keiner Weise in der Meisterschaftswertung berücksichtigt. Es wird so gewertet, als seinen diese Läufe gar nicht durchgeführt worden. Damit ermäßigt sich auch die Starterzahl in den einzelnen Klassen. Ein Beispiel: A fährt in Klasse 2 a und 3 a; er startet zuerst in Klasse 3 a und wird nur hier gewertet. In der Klasse 2 a wird so gewertet, als wäre er gar nicht gestartet, da ja nach der Ausschreibung nur der erste Lauf zur Wertung herangezogen wird. A war in der Klasse 2 a Sieger, B war Zweiter. Durch die Nichtwertung von A in dieser Klasse rückt B auf Platz 1 auf; es wird aber ein Teilnehmer weniger in der Klasse als gestartet gewertet.
 
Sonderwertung Newcomer
 
 1
Eike Planer
AC Bielefeld
-
861
964
971
821
893
-
958
3786
 2
Philip Hartkämper
MSC Thüle
-
591
944
864
833
944
-
944
3696
 3
Jan Otto Hufenbach
AC Lemgo
-
972
250
853
964
250
-
708
3497
 4
Alexej Stoll
AC Bielefeld
-
917
893
676
679
750
-
875
3435
 5
Dominik Busch
AC Höxter
-
896
250
591
944
722
-
833
3395
 6
Maik Brinkmann
AC Lemgo
-
694
679
912
893
607
-
542
3178
 7
Marc Elsenpeter
AC Bielefeld
-
750
821
794
607
107
-
792
3157
 8
Patrick Althöfer
 
-
773
-
-
722
833
-
722
3050
 9
Patrick Werner
Detmold
-
583
536
735
750
821
-
625
2931
 10
Ronja Alina Tonn
AMC Retzen
-
682
833
-
-
389
-
500
2404
 11
Sven Buxel
-
-
864
389
136
-
500
-
389
2142
 12
Markus Pumpe
 
-
318
500
682
167
278
-
611
2111
 13
Markus Berhorst
MSC Wiedenbrück
-
-
750
500
393
-
-
375
2018
 14
Patrick Steffen
Herforder AC
-
361
607
441
179
536
-
292
1945
 15
Tim Werner
Detmold
-
139
127
29
-
964
-
458
1688
 16
Murat Aydas
AC Bielefeld
-
28
464
206
536
393
-
208
1601
 17
Marko Sundermann
 
-
472
-
-
464
464
-
125
1525
 
Sonderwertung ADAC OWL Youngster-Cup
 
1
Dominik Busch
AC Höxter
944
914
 911
 983
981
978
 980
5780
2
Cederik Nebelsiek
MSC Lippe-West
648
983
 982
 883
 870
 935
 900
5553
3
Hendrik Schnurbusch
AC Höxter
833
944
 938
 812
 938
 786
 938
5403
4
Marcel Hellberg
AC Herringhausen
833
879
 786
 817
944
 717
 940
5169
5
Nico Düe
Detmold
944
722
 812
 938
 688
 929
 812
5157
6
Patrick Werner
Detmold
537
707
 625
 717
 722
 457
 700
4922
7
Nick Kollmeier
AC Herringhausen
-
948
 804
 550
 833
 848
 660
4663
8
Patrick Flormann
AC Höxter
870
672
 661
 850
 648
 543
 860
4561
9
Tobias Möller
MSC Wiedenbrück
722
776
 875
 750
 574
 674
 740
4537
10
Markus Berhorst
MSC Wiedenbrück
759
603
 518
 783
 759
 891
 580
4369
11
Carsten Düsterhus
MSC Thüle
463
569
 446
 917
 907
 370
 220
4232
12
Florian Borgstaedt
Lübbecker AC
611
845
 696
 450
 130
 761
 620
3983
13
Rainer Gelhaus
ASC Bad Meinberg
722
389
 688
 188
 812
 643
 438
3692
14
Pascal Keßler
MSC Wiedenbrück
981
259
 946
 683
 796
 -
 -
3665
15
Patrick Steffen
Herforder AC
685
638
 482
 617
 389
 413
 780
3615
16
Cedric-Romée Bruns
AMC Retzen
907
741
 411
 417
 685
 -
 420
3581
17
Markus Knaup
MSC Wiedenbrück
500
810
 839
 250
 611
 500
 300
3560
18
Nico Möller
AMC Retzen
167
833
 438
 688
 562
 500
 688
3438
19
Henry Brinkmann
AC Lemgo
-
534
 161
 650
 -
 804
 820
2969
20
Benedikt Schulte
MSC Thüle
204
466
 339
 483
 463
 630
 140
2584
21
Torben Niederfahrenhorst
AMC Retzen
574
-
 589
 950
 426
 -
 -
2539
23
Wilhelm Nolte
ASC Bad Meinberg
 56
500
 -
 562
 438
 357
 562
2475
24
Marc Dürkopp
AC Herringhausen
611
611
 62
 438
 188
 71
 188
2107
25
Marvin Urban
MSC Wiedenbrück
315
 17
304
 317
 315
 326
 500
2077
26
Tim Werner
 
426
362
 232
 117
 -
 587
 340
2067
27
Philipp Großklags
Lübbecker AC
796
 52
 732
 383
 -
 -
 -
1963
28
Jana Osterheider
AC Versmold
352
293
 -
 583
 278
 239
 100
 1845
29
Dennis Sämrau
Lübecker AC
278
431
 196
 283
 56
 65
 460
1713
30
Ann-Catrin Löseke
MSC Wiedenbrück
278
167
 312
 312
 62
 214
 312
1595
31
Robin Holzheuer
AC Versmold
389
500
 375
 50
 241
 -
 -
1555
32
Marvin Bender
-
-
18
150
537
233
540
1478
33
Maurice Michaelis
 
389
 56
 582
 62
 312
 -
 62
1463
34
Pascal Heine
 
241
328
 125
 214
352
 -
 180
1440
35
Marvin Wächter
 
130
155
 268
 350
 93
 196
 260
1359
36
Joey Albat
Herforder MSC
 19
397
 -
 517
 204
 152
 60
1349
37
René Rossack
 
-
224
 554
 0
 500
 -
 -
 1278
38
Angelo Köllner
 
167
190
 -
 183
 167
 109
 380
1196
39
Niklas Stötefalke
Lübbecker AC
500
278
 188
 -
 -
 -
 -
 966
40
Daniel Karwat
AC Versmold
 56
121
 54
 83
 19
 22
 20
 355
41
Daniel Völker
AC Vlotho
 93
 86
 89
 -
 -
 -
 -
 268
 
oder Tel. 0178/2398663
 
 
NEWS: 
27.10.2010: 12 Uhr Anruf Fa. Wächter: Das Getriebe am 325 i ist völlig hin - das war's dann wohl??? - Nein: Siehe oben!
 
Dieter Scholz holte offene Stadtmeisterschaft Hannover und zwei Vizemeisterschaften im Welfenpokal trotz technischem Defekt
 
Oschersleben/Kreis Lippe. In der Magdeburger Börde wird an fast 300 Tagen im Jahr getestet und Rennen gefahren: In der Motorsport Arena Oschersleben. Und die war auch wieder Austragungsort für die Welfen Racing-Days, die Slalom-Fahrer aus ganz Deutschland anlockten und bis zu fünf Slaloms an zwei Tagen bot. Das Team DAG-Motorsport aus Detmold hatte alle fünf vor der Nase, da es noch um diverse Meisterschaften ging. Nicht nur Teamchef Dieter Scholz war auf Bestleistung aus, auch René Kirscht (Potsdam) und Kathy Fischer (Kleinmachnow) wollten noch wichtige Punkte für guten Meisterschaftsendstände abliefern. So erstaunte es auch nicht, das Kirscht  bei der zweiten Veranstaltung auf der Grand Prix-Strecke bei abbauendem linken Vorderreifen 11/100 Sekunden schneller ins Ziel schaffte, als Dieter Scholz, der nach Kirscht fuhr und dem der FSP-BMW 325 i bei der Einfahrt auf die Querspange so heftig über die Vorderräder steuerte, dass er fast bis zum Stillstand abbremsen musste. Nachdem der Teamchef beim 5000er Slalom noch Zweiter und Kirscht Dritter wurde, tauschten beide die Platzierungen bei der zweiten Veranstaltung. Mit genügend Wut im Bauch gewann Dieter Scholz  den anschließenden Nachtslalom auf der Kartbahn vor Kirscht. Trotz des Sieges blieb im Clubsport Welfenpokal „Nur“ die Vizemeisterschaft für Scholz, da sein ärgster Konkurrent Wolfgang Kurtz aus Peine seine Klasse ebenfalls gewann und noch einige Zusatzfahrer auf seinem BMW antreten ließ. und am Sonntag standen zwei weitere 2000er DMSB-Slaloms an, bei denen Dieter Scholz auch gleich mit einem Sieg startete. Kirscht sicherte sich hier Rang drei. Doch dann schlug das Schicksal zu: Beim letzten und entscheidenden Lauf zum Welfenpokal 2010 blieb bei René Kirscht der zweite Gang  stecken und er kam nur als Letzter ins Ziel. Schlimmer: Titelfavorit Dieter Scholz musste dann vom Start an im zweiten Gang loslegen und das bei einer Strecke, die zeitweise den dritten und gar einmal den vierten Gang verlangt. Im ersten Lauf hatte Scholz sich einen solch großen Vorsprung gesichert, dass er die gesamten 2000 m im zweiten Gang auf eine ganz besondere Weise absolvierte: Er drehte den Motor permanent in den Drehzahlbegrenzer, ließ zwischendurch einfach nur rollen, um dann wieder im Begrenzer ans Limit des Motors zu gehen: Das Resultat: „Nur“ neun Sekunden verloren und immerhin noch Zweiter geworden. Doch das reichte auch hier „nur“ zur Vizemeisterschaft im DMSB-Welfenpokal. Bei allen fünf Slaloms wurde Kathy Fischer  schnellste Dame und auch in den Meisterschaften hat sie jeweils den Damentitel für das DAG-Team eingefahren.
 
Fotonachlese:
Foto: Mit dem FSP-BMW 325 i holte sich Dieter Scholz 
Zum Schließen bitte klicken
auch den Sieg beim Nachtslalom in Oschersleben  Foto: Das erfolgreiche DAG-Team 2010 (v.l.n.r.): Dieter Scholz, Kathy Fischer und René Kirscht  Foto: Fremdgummi beseitigen (nicht was Sie gedacht haben)  Foto: Reinhard Nubers BMW ist sicher das schönste Auto im Slalomsport  Foto: "Nicole-Tuning" für René
 
ADAC - Welfenpokal 2010
Clubsport-Automobilslalom

 

1. 16.05.
Sonntag
3. Peiner - Clubsportslalom
Gesamtsieger: Stefan Pietzka, Bockenem - VW Polo
MSC Peine
Flugplatz Hildesheim
Teilnehmer:   39
Ergebnisse
2. 16.05.
Sonntag
4. Peiner - Clubsportslalom
Gesamtsieger: Thomas Vollbrecht, Lemgo - Subaru Impreza
MSC Peine
Flugplatz Hildesheim
Teilnehmer:   41
Ergebnisse
3. 16.05.
Sonntag
5. HAC - Clubsportslalom
Gesamtsieger: Thomas Vollbrecht, Lemgo - Subaru Impreza
Hildesheimer AC
Flugplatz Hildesheim
Teilnehmer:   39
Ergebnisse
4. 20.06.
Sonntag
11. Innerste - Slalom
Gesamtsieger: Daniel Pahlhegy, Schandelah - Ford Fiesta
MSC Langelsheim
Nordharzer Zucker Schladen
Teilnehmer:   43
Ergebnisse
5. 20.06.
Sonntag
12. Innerste - Slalom
Gesamtsieger: Daniel Pahlhegy, Schandelah - Ford Fiesta
MSC Langelsheim
Nordharzer Zucker Schladen
Teilnehmer:   41
Ergebnisse
6. 08.08.
Sonntag
20. Welfen - Slalom am Rammelsberg
Gesamtsieger: Wolfgang Kurtz, Salzgitter - BMW 320iS
AC Goslar
Einkaufszentrum Blankenburg
Teilnehmer:   23
7. 03.10.
Sonntag
65. Ulenspegel - Slalom
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel - NSU TT
MSC der Polizei Braunschweig
Verkehrsübungsplatz Braunschweig-Waggum
Teilnehmer:   58
8. 03.10.
Sonntag
66. Ulenspegel - Slalom
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel - NSU TT
MSC der Polizei Braunschweig
Verkehrsübungsplatz Braunschweig-Waggum
Teilnehmer:   56
9. 17.10.
Sonntag
10. MCA - Clubsportslalom
Gesamtsieger: Dieter Scholz, Detmold - BMW 325i
MC Ambergau
Parkplatz Fa. Meteor Bockenem
Teilnehmer:   23
10. 17.10.
Sonntag
11. MCA - Clubsportslalom
Gesamtsieger: Dieter Scholz, Detmold - BMW 325i
MC Ambergau
Parkplatz Fa. Meteor Bockenem
Teilnehmer:   24
11. 23.10.
Samstag
2. Innerste - Nachtslalom
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel - NSU TT
MSC Langelsheim
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
Teilnehmer:   40

 

Mit einem Sieg in Oschersleben
holt sich Wolfgang Kurtz
den Gesamtsieg im Welfenpokal

 

Gesamtwertung - (Gruppe 2 und 3)

Veranstaltungen = 11, gewertet werden die besten 8, Mindestanzahl = 7

 

Pl Name Fahrzeug
Club bzw Wohnort
Kl Gesamt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1 Kurtz, Wolfgang BMW 320iS
Salzgitter
2c 823,00 103,00 103,00 *niW 103,50 103,50 *101,50 102,00 102,00 *97,31 102,50 103,50
2 Scholz, Dieter BMW 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3b 819,70 *101,46 *101,35 103,50 101,85 101,91 *100,13 103,00 102,44 104,00 101,50 101,50
3 Palhegy, Daniel Ford Fiesta
Braunschweiger ATC
3a 816,32 *98,45 101,67 *96,72 104,00 104,00 *87,01 103,21 103,55 100,00 100,50 99,39
4 Toppel, Björn VW Golf 2
Lahstedt
2a 812,00 101,00 102,00 101,50 101,00 *97,04 100,00 103,00 103,00 *100,00 *100,00 100,50
5 Schmettan, Jens Opel/Skoda/BMW 320iS
MSC Peine / Hildesheimer AC
2a/2b 796,81 100,00 98,07 - *97,96 *96,97 98,50 101,00 101,00 100,00 99,27 98,97
6 Abel, Lothar BMW 2002 tii
MSC Polizei Braunschweig
3b 788,34 100,11 98,40 99,75 94,44 100,00 - 97,87 103,00 *91,37 *89,53 94,77
7 Prysiaznik, Erik BMW 320 iS
Lengede
2c 782,60 98,07 97,92 *niW 100,52 *68,59 95,17 96,44 99,08 *90,22 97,54 97,86
8 Reinert, Wolfgang Opel Kadett C Coupé
Hildesheimer AC
3b 781,83 98,35 99,41 97,74 - - 97,00 *84,64 97,90 99,69 98,50 93,24
9 Kirscht, René BMW 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3b 781,76 98,82 98,82 101,12 *88,83 *86,51 *79,39 99,46 96,91 95,41 93,61 97,61
10 Eberleh, Marc Skoda Felicia
Hildesheimer AC
2a/2b 780,58 *niW 95,90 96,98 *92,80 *93,32 98,30 100,05 99,07 94,88 96,40 99,00
11 Giere, Immo Smart Roadster
MSC Polizei Braunschweig
3a 769,46 *92,94 96,24 95,63 95,21 *86,09 100,00 95,33 96,40 *niW 97,50 93,15
12 Amberger, Volker Opel Astra
Auetal
2c 743,54 95,22 95,77 97,39 96,27 90,63 96,64 - - 83,53 88,09 -
13 Kräft, Arne Seat Arosa
Kissenbrück
3a 729,71 88,96 90,91 91,95 92,03 92,22 - 91,55 92,43 - - 89,66
14 Schilling, Siegfried Peugeot 207 RC
Wunstorf
2c 707,87 91,63 96,73 91,88 84,69 76,08 88,63 92,15 86,08 - - *67,46
15 Störig, Florian Opel Corsa
Hildesheimer AC
2a 693,91 92,83 92,99 91,03 76,74 - - 84,89 90,34 86,89 78,20 -
16 Gomolak, Martin Skoda Felicia
Bockenem
3a 685,18 86,45 88,57 84,15 *71,18 *80,53 - 84,30 82,07 89,60 86,36 83,68
17 Reuper, Dirk Mazda MX5
Badenhausen
2b/2c/3a 678,97 - - 98,96 101,00 100,50 98,16 98,31 90,02 - - 92,02
18 Hufenbach, Jan Otto VW Lupo
Detmold
2a 678,53 97,81 92,66 90,68 97,26 100,50 - 99,16 100,46 - - -
19 Silbernagel, Holger BMW Z4
MSC Polizei Braunschweig
2c 671,23 100,13 99,46 100,29 85,93 96,99 - 97,09 91,34 - - -
20 Bähre, Jörg Alfa Romeo 146
Hannover
2b 610,41 84,88 97,00 97,00 80,23 82,42 - 82,46 86,42 - - -
21 Hufenbach, Reinhard VW Lupo
Calden-Fürstenwald
2a 565,53 94,14 97,28 92,09 92,63 niW - 93,89 95,50 - - -
22 Fischer, Kathy BMW 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3b 525,52 - - - 76,78 niW - 94,79 87,79 82,33 92,32 91,51

 

 

 
ADAC - Welfenpokal 2010
DMSB-Automobilslalom

 

  15.05.
Samstag
51. HAC - Slalom 2000  ausgefallen
 
Hildesheimer AC
 
Teilnehmer:  
  13.06.
Sonntag
119. LMC - Rennslalom 5000  verlegt auf 10.10.
 
Langenhagener MC
 
Teilnehmer:  
  13.06.
Sonntag
43. Münchhausen - Rennslalom 5000  verlegt auf 10.10.
 
MSC Bodenwerder
 
Teilnehmer:  
  07.08.
Samstag
119. LMC - Rennslalom 5000abgesagt
 
Langenhagener MC
 
Teilnehmer:  
  08.08.
Sonntag
43. Münchhausen - Rennslalom 5000abgesagt
 
MSC Bodenwerder
 
Teilnehmer:  
1. 10.10.
Samstag
120. LMC - Rennslalom 2000
Gesamtsieger: Hans-H. Ernst, Katlenburg-Lindau - Opel Manta
Langenhagener MC
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
Teilnehmer:   18
2. 10.10.
Sonntag
44. Münchhausen - Rennslalom 2000
Gesamtsieger: Hans-H. Ernst, Katlenburg-Lindau - Opel Manta
MSC Bodenwerder
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
Teilnehmer:   19
3. 23.10.
Samstag
30. HAC - Slalom 5000  Ersatzlauf für den 15.05.
Gesamtsieger: Reinhard Nuber, Isny - BMW 320 WTCC
Hildesheimer AC
Rennstrecke Motorsport Arena Oschersleben
Teilnehmer:   59
4. 23.10.
Samstag
19. HAC - Herbstslalom 2000
Gesamtsieger: Reinhard Nuber, Isny - BMW 320 WTCC
Hildesheimer AC
Rennstrecke Motorsport Arena Oschersleben
Teilnehmer:   47
5. 24.10.
Sonntag
33. MSC - Slalom 2000
Gesamtsieger: Thomas Weber, Worms - Mitsubishi Lancer EVO
MSC Fallersleben
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
Teilnehmer:   24
6. 24.10.
Sonntag
34. MSC - Slalom 2000
Gesamtsieger: Thomas Weber, Worms - Mitsubishi Lancer EVO
MSC Fallersleben
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
Teilnehmer:   23

 

Jürgen Derlath gewinnt mit dem Leih-Fiesta
die Meisterschaft im ADAC-Welfenpokal

 

Gesamtwertung

Veranstaltungen = 6, gewertet werden die besten 5, Mindestanzahl = 4

 

Pl Name Fahrzeug
Club bzw Wohnort
Kl Gesamt 1 2 3 4 5 6
1 Derlath, Jürgen Ford Fiesta
Hildesheimer AC
F8 4165 833 833 833 833 833 *833
2 Scholz, Dieter BMW 325i
Team DAG-Motorsport
G2 4150 900 900 750 *500 900 700
3 Toppel, Björn VW Golf
Lahstedt
G5 3899 700 700 833 833 833 *500
4 Hoppenstedt, Werner Audi 50
VfM Niedersachsen
FS22 3666 625 625 *83 750 833 833
5 Ernst, Hans-H. Opel Kadett C Coupé
ADAC Niedersachsen/S-A
FS 3501 750 833 650 643 625 *625
6 Firsching, Robert BMW 320iS
Burgebrack
G2 3417 - - 917 900 700 900
7 Weber, Thomas Mitsubishi Lancer EVO 3
ADAC Pfalz
F11 3238 - - 786 786 833 833
8 Iwan, Ralf Opel Kadett C Coupé
CMW Wunstorf
H18 2950 - - 500 700 875 875
9 Müller, Christian Peugeot 205 GTI
Scuderia Avus
FS22 2834 - - 917 917 500 500
10 Schmitz, Fabian VW Golf GTI
MSC Odenkirchen
FS23 2833 - - 750 500 833 750
11 Kirscht, René BMW 325i
Team DAG-Motorsport
G2 2783 500 500 583 700 500 *100
12 Grebe, Hartmut Ford Fiesta
Einbeck-Iber
F8 2500 500 500 500 500 500 *500
13 Jenschur, Nils BMW 318is
MSC Mühlheim
G3 2333 - - 500 500 500 833
14 Thiele, Ralf VW Polo G40
Braunschweig
G2 1817 300 300 417 *100 300 500
15 Weikert, Helmut BMW 316i
AC Höchstadt
F9 1768 - - 125 643 500 500
16 Kleineberg, Frank NSU TT / Ford Fiesta
Hildesheimer AC
FS22/F8 1667 - - 750 583 167 167
17 Drescher, Manuel Opel Kadett C Coupé
CMW Wunstorf
H18 1417 - - 167 500 375 375
18 Nüsser, Andreas Honda Integra
Wernigerode
F10 1334 500 500 - - 167 167
19 Hamburg, Christian VW Polo G40
MSC Polizei Braunschweig
FS23 1317 250 500 150 *71 167 250
20 Fischer, Kathy BMW 325i
Team DAG-Motorsport
G2 1050 100 100 250 300 *100 300
20 Scholz, Patrick Mini MK3
ADAC Ostwestfalen-Lippe
H16 1050 - - 500 300 125 125
22 Frommhold, Eike Ford Fiesta
ADAC Niedersachsen/S-A
F/G3 762 167 167 357 71 - -
23 Jannek, Niels BMW 316i
DSK
G5 668 - - 167 167 167 167
 
 
 
 
 
Dieter Scholz in einer eigenen Liga zu zwei Gesamtsiegen
 
Bockenem (Harz)/Kreis Lippe. In Bockenem im Harz hatte das Team DAG-Motorsport aus Detmold  immer schon eine gute Figur abgegeben. Was im Endspurt der Meisterschaften 2010 nun aber vom Teamchef Dieter Scholz (er führt inzwischen im Mittelweserpokal) abgeliefert wurde, machte deutlich, dass dieser im Moment in einer eigenen Liga fährt. Die heißesten verbesserten Fahrzeuge behielt der rasende Beamte im Griff und bei beiden Veranstaltungen des MSC Ambergau holte er sich den Klassensieg in der offenen Klasse 3 b trotz unterlegenen seriennahen Materials. Der FSP-BMW 325 i wurde seiner Favoritenrolle aber nicht nur in der Klasse gerecht. So setzte Dieter Scholz auch noch mehrere Duftmarken. In beiden Veranstaltungen fuhr er die Tagesbestzeit und in beiden Veranstaltungen sicherte er sich den Gesamtsieg und das so, dass selbst die eigenen Team-Kollegen ins Schwärmen gerieten. Der sonst so schnelle René Kirscht aus Potsdam beispielsweise verstand die Welt nicht mehr, als er vier Sekunden später erst die Ziellinie kreuzte. Trotzdem reichte es für ihn einmal zum dritten, einmal zum vierten Platz, was ihm bei 11 Startern auch noch gute Meisterschaftspunkte bescherte. Melanie Fricke (Schlangen) jagte im Team-BMW zur besten Damenzeit, was ihr Kathy Fischer (Kleinmachnow) - Man achte auf das Parkplatz-Schild!- bei der zweiten Veranstaltung nachmachte – Erfolge ohne Ende also auch für das gesamte Team, das sich angesichts der Überlegenheit derzeit selbst mehr als wundert. Immerhin ist ein leergeräumtes Opel Kadett C Coupé wie das des Hildesheimers Wolfgang Reinert etwa 500 kg leichter als der voll ausgestattete BMW des DAG-Teams mit seinen gut 1200 kg. Und dass man trotz deutlich leichteren Autos und mehr Leistung nicht an Dieter Scholz vorbei kam, musste auch Wolfgang Kurtz aus Peine erkennen. Er hatte als Mitfavorit im Welfenpokal ebenfalls zunächst mit fünf Fahrern auf seinem Auto in der Klasse 3 b genannt, um direkt gegen Scholz anzutreten. Doch das misslang gründlich und so startete man mit dem Kurtz-BMW 32i0 iS  bei der zweiten Veranstaltung wieder in der Klasse 2 c. Aber auch da mussten erst Pylonen „eingekaufter“ Fahrer fallen, damit Kurtz den Sieg und damit die Übernahme der Führung im Welfenpokal feiern konnte. Es ist schon merkwürdig wenn zum Saisonende hin immer als versucht wird, um sich zu behaupten, aber nur bei bestimmten Leuten darüber gemeckert wird. Beim Kollegen Kurtz schien das genauso normal wie beim Vorjahrssieger in der abgelaufenen Saison 2009.
Übrigens: Melanie Fricke war nicht vom DAG-Team „eingekauft“. Sie fährt seit Jahren in Bockenem mit den DAG-Autos, mit denen sie dort bestens klar kommt und hatte von sich aus um einen Start gebeten, nachdem eigentlich sogar die gesamte Saison im DAG-Team gefahren werden sollte, Zeitgründe dies aber verhinderten.
Schade, dass in Bockenem außer der Klasse 3 b und bei der zweiten Veranstaltung die 2 c alle übrigen Klassen nur dünn besetzt waren, gab sich doch der Veranstalter incl. gewünschter Terminverlegung wieder alle Mühe, den Aktiven etwas Gutes anzubieten – und das, obwohl bei dunstigem Wetter und Eisestemperaturen eigentlich nur den Fahrern warm wurde, wenn sie ins Lenkrad bissen. i Slaloms auf der DTM-Strecke, dann einem Nachtslalom auf der Kartbahn und zwei weiteren Läufen dort am Sonntag. Und auch dort gab es ja dieses Jahr fast nur Klassen- und Gesamtsiege für Dieter Scholz.
 
Foto: Mit dem FSP-BMW 325 i zu zwei Gesamtsiegen in Bockenem: Dieter Scholz
                                                                       
 
 
Drei Siege für Dieter Scholz in Oschersleben – Drei Meistertitel werden angesteuert
 
Oschersleben/Kreis Lippe. In der Magdeburger Börde ist mit der DTM-Rennstrecke in Oschersleben die Heimstrecke des Teams DAG-Motorsport aus Detmold. Nicht weniger als viermal ging bzw. geht es in dieser Saison in die Motorsportarena. Und dass sie ein gutes Pflaster ist zeigte sich erneut bei drei Slalomveranstaltungen am vergangenen Wochenende. Doch bevor gefahren wird muss das passende Reifenmaterial aufgesteckt sein. Kathy Fischer (vorn)  und René Kirscht unterstützten Teamchef Dieter Scholz dabei und ihm gelang es bereits am Samstag bei einem Clubslalom sich durchzusetzen, obwohl er aus taktischen Gründen erneut nicht in der sonst gefahrenen Klasse 2 c der seriennahen Fahrzeuge mit dem FSP-BMW 325 i antrat, sondern in der stark verbesserten Gruppe 3 b. Härtester Konkurrent neben DAG-Piloten René Kirscht (Potsdam) aus dem eigenen Lager war der Hildesheimer Wolfgang Reinert im Opel Kadett C Coupé. Doch erneut hatte Scholz den Kadett-Drifter im Griff und auch René Kirscht fehlten nur 4/10 Sekunden. So gewann Dieter Scholz vor Reinert und Kirscht. Kathy Fischer (Kleinmachnow) vom DAG-Team, die mit dem Team-BMW ein Aha-Erlebnis hatte. Sie schaltete in einer Kurve in den dritten Gang und stieg zu heftig auf’s Gas. Der BMW verlor den Gripp an der Hinterachse und kreiselte über die Strecke auf den Vorstart zu. Nur zwei Meter davor kam Kathy zum Stehen . Sie zeigte sich in den Wertungsläufen wenig beeindruckt und wurde beste Dame. Nach der Veranstaltung lud sich Dieter Scholz einen jungen Nachwuchsfahrer auf den Beifahrersitz  und zeigte ihm in einer "Taxi-Fahrt" die hohe Schule  des schnellen Slalom-Driftens im 180 PS-BMW.
Am Sonntag gelang es Dieter Scholz bei den beiden DMSB-Slaloms in der Klasse G 2 einen Zweifachsieg zu landen . Hier war Björn Toppel (links) aus Peine im VW Golf extrem stark und schob sich noch vor René Kirscht jeweils auf den zweiten Platz. Rennleiter Burkhard Scheunert gratulierte neben Veranstaltungsleiter Andreas Wagner dem Sieger. Damit ist Dieter Scholz der Sieg in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover im DMSB-Slalom nur noch theoretisch zu nehmen. Praktisch steht er eigentlich hier schon als Meister fest. Offen sind noch der Welfenpokal und der Mittelweserpokal, wo ebenfalls der Sieg von Dieter Scholz angestrebt wird. Im Welfenpokal geht es nächstes Wochenende in Bockenem im Harz weiter. Scholz: „Das geht im Moment wie geschnitten Brot. Ein Sieg folgt dem anderen. Thomas Wächter bereitet das Auto Woche für Woche in seiner Werkstatt bestens vor und ich fahr die Siege ein. René Kirscht ist auf Vizekurs und unsere Kathy will die Damenmeisterschaften gewinnen." Apropos Brot: Brot hatte Kathy gerade nicht zur Hand zum Grillen. Aber der Puffer  wurde nach den beiden Slaloms unkonventionell erwärmt.
Nicht nur im Fahrerlager ist gute Stimmung im Team - auch in der Pension lassen sich die DAG'ler nicht lumpen. Nicole und René  albern bis der Arzt kommt. Kein Wunder, dass die Konkurrenz sich trotz allem Einsatz  am Wüstenrot gesponserten FSP-BMW im Moment die Zähne ausbeißt. Es passt halt alles im Team. Und wer im nächsten Jahr mal als neuer Fahrer im DAG-Team einsteigen will, sollte sich jetzt schnell melden. Die ersten Testfahrten werden schon vorbereitet.
 
                                            
 
Deutsche Einheit ist beim Team DAG-Motorsport geübte Praxis:
Potsdam + Kleinmachnow + Detmold = Erfolg
Pokale für Siege und Podestplätze in Braunschweig
 
Braunschweig/Kreis Lippe. In Braunschweig fand die nächste Doppelveranstaltung zu den Norddeutschen Slalommeisterschaften statt und gleich ein halbes Duzend Fahrer aus Lippe wollten den ADAC- Verkehrsübungsplatz am Flughafen  in Waggum unter die Räder nehmen. Doch nur Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport aus Detmold gelang es sich durchzusetzen, obwohl er nicht in der sonst gefahrenen Klasse 2 c der seriennahen Fahrzeuge mit dem FSP-BMW 325 i antrat, sondern aus taktischen Gründen das Auto in der stark verbesserten Gruppe 3 b nannte. Auch die DAG-Piloten René Kirscht (Potsdam)  und Kathy Fischer (Kleinmachnow)  setzten den Team-BMW hier ein. Die erste Veranstaltung war bereits heiß umkämpft. Dieter Scholz legte von Beginn an Topp-Zeiten vor und konnte die Konkurrenz auf Distanz halten. Zur Verwunderung der etablierten 3 b Fahrer gewann Scholz mit vollem Einsatz. René Kirscht sicherte sich Rang 3 und Kathy Fischer wurde beste Dame  der Veranstaltung. Reichlich Mehr-PS und etwa 300 kg leichtere Autos hatte das Team bestens im Griff.
Erst bei der zweiten Veranstaltung lockerte die Konkurrenz die Bremse und am Ende gewann der Braunschweiger Lothar Abel im BMW 2002 tii aber auch nur mit knappen 6/100 Sekunden Vorsprung auf Dieter Scholz, der damit weiter auf Meisterschaftskurs ist.  Fortgesetzt wird der Meisterschaftsreigen am kommenden Wochenende mit drei Slaloms in der Motorsportarena Oschersleben.
 
Foto: Da haben die drei vom DAG-Team gut Lachen: Gewonnen, Pokale abgeräumt und Punkte gemacht  
Foto: Frank Kleineberg mit vollem Einsatz zum Gesamtsieg im NSU TT
Foto: Immo Giere organisierte die Doppelveranstaltung und brachte seine Smart Roadster an den Start
Foto: Voller Einsatz auch wenn das Material nicht das beste ist
 
 
ADAC - Welfenpokal 2010
Clubsport-Automobilslalom

 

1. 16.05.
Sonntag
3. Peiner - Clubsportslalom
Flugplatz Hildesheim
MSC Peine
Gesamtsieger: Stefan Pietzka, Bockenem
Teilnehmer:   39
Ergebnisse
2. 16.05.
Sonntag
4. Peiner - Clubsportslalom
Flugplatz Hildesheim
MSC Peine
Gesamtsieger: Thomas Vollbrecht, Lemgo
Teilnehmer:   41
Ergebnisse
3. 16.05.
Sonntag
5. HAC - Clubsportslalom
Flugplatz Hildesheim
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Thomas Vollbrecht, Lemgo
Teilnehmer:   39
Ergebnisse
4. 20.06.
Sonntag
11. Innerste - Slalom
Nordharzer Zucker Schladen
MSC Langelsheim
Gesamtsieger: Daniel Pahlhegy, Schandelah
Teilnehmer:   43
Ergebnisse
5. 20.06.
Sonntag
12. Innerste - Slalom
Nordharzer Zucker Schladen
MSC Langelsheim
Gesamtsieger: Daniel Pahlhegy, Schandelah
Teilnehmer:   41
Ergebnisse
6. 08.08.
Sonntag
20. Welfen - Slalom am Rammelsberg
Einkaufszentrum Blankenburg
AC Goslar
Gesamtsieger: Wolfgang Kurtz, Salzgitter
Teilnehmer:   23
7. 03.10.
Sonntag
65. Ulenspegel - Slalom
Verkehrsübungsplatz Braunschweig-Waggum
MSC der Polizei Braunschweig
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel
Teilnehmer:   58
8. 03.10.
Sonntag
66. Ulenspegel - Slalom
Verkehrsübungsplatz Braunschweig-Waggum
MSC der Polizei Braunschweig
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel
Teilnehmer:   56
9. 17.10.
Sonntag
10. MCA - Clubsportslalom  neuer Termin!
Parkplatz Fa. Meteor Bockenem
MC Ambergau
 
Teilnehmer:  
10. 17.10.
Sonntag
11. MCA - Clubsportslalom  neuer Termin!
Parkplatz Fa. Meteor Bockenem
MC Ambergau
 
Teilnehmer:  
11. 23.10.
Samstag
2. Innerste - Nachtslalom
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Langelsheim
 
Teilnehmer:  

 

Dieter Scholz auch nach
Braunschweig noch vorne,
aber 3 weitere Teilnehmer
haben noch realistische Chancen

 

Gesamtwertung - (Gruppe 2 und 3)

Veranstaltungen = 11, gewertet werden die besten 8, Mindestanzahl = 7

 

Pl Name Fahrzeug
Club bzw Wohnort
Kl Gesamt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1 Scholz, Dieter BMW 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3b 815,64 101,46 101,35 103,50 101,85 101,91 100,13 103,00 102,44      
2 Toppel, Björn VW Golf 2
Lahstedt
2a 808,54 101,00 102,00 101,50 101,00 97,04 100,00 103,00 103,00      
3 Palhegy, Daniel Ford Fiesta
Braunschweiger ATC
3a 798,61 98,45 101,67 96,72 104,00 104,00 87,01 103,21 103,55      
4 Giere, Immo Smart Roadster
MSC Polizei Braunschweig
3a 757,84 92,94 96,24 95,63 95,21 86,09 100,00 95,33 96,40      
5 Kirscht, René BMW 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3b 749,86 98,82 98,82 101,12 88,83 86,51 79,39 99,46 96,91      
6 Kurtz, Wolfgang BMW 320 iS
Salzgitter
2c 718,50 103,00 103,00 niW 103,50 103,50 101,50 102,00 102,00      
7 Schilling, Siegfried Peugeot 207 RC
Wunstorf
2c 707,87 91,63 96,73 91,88 84,69 76,08 88,63 92,15 86,08      
8 Abel, Lothar BMW 2002 tii
MSC Polizei Braunschweig
3b 693,57 100,11 98,40 99,75 94,44 100,00 - 97,87 103,00      
9 Schmettan, Jens Opel Manta /Skoda Felicia
MSC Peine / Hildesheimer AC
2a / 2b 693,50 100,00 98,07 - 97,96 96,97 98,50 101,00 101,00      
10 Hufenbach, Jan Otto VW Lupo
Detmold
2a 678,53 97,81 92,66 90,68 97,26 100,50 - 99,16 100,46      
11 Eberleh, Marc Skoda Felicia
Hildesheimer AC
2a / 2b 676,42 niW 95,90 96,98 92,80 93,32 98,30 100,05 99,07      
12 Silbernagel, Holger BMW Z4
MSC Polizei Braunschweig
2c 671,23 100,13 99,46 100,29 85,93 96,99 - 97,09 91,34      
13 Prysiaznik, Erik BMW 320 iS
Lengede
2c 655,79 98,07 97,92 niW 100,52 68,59 95,17 96,44 99,08      
14 Kräft, Arne Seat Arosa
Kissenbrück
3a 640,05 88,96 90,91 91,95 92,03 92,22 - 91,55 92,43      
15 Bähre, Jörg Alfa Romeo 146
Hannover
2b 610,41 84,88 97,00 97,00 80,23 82,42 - 82,46 86,42      
16 Reuper, Dirk Mazda MX5
Badenhausen
2b/2c 586,95 - - 98,96 101,00 100,50 98,16 98,31 90,02      
17 Gomolak, Martin Skoda Felicia
Bockenem
3a 577,25 86,45 88,57 84,15 71,18 80,53 - 84,30 82,07      
18 Reinert, Wolfgang Opel Kadett C Coupé
Hildesheimer AC
3b 575,04 98,35 99,41 97,74 - - 97,00 84,64 97,90      
19 Amberger, Volker Opel Astra
Auetal
2c 571,92 95,22 95,77 97,39 96,27 90,63 96,64 - -      
20 Hufenbach, Reinhard VW Lupo
Calden-Fürstenwald
2a 565,53 94,14 97,28 92,09 92,63 niW - 93,89 95,50      
21 Störig, Florian Opel Corsa
Hildesheimer AC
2a 528,82 92,83 92,99 91,03 76,74 - - 84,89 90,34      
22 Hüffmeier, Mario VW Golf GTI
Hexen-Team Lemgo
3a 502,71 100,38 103,00 102,50 - - - 96,69 100,14      
23 Vollbrecht, Karl-Heinz Subaru Impreza
Hexen-Team Lemgo
3b 473,02 96,28 90,76 96,32 - - - 95,98 93,68      
24 Mesch, Axel Audi 90
Lemgo
3b 458,08 90,41 91,77 91,37 - - - 92,35 92,18      
25 Wittke, Dieter VW Polo
Delmenhorst
2a 450,62 90,10 93,18 90,70 - - - 87,57 89,07      
26 Nüsser, Andreas Honda Integra
Wernigerode
3b 373,46 - 99,96 94,79 100,00 78,71 - - -      
27 Mehlhorn, York Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 350,99 - - - 88,61 92,86 - 80,50 89,02      
28 Mehlhorn, Vienna Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 310,38 - - - 64,95 83,29 - 77,03 85,11      
29 Mielck, Mathias Mazda MX5
Braunschweig
2c 260,08 - - - niW 69,17 - 94,10 96,81      
30 Fischer, Kathy BMW 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3b 259,36 - - - 76,78 niW - 94,79 87,79      
 
 
 
Dieter Scholz zum Gesamtsieg in Oschersleben vor Sohn André - DAG-Team mit Platz 1 - 4 in der Klasse G 2 im strömenden Regen der Börde
 
Oschersleben/Kreis Lippe. In der Motorsportarena Oschersleben regnete es Bindfäden, während in Lippe nicht ein Regentropfen das teilweise sonnige Wochenendwetter trübte. Trotz des Dauerregens traf sich das Team DAG-Motorsport aus Detmold in der Magdeburger Börde, um wichtige Meisterschaftspunkte einzufahren.  Immerhin endet die Saison in vier Wochen, die aber noch das Mammutprogramm von sage und schreibe 17 Veranstaltungen für das Team mit sich bringen, nachdem Teamchef Dieter Scholz in drei Meisterschaften vorn liegt, DAG-Pilot René Kirscht (Potsdam) auf Vizemeisterkurs in einer Meisterschaft ist  und Kathy Fischer (Kleinmachnow) auf mindestens einen Damentitel zu steuert.
Mit dem FSP-BMW 325 i war das Team nun gefordert und es brillierte im Regen. In der Klasse G 2 gab es die ersten vier Plätze für das DAG-Team  und erst dann kam die übrige Konkurrenz zum Zug. Dieter Scholz knallte gleich im ersten Lauf eine klare Bestzeit auf die durch Reifenabrieb extrem rutschige Strecke. Nur sein Sohn André konnte zunächst halbwegs folgen. Der fuhr nach zahlreichen Veranstaltungsabsagen dieser Saison erst seinen ersten Slalom in diesem Jahr, bewies aber, dass er nichts verlernt hat (auch nicht wie man dem "alten Herrn" aus der Fahrerjacke hilft, damit er es bequem hat hinter'm Steuer ) . Im zweiten Lauf kam er noch auf eine Sekunde an den Spitzenreiter heran, konnte ihn aber nicht mehr gefährden. Hinter den beiden kam René Kirscht auf Rang drei, gefolgt von Kathy Fischer, die sich im Regen sichtlich wohl fühlte. Und das erstaunliche stellte sich am Schluss heraus: Gut 80 Mehr-PS und ein etwa 300 kg leichteres Auto reichten Heinrich Ernst im stark verbesserten Opel Kadett C Coupé nicht, um sich den Gesamtsieg zu sichern. Den Gesamtsieg holte sich Dieter Scholz  im seriennahen BMW 325 i vor Junior André, nachdem er schon im ersten Lauf rund drei Sekunden schneller war als Kadett-Drifter Ernst. Erst auf Platz drei der Gesamtwertung folgte Heinrich Ernst, der die Power seines Renners im Regen nicht ausspielen konnte. Ein gutes Omen für das lippische Top-Team, das noch ganze acht Veranstaltungen an den nächsten Wochenenden in Oschersleben zu absolvieren hat.
Fortgesetzt wird der Meisterschaftsreigen am kommenden Wochenende mit einer Doppelveranstaltung in Braunschweig.
 
 

Scholz und Schäfertöns mischen den Norden auf:
Dirk Schäfertöns gewinnt NAS-Cup - Dieter Scholz baut Führung aus

Hohenlockstedt/Kreis Lippe. Auf dem Flugplatz "Hungriger Wolf" in Hohenlockstedt bei Itzehoe fiel die Entscheidung im NAS-Cup 2010.  Hungriger Wolf hat übrigens nichts mit den hungrigen Fahrern zu tun, auch wenn Kurt Czerwonka, Hartmut Müller und Dieter Klinger kräftig futtern. Die beliebte Slalommeisterschaft aller ADAC Nord-Gaue wurde von zwei Opel Kadett-Fahrern beherrscht: Dirk Schäfertöns aus Detmold im Opel Kadett C Coupé und Gerold Schneider im Opel Kadett City. Vor dem letzten Lauf standen die Chancen noch für Schneider am Besten. Er startet üblicherweise in der Gruppe FS, Schäfertöns in der Gruppe H. Extra für die beiden Finalläufe auf dem Hungrigen Wolf nannte Schäfertöns auch in der FS, da er nur im direkten Kampf gegen Schneider noch Titel-Chancen hatte. Am ersten Tag gelang Schäfertöns der entscheidende Sieg vor dem Hamburger Timm Stahmer, während Schneider nur auf Rang 3 kam. Damit hätte der am zweiten Tag gewinnen müssen. Im Training waren Schäfertöns und er noch zeitgleich, doch dann wurde der Detmolder eine Sekunde schneller, Schneider zwei langsamer und so hieß das Klassenergebnis am Ende erneut Schäfertöns vor Stahmer und Schneider. Damit gewann Dirk Schäfertöns neben der Gesamtwertung auch die NAS-Cup-Wertung 2010.

Ebenfalls im Norden vor Ort war der Detmolder Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport mit seinem FSP-BMW 325 i  in der seriennahen Gruppe G. Er war nicht im NAS-Cup angetreten, wollte aber seine Führung in der offenen Hannoverschen Stadtmeisterschaft verteidigen. Ärgster Konkurrent an beiden Tage war Kurt Czerwonka, Altmeister aus Pinneberg. Doch bereits am ersten Tag hatte der keine Chance gegen den Detmolder, der trotz des erstmaligen Starts auf der anspruchsvollen Strecke hervorragend zurechtkam. Nicht weniger als 7 Sekunden pro Lauf -  und das sind im Slalomsport Welten - schenkte er dem Peugeot-205 GTI-Piloten ein und gewann trotz Wetter-Roulette  (hier Hartmut Grebe im Fiesta-Boot) bereits am ersten Tag Klasse und Gruppe. Während die Gruppe G im Training noch mit Regenreifen antrat, trocknete die Strecke so weit ab, dass man in den Wertungsläufen auf profillose Slicks zurückgreifen konnte. Ähnlich lief es am Sonntag, als Czerwonka Alles auf eine Karte setzte und trotz nasser Strecke mit Slicks antrat, während Dieter Scholz erst nach dem ersten Wertungslauf, in dem er regenbereift über 20 (!) Sekunden schneller im Ziel war, auf Slicks wechselte und trotz noch teilweise feuchter Strecke nochmal vier Sekunden schneller wurde. Damit mischten die beiden Detmolder Slalom-Piloten den Norden einmal mehr richtig auf. Für Scholz geht es nun weiter in der Stadtmeisterschaft Hannover (die er anführt) und im Welfenpokal (den er auch anführt) in Oschersleben und Braunschweig, während sich Schäfertöns als Meisterschaftsführender im Norden auf die DM-Endläufe vorbereitet.

 

Dieter Scholz und Michael Malz starten für das DAG-Team in Schwarmstedt - Scholz führt im Mittelweser-Pokal 

Schwarmstedt. Nach mehr als 6 Jahren kam er zuück: Michael Malz aus Rosbach im Wetteraukreis (Hessen), der bis 2004 noch im Nissan Micra-Slalom-Cup Deutschland für das Team DAG-Motorsport startete. Und was der Team-Chef nur von Mails und Fotos wusste: Er hatte inzwischen über 80 kg abgespeckt. Das tat ihm nicht nur äußerlich gut, sondern auch gesundheitlich und fahrerisch.  So konnte er sich beim Kartrennen für Kids von Timo Scheider schon behaupten (siehe internationaler Motorsport).

Nun ging es drum mal wieder einen Slalom zu fahren, nachdem in dieser Saison Gleichmäßigkeitsprüfungen auf dem Nürburgring im Opel Corsa unter die Räder genommen werden. Hier nun stand der FSP-BMW 325 i für Malz in Schwarmstedt bereit und seine ersten Meter im Hecktriebler und das gleich mit der vollen Leistung des Sechszylinders an der Antriebsachse sollten folgen. Bei der Doppelveranstaltung arbeitete sich Micha Stück für Stück an die Grenzen heran und am Ende fehlten mal nur 3 Sekunden auf Dieter Scholz, der sich ob dieser Leistung mächtig freute. Er selbst startete in der ersten Startgruppe und ließ dort der Konkurenz bis hin zum Ferrari keine Chance - seine Bestzeiten waren das Maß der Dinge für die folgenden Konkurrenten. Für den Teamchef selbst reichte es in Schwarmstedt beim BMC-Slalom „nur“ zu Rang drei hinter Wolfgang Kurtz aus Salzgitter im deutlich leichteren BMW 320 iS und hinter dem Bückeburger Holger Silbernagel im BMW 328 i. Bei VFM-Slalom wurde Dieter Scholz Zweiter, eine halbe Sekunde hinter Kurtz, aber diesmal auch eine halbe Sekunde vor Silbernagel. Besondere Genugtuung: Der Ferrari  von Stefan Kruse blieb immer hinter dem FSP-BMW unter dem Teamchef zurück. Und der lud unmittelbar nach den Läufen auf und startete Richtung Paderborn, wo es beim AC Bielefeld nochmals um Mittelweser-Punkte ging.

 

 

Gruppensieg für Dieter Scholz beim AC Bielefeld

Paderborn. Der Leinenweberslalom des AC Bielefeld bot mit 100 Starts neben dem ADAC-Youngster-Cup auf dem Verkehrsübungsplatz des ADAC in Paderborn-Mönkeloh ein volles Tagesprogramm Motorsport.

Pech hatten die etwa 20 letzten Starter, als der warme Spätsommertag abrupt mit kühlem Regen beendet wurde und im Nassen natürlich die Zeiten nicht mehr fahrbar waren, die die vorher gestartete Konkurrenz abgeliefert hatte. Mit dabei waren auch zahlreiche lippische Spitzenfahrer. Doch lediglich zwei konnten auch Klassensiege mit nach Hause nehmen. So gewann Malte Cruel vom AC Lemgo im VW Polo die Klasse 2 a vor dem Bielefelder Lars Heisel, der mit seinem privaten BMW 118 d ohne jegliche Slalomvorbereitung am Start war. In der Klasse 2 c trat sein „ehemaliger Lehrmeister“ Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport im FSP-BMW 325 i an und haderte zunächst mit dem Schicksal. Nach einer 55.00 im Training wollte er die 55 Sekunden-Marke knacken. Doch kurz nach dem Start des ersten Laufes verspürte er einen ungewohnten Widerstand am Gaspedal. Das Resultat: Die Zeitmessung meldete „nur“ 56,40. Der Grund fand sich schnell: Unter das Gaspedal war ein Tesafilmabroller gerutscht und verhinderte Vollgas. Mit Wut im Bauch knallte Altmeister Scholz dann mit all seiner Erfahrung eine 54,93 auf den Asphalt und gewann die Klasse und die Gruppe 2 trotz des Missgeschicks vor Sebastian Weber vom ASC Bad Meinberg im VW Golf GTI und seinem Vereinskollegen Rainer Gelhaus im Opel Kadett D. Insgesamt also eine positive Tages-Bilanz für Dieter Scholz in Bezug auf die eigenen Platzierungen, die mit den Rängen 1, 2 und 3 dreimal auf dem Treppchen endeten und mit der Erkenntnis, dass Michael Malz ruhig öfter wieder ins Team kommen kann, wenn sein Zeitplan es zulässt. Und nach was Tolles: Dieter Scholz führt nun auch im Mittelweserpokal bei mehr als 60 Startern.

Weiter geht es nun am 18. und 19. September auf dem Flugplatz „Hungriger Wolf“ bei Itzehoe, wo Dieter Scholz alleine für das Team antreten wird und am 26. September in Oschersleben, wo neben ihm auch Junior André Scholz (überlegt noch), René Kirscht aus Potsdam und Karthy Fischer aus Kleinmachnow das DAG-Team vertreten werden. Vielleicht kommt bei einem der Oktober-Läufe dann ja auch noch der sich in diesem Jahr mehr auf sein Hobby Basketball spezialisierte Philip Snelting (Bielefeld) wieder auf die „Bildfläche“ zurück.

In der Klasse 3 a der offenen Gruppe mussten sich der Detmolder Rüdiger Brinkmann und Mario Hüffmeier vom AC Lemgo hinter Gesamtsieger Frank Grzybek im VW Scirocco vom MSC Arolsen mit den Plätzen begnügen. Brinkmann, der im Pokal der Lippischen und in der deutschen Meisterschaft im BMW  316 i antritt, war mal wieder mit seinem technisch weiterentwickelten VW Polo am Start, Hüffmeier im VW Golf GTI. Für Lars Stille im VW Polo  reichte es trotz allen Einsatzes nicht auf's Siegertreppchen. Die Klasse 3 b sah hinter Sieger Markus Eckhardt vom MSC Arolsen gleich eine ganze Schar Lipper, allen voran der Lemgoer Florian Siegel im VW Golf, der seine Vereinskameraden Axel Mesch (Audi 90) und Karl-Heinz Vollbrecht (Subaru Impreza) ebenso hinter sich lassen konnte, wie die beiden Lagenser Brüder Oliver und Christopher Busse im BMW 325 i. Bester lippischer Teilnehmer in der Klasse 2 b wurde auf Rang 3 der für den AMC Retzen startende VW Scirocco-Pilot Patrick Tölke, nachdem sein Vereinskamerad Nico Düe im Regen antreten musste, mit dem 3er BMW aber die schönsten Drifts hinlegte.  

 

 
 
Team DAG-Motorsport beim Tuning Day in Lemgo
 
Strahlender Sonnenschein - tolle Show-Cars, Youngtimer und Drum-herum, die für Stimmung sorgten. Das waren die äußeren Bedingungen beim 5. Tuning Day in Lemgo. Von Ostfriesland bis Marburg und natürlich aus dem Lipperland kamen die Tuning-Fans mit ihren chromblitzenden Schlitten,  mit Flügeltüren und Luftfahrwerken, mit Musikanlagen und Lackierungen vom Feinsten - abgesehen vom Motortuning pp. DAG-Sponsor Carglass  war ebenfalls mit einem Promotionwagen vor Ort und so wurde der FSP-BMW 325 i als Show-Objekt für Scheibenwechsel hergerichtet  - auch wenn's so aussieht: Das kann nicht Jede(r). Manche können aber halt Anders  und das vom feinsten! Gleichzeitig wurden Fahrer für die Saison 2001 rekrutiert. Halt mal was Anderes - aber Spaß gemacht hat's auch.
 
Rüdiger Brinkmann baut Führung im LLB-Pokal mit Sieg in Paderborn aus
Dieter Scholz trotz Pylonenfehler zu Platz zwei in Klasse 2 c
 
Paderborn/Kreis Lippe. Auf dem Gelände des ADAC-Verkehrsübungsplatzes in Paderborn-Mönkeloh veranstaltete der ASC Bad Meinberg einen Clubsportslalom u.a. zum Pokal der Lippischen Landes-Brand-Versicherungsanstalt (LLB-Pokal). Nachdem Rüdiger Brinkmann aus Detmold im BMW 316 i bereits alle bisherigen LLB-Läufe in der Klasse 2 a für sich entscheiden konnte scheint er nach dem erneuten Sieg in Paderborn auf dem Weg zur Meisterschaft seines Arbeitgebers zu sein, ist er doch Kfz-Sachverständiger bei der Lippischen. Aber bei noch zwei ausstehenden Läufen wird der Rest der Saison sicher noch spannend. Nach einem Streichresultat aus der ersten Veranstaltung kann sich sicher auch noch ein Slalomhaudegen wie Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport aus Detmold in der Meisterschaft kräftig verbessern. Er traf in der Klasse 2 c in Paderborn mit seinem FSP-BMW 325 i  im zweiten Lauf eine Pylone und wurde mit den fälligen drei Strafsekunden Zweiter hinter dem ebenfalls nicht fehlerfreien Sebastian Weber vom Veranstalterverein im VW Golf GTI. Zwei weitere Fahrer des ASC Bad Meinberg brillierten in der Klasse 2 b. Rainer Gelhaus gewann im Opel Corsa vor Melanie Fricke, die erstmals ihren BMW 325 eta (links) einsetzte und über eine engere Zusammenarbeit mit dem Team DAG-Motorsport nachdenkt.
Bei den verbesserten Fahrzeugen nutzte auch Dirk Schäfertöns die Gunst der Stunde. Der Kfz-Meister aus Detmold trat ebenso wie die ersten 30 Starter noch bei Trockenem an, während am Mittags die Strecke von Regen gewässert wurde und gewann die Klasse 3 b mit seinem Opel Kadett C Coupé vor Oliver und Christopher Busse vom MSC Lage im BMW 325 i. Gleiches gelang zuvor auch Mario Hüffmeier im VW Golf GTI der Klasse 3 a. Der für den AC Lemgo startende „Golfer“ jagte mit Startnummer eins zu Platz eins und schob sich auf Rang zwei im LLB-Pokal vor Eike Planer vom AC Bielefeld und Jens Völker aus Vlotho. Mit über 140 Startern ist der LLB-Pokal auch in dieser Saison einer der am heißesten umkämpften Meisterschaften in Deutschland.  
Die beiden letzten Slaloms zum Pokal der Lippischen finden bei der SFG Lippe am 31.10. und beim AC Lemgo am 1. 11. jeweils in Paderborn-Mönkeloh statt.  
 
 
 
                                                   
 
 
 
21./22.08.2010: Team DAG-Motorsport mit einem Gesamtsieg, zwei Klassensiegen (Dieter Scholz) und je zwei zweiten Plätzen für Scholz und René Kirscht aus Oschersleben zurück - Dieter Scholz führt im Welfenpokal (Clubsport) und in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover (DMSB)
 
Oschersleben/Kreis Lippe. Das war ein Wochenende ganz nach dem Geschmack des Detmolder Erfolgsteams  DAG-Motorsport: Vier Veranstaltungen in der Motorsportarena Oschersleben und man kam mit einem Gesamtsieg, zwei Klassensiegen und vier zweiten Plätzen zurück aus der Magdeburger Börde. Am Samstag standen zwei Läufe zur Clubsportmeisterschaft der Stadtmeisterschaft Hannover und des Mittelweserpokals an. Wie üblich kämpften die beiden DAG-Piloten Dieter Scholz (Detmold)  und René Kirscht (Potsdam)   hauptsächlich mit dem BMW 320 iS, dem italienischen M-Modell von Wolfgang Kurz und Erich Pryszik. Am Ende sind die gut 100 kg Mehrgewicht im FSP-BMW 325 i des DAG-Teams gegenüber dem Vierzylinder-320er nicht wettzumachen gewesen. Wolfgang Kurz aus Salzgitter gewann beide Läufe vor Dieter Scholz, dem es aber gelang den zweiten Fahrer auf dem Italo-BMW in Schach zu halten. René Kirscht musste sich noch ihm und dem Opel Astra OPC-Piloten Volker Amberger beugen und wurde zweimal Fünfter. Björn Toppel gewann zweimal die Klasse 2 a mit seinem VW Golf und schielt so in Richtung Meisterschaft im Mittelweserpokal Clubsport.
Noch besser sah es am Sonntag aus. Von Clubsportreifen wurde auf die Avon-Slicks  umgerüstet und erneut ging es auf die Sekundenhatz. Bei zwei DMSB-Slaloms sicherten sich Dieter Scholz und René Kirscht  in der Klasse G 2 einen Doppelsieg. Scholz  zeigte bei der ersten Veranstaltung sogar der gesamten Konkurrenz den Auspuff und holte den Gesamtsieg vor Andreas Nüsser aus Wernigerode im Honda Integra RType. Bei der zweiten klappte das "nur" noch mit dem Klassensieg - die Reifen waren hin:  Mit diesen beiden Siegen setzte sich Scholz in der Stadtmeisterschaft Hannover an die Spitze der Meisterschaft, die er ja schon im Welfenpokal Clubsport seit einigen Wochen eingenommen hat. Ralf Thiele aus Braunschweig im VW Polo G 40  baute mit zwei dritten Plätzen in der Klasse G 2 seine Führung in der Niedersachsenmeisterschaft aus.
 
 
 
Dieter Scholz siegte in Kassel – Platz 2 im Harz
Kassel/Blankenburg/Kreis Lippe. Der Zeitplan zweier Veranstalter ließ es zu, das Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport gleich an zwei Slaloms teilnehmen konnte, obwohl fast 200 km dazwischen lagen. Zunächst startete er mit dem FSP-BMW 325 i auf dem Mercedes-Werksgelände in Kassel auf dem Rotheberg. Hier trieb Scholz den mit Slicks bereiften BMW locker zum Sieg. Trotz dreier Strafsekunden hatte er am Ende sechs Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten in der Klasse G 2 und holte sich den ersten Sieg nach der Sommerpause.  Obwohl gar Mancher  ganz schön fliegen ließ gab es nicht nur fröhliche Gesichter. Roland Wallrab  hatte mit der Elektrik zu kämpfen - gab aber Alles im Drift mit seinem BMW M 3.
Von Kassel ging es nach Blankenburg im Harz. Hier stand ein weiterer Lauf zum Welfenpokal an, in dem der Detmolder trotz seines Regenpechs in Schladen vor den Sommerferien die Führung übernommen hatte. Und wieder war ihm das Wetter im Harz nicht hold. Als der zweite Wertungslauf anstand verdunkelte sich der Himmel und als sein ärgster Meisterschaftskonkurrent im BMW 320 iS vor ihm antrat kamen die ersten Tropfen, die beim Start des Detmolders die Strecke nicht gerade griffiger achten. Am Ende fehlten nur einige zehntel Sekunden auf den Sieg. Mit Rang zwei aber konnte Scholz die Führung im Pokal noch halten. Pech hatte der Potsdamer DAG-Pilot René Kirscht,  als er mit dem Team-BMW in einem Lauf ein Tor ausließ und mit den Strafsekunden auf Rang fünf zurück fiel. Fortgesetzt werden die Meisterschaften in zwei Wochen in der Motorsportarena Oschersleben.
 

 

 
 
Dieter Scholz mit Pech im Wetter-Roulette „nur“ Zweiter
Trotzdem übernimmt er die Führung im Welfenpokal 2010
 
Schladen(Harz)/Kreis Lippe. Launisches Wetter mit immer wieder dicken Regenwolken zwischen sonnigen Abschnitten erwartete die Slalompiloten Norddeutschlands in Schladen (Harz). Auf einem extrem schwierigen Kurs gab es zahlreiche Pylonenfehler und am Ende gab es manche Entscheidung, die vom Wetter beeinflusst war. So traten die Fahrer der teilnehmerstärksten Klasse 2 c bei unterschiedlichsten Verhältnissen an. Zunächst starteten Kathy Fischer (Kleinmachnow)  und Dieter Scholz (Detmold)  mit dem FSP-BMW 325 i des Teams DAG-Motorsport bei einsetzendem leichten Regen. DAG-Pilot René Kirscht (Potsdam)  traf dann schon auf eine triefend nasse Strecke und der spätere Sieger Wolfgang Kurz aus Salzgitter im BMW 320 iS zog wieder im Trockenen seine Bahnen. Er gewann beide Veranstaltungen zum Welfenpokal jeweils vor Dieter Scholz. René Kirscht   sicherte sich trotz widriger Verhältnisse noch zweimal Rang fünf und Kathy Fischer kam beim ersten Slalom auf den neunten Platz, während sie bei der zweiten Veranstaltung von einem undisziplinierten Streckenposten irritiert wurde und die Strecke falsch befuhr, nachdem der mit einem Motorrad kurz vor ihr den Parcours kreuzte. Mit diesen Platzierungen setzte sich Dieter Scholz zur Sommerpause an die Spitze des Welfenpokals, den er ja schon dreimal gewinnen konnte.
 
Fotonachlese:
 
 
 
Hexenslalom AC Lemgo: Gesamtsieg für Schäfertöns – Düe, Weber, Scholz und Pieper unterstreichen lippische Dominanz mit Siegen
 
Lemgo. Der 42. Hexenslalom im Industriegebiet Lieme hat Tradition, auch wenn aus dem früheren DMSB-Slalom inzwischen eine Clubsportveranstaltung geworden ist. Ebenso hat es Tradition, dass der Hexenslalom zum Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt  gewertet wird. Schön daher auch, dass es zusätzlich zum ADAC Youngster-Cup über 100 Nennungen gab und auch Klasse unter der Masse war. So gelang es dem Detmolder Dirk Schäfertöns, der sonst mit seinem Opel Kadett C Coupé  in der Deutschen Meisterschaft startet, trotz eines Pylonenfehlers den Sieg in der Klasse 3 b und den Gesamtsieg zu erringen, nachdem auch Dominik Thiemann vom MSC Heiderose Augustdorf, der mit seinem BMW M 3 ja direkt an der Rennstrecke ansässig ist, ein Hütchen aufsammelte. Lars Niederfahrenhorst konnte mit seinem Kadett die Situation nicht nutzen und wurde fehlerfrei Dritter vor Thomas Vollbrecht vom AC Lemgo, der ebenfalls an drei Strafsekunden für einen Pylonenwurf scheiterte.
Zuvor hatte in der Klasse 3 a ein heißer Dreikampf zwischen den beiden VW-Polo-Piloten Jörg Smyrek und Frank Pieper (beide SFG Lippe) und Lokalmatador Mario Hüffmeier im VW Golf GTI stattgefunden. Alle drei blieben fehlerfrei und am Ende hatte Pieper knapp die Nase vorn vor Hüffmeier und Smyrek. Tobias Beerensmeier vertat den Sieg mit einem Pylonenfehler im ersten Lauf und rutschte mit seinem Opel Corsa auf Rang vier ab.
In den seriennahen Klassen der Gruppe 2 holte sich der Detmolder Altmeister Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport den Sieg in der Klasse 2 c. Mit dem FSP-BMW 325 i  konnte er Hendrik Schnurbusch im Ford Escort RS Turbo ziemlich klar hinter sich halten. Dritter wurde Florian Siegel vom AC Lemgo (rechts neben Sieger Dieter Scholz)   mit einem VW Polo G 40. Für einen Überraschungssieg sorgte Sebastian Weber vom ASC Bad Meinberg in der Klasse 2 b. Er trat mit dem VW Lupo seiner Schwester an und trotz nicht optimal vorbereiteten Fahrwerks gewann er mit Top-Zeiten vor Jens Völker aus Vlotho im Subaru Imreza und dem Herforder Uwe Ritter im BMW 318 iS. Da zahlte sich die geringe Fahrzeugbreite des Lupo und damit das „Weniger-lenken-müssen“ aus. Die Klasse 2 a, die bisher sichere Beute von Rüdiger Brinkmann aus Detmold als Führendem im Pokal der Lippischen war, sah einen entfesselt fahrenden Nico Düe vom AMC Retzen ganz oben auf dem Siegerpodest. Mit dem BMW E 36 lag er knapp vor Brinkmann in BMW E 30 mit der 316 i-Maschine. Als Dritter vervollständigte Jan-Otto Hufenbach vom AC Lemgo mit einem VW Lupo das Siegertreppchen.
Einzig die Nachwuchsklassen 1 a und 1 b wurden nicht von lippischen Fahrern gewonnen. In der Klasse 1 a war Eike Planer vom AC Bielefeld im Vereins-BMW 318 i das Maß aller Dinge. Er gewann locker vor Maik Brinkmann vom heimischen AC Lemgo mit einem BMW 316 i und vor dem auch hier gestarteten Jan-Otto Hufenbach. Mit tollem Einsatz erkämpfte sich in der Klasse 1 b Samuel Aslan den Sieg im Opel Corsa. An dem Auto des Güterslohers war nach dem letzten Slalom im Pokal der Lippischen beim MSC Wiedenbrück das Fahrwerk durch einen dickeren Stabi verbessert worden und sofort gelang der Sprung ganz oben auf’s Treppchen. Philip Hartkämper vom MSC Thüle jagte seinen VW Scirocco GT auf den zweiten Platz, obwohl er im ersten Lauf drei Strafsekunden kassierte und ließ trotzdem zum Drittplatzierten Gerhard-Benjamin Delius im BMW 123 D einen recht weiten Abstand. Die Damenwertung des Tages ging an Melanie Fricke (links)  vom ASC Bad Meinberg, die nach ihrem Start im eigenen BMW 316 i  in Lemgo bei der nächsten Veranstaltung in Schladen/Harz mit dem BMW 325 i des Detmolder Teams DAG-Motorsport antreten wird.
Im Bereich des ADAC-Youngster Cup, der mit drei identischen Ford Fiesta aus dem Hause Weege im Pokal der Lippischen in einer Sonderwertung läuft, gingen die Fahrer ohne Führerschein (16 – 18 Jahre) in der Klasse Y-A1 an den Start, die übrigen in der Y-B2. Die A1 sicherte sich Domimik Busch vom AC Höxter vor Thorben Niederfahrenhorst vom AMC Retzen und Carsten Düsterhus vom MSC Thüle. Dabei fuhr der Sieger in einer eigenen Liga locker vor der Klasse her. Enger war es da schon in der B2, die Nico Düe siegreich beendete vor Hendrik Schnurbusch und Nico Möller – alles Fahrer die neben dem Youngster Cup auch schon eigene Fahrzeuge in den „normalen“ Klassen einsetzen.
 
  
 
Mario Hüffmeier, Maik Brinkmann, Thomas Vollbrecht und Dieter Scholz siegen in Hildesheim
 
Hildesheim/Kreis Lippe. Da ging es mächtig ab auf dem Flugplatz in Hildesheim, wo der Hildesheimer AC und der MSC Peine gleich drei Slaloms an einem Tag ausrichteten. Es gab die ersten Punkte im Welfenpokal 2010 und der dreifache Meister Dieter Scholz trat natürlich erneut an, um seine Siegesserie von drei Siegen bei drei Starts fortzusetzen. Doch der Chef des Detmolder Teams DAG-Motorsport hatte härteste Konkurrenz in seiner Klasse 2 c. Hier starteten auch ein BMW 328 i und zwei 320 iS, die bei gleicher Motorleistung aber deutlich 200 kg leichter sind, als der FSP-BMW 325 i des DAG-Teams. Und auch im eigenen Team ist ja ein Fahrer wie der Potsdamer René Kirscht  nicht gerade langsam. In der am besten gefüllten Klasse reichte es für Scholz um wenige zehntel geschlagen zunächst „nur“ zu zwei zweiten Plätzen hinter dem 320 iS-Piloten Wolfgang Kurtz aus Salzgitter. Dann aber drehten er und Kirscht  auf und holten sich in dieser Reihenfolge den Sieg und Rang zwei vor den übrigen Fahrern der Klasse. Noch besser ging es in der Nachwuchsklasse 1 b für Maik Brinkmann vom AC Lemgo. Mit seinem BMW 316 i kam er zu drei ihn selbst überraschenden Klassensiegen. Und auch sein Vereinskamerad Mario Hüffmeier im VW Golf GTI der Klasse 3 a war mit zwei Siegen und einem zweiten Platz erfolgreich, ebenso wie Thomas Vollbrecht, der seinen allradgetriebenen Subaru  ebenfalls für den AC Lemgo einsetzte und zu drei Siegen in der Klasse 3 b lenkte. Dabei ließ er sogar den favorisierten Wolfgang Reinert vom Hildesheimer AC mit seinem Opel Kadett C Coupé hinter sich. Subaru ist also nicht nur im Rallyesport gut, sondern muss auch im Slalom erst einmal geschlagen werden.
 
Foto Sieg: Das DAG-Team aus Detmold holte mit Dieter Scholz (links) und René Kirscht gleich vier Pokale
 
Fotonachlese:
  
 
 
Brinkmann, Scholz, Colik und Busse siegen in Wiedenbrück  
Rheda-Wiedenbrück/Kreis Lippe. Auf dem Gelände eines Autohauses in Rheda veranstaltete der MSC Wiedenbrück  einen Slalom zum Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt. Erstmals in dieser Saison blieb es dabei über den ganzen Tag trocken und die Fahrer hatten identische Streckenverhältnisse. In der Klasse 2 a gab es mit Rüdiger Brinkmann aus Detmold im BMW 316 i einen lippischen Sieger. Hinter dem Zweitplatzierten Nico Düe aus Detmold (ebenfalls BMW) belegte Michael Langer, ehemaliger Mechaniker im Team DAG-Motorsport,  im VW Polo von Stefan Beckmann (der hier neben dem startenden Langer hockt) den dritten Platz. DAG-Teamchef Dieter Scholz trat mit seinem seriennahen FSP-BMW 325 i der Wüstenrot in der Klasse 2 c an und ließ es dort richtig  brennen. Am Ende holte er den Sieg mit rund drei Sekunden Vorsprung auf Malte Trispel aus Bielefeld im VW Golf GTI. Die offene Klasse 3 a war sichere Beute von Stanislav Colik im Opel Corsa vom AC Lemgo. Er gewann vor seinen Clubkollegen Lars Stille im VW Polo und Mario Hüffmeier im VW Golf GTI, der den Sieg ebenso durch einen Pylonenfehler vergab wie Stille. Oliver Busse vom MSC Lage brachte den neu lackierten BMW 325 i in der Klasse 3 b zum Sieg vor der Bielefelderin Mareike Rostek im Mazda MX 5.
 
Der nächste Slalom zum Pokal der Lippischen findet beim  AC Lemgo im Industriegebiet Lieme am 6. Juni statt.   Dort hat Ralf Werner mit seinem VW Polo - derzeit noch weit von pokalrängen entfernt - dann hoffentlich mehr Glück.    
 
Zum Saisonstart Doppelsieg für Dieter Scholz auf dem Flugplatz in Wunstorf
Wunstorf/Kreis Lippe. Das war ein Saisonbeginn nach Maß für das Detmolder Team DAG-Motorsport: Team-Chef Dieter Scholz trat mit dem FSP-BMW 325 i bei zwei Clubsport-Slaloms im Mittelweser-Pokal auf dem Flugplatz in Wunstorf an. Wo früher die DTM ihre Runden drehte ging es nun um Slalompunkte. Die Landebahn hatte trotz kühler Witterung guten Gripp und Dieter Scholz  (Foto von: Heinz-Peter Machens) hielt mächtig rein in der Klasse 2 c. Am Ende hieß es beim CMW Wunstorf erster Start – erster Sieg. Beim KCL Luthe ging es dann zum zweiten Slalom auf der Landebahn. Und erneut war Scholz das Maß aller Dinge. Nicht nur zwei verbesserte BMW 320 iS, auch einen BMW 328 i, einen BMW Z 3 und einen BMW M 3 ließ der Detmolder trotz geringerer Motorleistung hinter sich. Und der zweite Sieg beim zweiten Start war die logische Folge. Bei 12 Startern gibt das auch gute Punkte in der Meisterschaft. Weiter gehen wird es in drei Wochen beim MSC Wiedenbrück, wenn es wieder um Punkte zum Pokal der Lippischen geht. Am Wochenende drauf startet dann das gesamte Team in die neue Welfenpokal-Saison. Neben Dieter und André Scholz werden Melanie Fricke (Schlangen), Kathy Fischer (Kleinmachnow) und René Kirscht (Potsdam) in dieser Serie am Start sein – mit mächtig viel Biss, nachdem im Vorjahr „nur“ Vizemeisterschaften in Deutschlands ältester Motorsportserie errungen werden konnten.
 
Foto: Dieter Scholz konnte sich beim ersten Start in der Saison 2010 über zwei Siege freuen    
Fotoauslese:
Nicht Jeder hatte sein Auto so im Griff
Mancher Angriff endete auch im Dreher...  ... oder einem Verbremser
 
Letzter Fahrerplatz im Team DAG-Motorsport wird beim Autosalon in Bad Salzuflen vergeben
Standerlös für Aktion „Keine Macht den Drogen“ - Bürgermeister Dr. Honsdorf ist Schirmherr
 
Bad Salzuflen/Kreis Lippe. Das Detmolder Team DAG-Motorsport wird auf dem Autosalon in Bad Salzuflen vom 26. – 28.03.2010 mit einem Stand für die Aktion „Keine Macht den Drogen“ präsent sein und durch Aktionen und Verkauf von Getränken im 16. Jahr für die gute Sache sammeln. Selbst Landrat Friedel Heuwinkel ließ sich beim letzten Autosalon nicht lumpen und zückte das Portemonnaie. In diesem Jahr wird Bad Salzuflens Bürgermeister Dr. Honsdorf ebenso wie bei den letzten Malen als Schirmherr des Standes agieren.  DAG-Teamchef Dieter Scholz: „Es ist auch toll zu sehen, wie uns die Geschäftswelt dabei unterstützt. Die Aktion „Keine Macht den Drogen“ steuert selbst Broschüren, Poster und jede Menge Aufkleber und T-Shirts bei. Der Hit in diesem Jahr ist, dass dank unserer Teamsponsoren ein teilweise gesponserter freier Fahrerplätze im Team DAG-Motorsport für die Saison 2010 angeboten wird.“ Extra aus Kleinmachnow angereist: Kathy Fischer, die 2010 gemeinsam mit Melanie Fricke im DAG-team um Damenmeisterschaften kämpfen will.
Interessentinnen erreichen das erfolgreichste Team Deutschlands mit 77 gewonnenen Meistertiteln mit Teamchef unter 0178/2398663. Und wer nur zum Schauen kam - es gab viel zu sehen!  
 

 

Erster Meisterschaftslauf fiel dem Winter zum Opfer
Da arbeitete der AMC Retzen monatelang auf die Saisoneröffnung hin und dann das: In der Nacht zum 6.3.2010 fallen 30 cm Neuschnee. Und unglaublich aber wahr: Die Mannen um Bernd Noltekuhlmann und Björn Schnecke bewiesen, was sie drauf haben. Zumindest für den ersten Youngster-Slalom bekamen sie die Strecke in Paderborn geräumt und frei. Nur den Nachtslalom als Lauf zum Pokal der Lippischen musste man aus Sicherheitsgründen absagen. Angesagte 7 Grad minus in der Nacht hätten weder faire Verhältnisse noch sicheres Fahren gebracht. Leicht vorstellbar, dass bei solchen Temperaturen auch Salz versagt - was die Folge wäre, kann sich Jeder an fünf Fingern ausrechen: Also im Namen der Fahrer - Danke für die Absage.
Und so wird der 325er mit dem neuen Sponsor Wüstenrot  jetzt auf der Automobile Messe OWL "Custom Cars und Tuner Show" vom 26.-28. März im Messezentrum Bad Salzuflen seinen ersten Auftritt haben. Zugunsten der Aktion "Keine Macht den Drogen" betreibt das Team DAG-Motorsport in der Halle 21 einen Stand  direkt neben Sponsor FSP. 
 Im Übrigen suchen wir noch ein hübsche Girl,  das unseren Messestand  mit betreut - einfach anrufen!!!  Also - wir sehen uns in Salzuflen. Übrigens hat Salzuflens Bürgermeister Dr. Honstorf im Sinne der guten Sache wieder die Schirmherrschaft über den Stand übernommen. Die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf gehen an die Aktion.        
 
 

Mehr Slalomberichte bei: http://m-na.de/A03/?direkt=9162 

 

09./10.01.2010: Dieter Scholz  als Vizemeister in der Slalom Challange der Stadtmeisterschaft Hannover 2009 geehrt - André Scholz  bekommt Sportnadel in Gold bei ADAC Motorsportmatinee für seine Erfolge

Mit zwei Siegerehrungen wurde das Sportjahr 2009 zu Beginn des Jahres 2010 beendet. In Lauenau fand die Ehrung im Mittelweserpokal und der offenen Stadtmeisterschaft Hannover statt - in Herford die ADAC-Matinee zur Sportlerehrung des ADAC OWL, der 2009 so erfolgreich war, wie noch nie mit fünf Deutschen Meistertiteln, einer WM-Vizemeisterin und, und, und.

Im Sägewerk in Lauenau gab es am Samstagabend trotz des Schnee-Chaos in Deutschland eine gelungene Abschlussveranstaltung der norddeutschen Meisterschaften unterbrochen von einem Zaubererprogramm, das das Publikum  begeisterte. DAG-Motorsport-Teamchef Dieter Scholz war hier, um sich als Vizemeister der Clubslalom-Challange der Stadtmeisterschaft Hannover 2009 und als Viertplatzierter der DMSB-Serie ehren zu lassen und das, obwohl er eigentlich gar nicht darum gefahren ist. Doch waren einige Läufe des Welfenpokals auch Läufe zur Stadtmeisterschaft und so hieß es am Ende: Unverhofft kommt oft. Vielleicht wäre bei komplettem Durchfahren auch noch ein Meistertitel drin gewesen. Den beim DMSB-Slalom musste er dabei erneut seinem ehemaligen Schüler Lars Heisel (Bielefeld)  überlassen, der auch in Herford mit Ehrungen überschüttet wurde.

Junior André Scholz (3.v.r.)  wurde mit der ADAC-Sportnadel in Gold für seine Erfolge im Slalom und im Rundstreckensport geehrt. Bei der Motorsport-Matinee des ADAC in Herford bekam er die Auszeichnung für aus der Hand von ADAC-Sportleiter Bernd Noltekuhlmann (links).

                                       

Matthias Klusmann gewinnt Slalom-Pokal der Lippischen
 
Wiedenbrück/Kreis Lippe. Die Siegerehrung im Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt (LLB-Pokal) in den Sparten Slalom, Turnier und Kartslalom 2000 wurde vom MSC Wiedenbrück ausgerichtet. Der Saal war mit 140 Motorsportlern gut gefüllt und Stefan Prodinger (links)  sorgte mit einer Foto- und Video-Projektion für optische Untermalung der Siegerehrung. Gremiumsvorsitzender Wolfgang Fritzensmeier, der nach langjähriger Arbeit das Gremium verlassen wird, und die Spartenleiter Dieter Scholz, Thomas Merk und Eckhard Hübner dankten der Lippischen, vertreten durch Siegfried Keller, für die langjährige Unterstützung des heimischen Motorsports. Die Slalomsparte mit wachsenden Teilnehmerzahlen bot in diesem Jahr über 170 Teilnehmer in der Normalwertung und 38 bei den ADAC-Youngstern. Gewertet davon wurden am Ende 66 in der Normaltabelle und 38 bei den Youngstern. Wieder war es extrem schwer unter die Top 10 zu kommen. Top-Piloten wie Rüdiger Brinkmann, Kfz-Sachverständiger der Lippischen, oder der Drittplatzierte des Vorjahres, André Ahlersmeyer, sowie Nico Düe, im letzten Jahr noch Vierter, schafften dies nicht.
Schon am Anfang sah es nach einem Durchmarsch eines jungen Nachwuchsfahrers aus der Klasse 1 aus; hier gab es deutlich mehr Starter als in den anderen Klassen, wo selbst Dauersieger wie Dieter Scholz oder Vorjahresmeister Mario Hüffmeier so nicht ganz nach vorne kamen. Ein Auto, das das Team DAG-Motorsport schon vor 10 Jahren von Sieg zu Sieg trieb, sorgte mit Ann-Kathrin Schikora für Aufsehen in der Damenwertung. Nach anfänglicher Führung ihrer Vereinskollegin vom ASC Bad Meinberg, Melanie Fricke, schob sie sich zum Saisonende an die Spitze der Damenwertung.
In dieser Saison entwickelte sich der LLB-Pokal zu einer BMW-Meisterschaft. Nicht weniger als fünf Fahrer der Top 10 setzten auf diese Marke. Mit einem BMW 320 i fuhr zunächst der Herforder Hartmut Schrewe an die Spitze der Meisterschaft, hart gefolgt von Mario Hüffmeier. Doch bereits nach dem dritten Lauf lag BMW-Pilot Matthias Klusmann vom AC Bielefeld im BMW 318 i vorn, immer noch gefolgt von Mario Hüffmeier. Nach fünf Läufen änderte sich zwar ganz vorne nichts, doch von hinten kam nach dem Streichresultat der ersten Veranstaltung mit großen Schritten Altmeister Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport. Hinter Ben Landgraf vom MSC Lage im VW Polo und Stefan Kruse im Mitsubishi Evo 7 schob er sich auf Platz vier – Tendenz in Richtung Meisterschaft. Doch dann kam der 6. September, an dem ein Betrunkener die vor dem Haus des Detmolders geparkten Renn-BMW in Schrott verwandelte. Die Meiserschafts-Chancen waren dahin, denn der im LLB-Pokal eingesetzte BMW 316 i konnte als Totalschaden nicht wieder aufgebaut werden. Nach einem Streichergebnis von Matthias Klusmann bei der SFG Lippe stand plötzlich mit Dominik Busch ein Fahrer an der Spitze, den keiner so richtig auf dem Plan hatte. Mit dem Fiat Punto hatte er im strömenden Regen von Höxter volle Punkte geholt. Doch nachdem er die beiden letzten Läufe auslassen musste und Matthias Klusmann erneut gut punktete holte dieser die Meisterschaft – und damit wie beim ersten Lauf prognostiziert, ein Fahrer der super vollen Klasse 1. Gleichzeitig wurde er bester Newcomer.
Platz zwei ging an Stefan Kruse gefolgt von Christoph Obrock im Honda CRX und dem Lagenser Ben Landgraf. Ebenfalls im BMW 318 i unterwegs wurde Marc Elsenpeter Fünfter vor Mario Hüffmeier, Dieter Scholz, Dominik Busch und Eike Planer, auch im BMW 318 i. Der Tabellenführer nach zwei Läufen, Hartmut Schrewe, musste sich letztlich mit Rang 10 begnügen.
In der Sonderwertung der Youngster-Cup-Piloten im LLB-Pokal kämpften diese auch hier um Punkte und Pokale. Und auch hier war Dominik Busch vom AC Höxter vorn dabei im Kampf um die Meisterschaft. Er musste sich am Ende trotz fünf 900er Ergebnissen mit dem zweiten Platz hinter dem Vorjahressieger, Vereinskollege Hendrik Schnurbusch, zufrieden geben. Er bewies sein Talent auch durch den Sieg in der deutschen Junioren Slalom- und Mannschaftsmeisterschaft und als NRW Slalom Juniorenmeister. Nico Düe aus Detmold holte sich Rang drei vor Arkadius Gombos vom MSC Wiedenbrück und Wilhelm Nolte vom ASC Bad Meinberg.
  
Foto: Die schnellsten im LLB-Pokal 2009 wurden von Siegfried Keller (links) von der Lippischen geehrt; vorne die Sieger der Einzelwertungen (v.l.n.r.): Andreas Ozimek, Matthias Klusmann, Hendrik Schnurbusch und Detlef Kopp
Hier noch die Meisterschaftstabellen im Turniersport und im Kartslalom 2000:
Turnier: 1. Detlef Kopp, MSC Hermannsdenkmal; 2. Thomas Merk, MSC Schlangen; 3. Wolfgang Pidun, MSC Hermannsdenkmal; 4. Dirk Seeböck,; 5. Roland Laturnus (beide AMC Retzen).
Kartslalom 2000: 1. Andreas Ozimek, MSC Thüle; 2. Martin Ritschel, MSC Wiedenbrück; 3. Dominik Peitz, MSC Thüle; 4. Fabio Welslau, AC Lemgo; 5. Dennis Kuhsteller, MSC Hermannsdenkmal; 8. Robert Schopian, MSF Lippe-Detmold; 9. Joey Albat, AC Lemgo.

 

 aufpasst, ist die Motorshow bald nur noch auf Krawall gebürstet und die Industrie wird Köln mit der Motorsport-Expo belegen.

 
Pokalschwemme für Team DAG-Motorsport bei Welfenpokal-Siegerehrung im Harz
 
 
Die Ehrung im Welfenpokal 2009  (hier alle Meister im Slalom) fand jetzt beim MSC Langelsheim in Wolfshagen im Harz statt. In den letzten drei Jahren war dies die Erfolgsstory des Teams DAG-Motorsport aus Detmold. Was noch keiner geschafft hatte: Teamchef Dieter Scholz gewann sowohl im DMSB-Slalom, als auch im Clubsport-Slalom dreimal hintereinander die jeweilige Meisterschaft. Kein Wunder, dass man auch 2009 mit hohen Ansprüchen in die Serien gegangen war. Und bis Anfang September sah es auch nicht schlecht aus für das Team, dass mit Philip Snelting im Clubsport sogar noch ein weiteres heißes Eisen im Feuer hatte. Doch dann kam der 6. September, an dem die vor der Haustür geparkten beiden Renn-BMW durch einen betrunkenen Autofahrer in Schrott verwandelt wurden. Dem Team gelang es wenigstens den BMW 325 i innerhalb von drei Wochen wieder aufzubauen. Doch wichtige Punkte für die Rennen dazwischen waren verloren. Zudem konnte der BMW 316 i nur noch als Totalschaden abgeschrieben werde, so dass man auch nicht mehr direkt gegen den Hauptkonkurrenten im Clubsport, Marc Eberleh vom Hildesheimer AC, antreten konnte. Der BMW 325 i wird in einer anderen Klasse gewertet. Dieter Scholz schaffte zwar den notwendigen abschließenden Sieg in Oschersleben. Jedoch gewann auch Eberleh seine Klasse und damit mit der Winzigkeit von 1,31 Punkten Vorsprung die Meisterschaft vor Dieter Scholz. Auch beim DMSB-Slalom gelang es dem DAG-Teamchef nicht, den Titel zu verteidigen. Auch hier reichte es zur Vizemeisterschaft, diesmal allerdings hinter einem Fahrer, hinter dem er sich sicher nicht verstecken braucht, nämlich hinter dem Bielefelder Lars Heisel . Zum einen ist der als Sieger der Deutschen Rennslalommeisterschaft, der Deutschen Slalommeisterschaft und der Deutschen Team-Slalommeisterschaft sicher der erfolgreichste Fahrer der Saison 2009. Zum Anderen kommt auch er ja nach anfänglichen Einsätzen im Nissan Micra-Slalom-Cup Deutschland mit den Autos von Dieter Scholz aus dem Team DAG-Motorsport. Inzwischen bewegt er einen über 200 PS starken Opel Kadett C Coupé und das mit Bravour. Dieter Scholz schmunzelnd: „Was ich ihm damals beibringen konnte scheint also nicht das Schlechteste zu sein.“ Aber auch die anderen drei aktiven DAG-Piloten konnten mit Pokalen geehrt nach Hause fahren. Erfolgreichster war René Kirscht aus Potsdam mit zwei siebten Plätzen in beiden Sparten. Philip Snelting hatte Pech und aufgrund Krankheitsausfall zum Saisonende blieb ihm nur Rang 14 statt der Meisterschaft. Kathy Fischer, schnelle Rennamazone aus Kleinmachnow bei Berlin (rechts, hier mit Iris Sydow als Siegerin der Damenwertung bei den Einsteigern), wurde beste Dame in der DMSB-Wertung . Bei der Siegerehrung feierte das DAG-Team  den erfolgreichen Saisonausklang.
 
Foto: Die erfolgreiche DAG-Mannschaft bei der Welfenpokal-Siegerehrung (v.l.n.r.hinten): Dieter Scholz und Philip Snelting (vorn) Kathy Fischer und René Kirscht
Dieter Scholz dreimal Vizemeister
 
Kreis Lippe. Die Motorsport-Saison für das Detmolder Team DAG-Motorsport lief nicht optimal. Die Ergebnisse passten zwar wie immer für die Plätze auf dem Siegertreppchen. Aber ein betrunkener Autofahrer zerstörte den 316er und den 325er BMW des Teams, die geparkt an der Straße standen. Ein Ausfall von drei Wochen, bis wenigstens der BMW 325 i wieder hergerichtet war, bedeutete den Ausfall von Veranstaltungen für das Team und damit fehlende Punkte. Ferner gibt es in der Klasse des 325ers nicht so viele Starter und damit auch immer weniger Punkte.
Trotzdem gelang es dem Erfolgsteam zunächst in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover im Clubsport mit um den Titel zu kämpfen. Am Ende reichte es durch die Ausfälle aber „nur“ zur Vizemeisterschaft für Teamchef Dieter Scholz, der jetzt noch um den DMSB-Titel dieser Serie kämpft. Hier liegt ein Fahrer vorne, der in diesem Jahr abgeräumt hat, was abzuräumen war: Lars Heisel aus Bielefeld. Wenn es ihm gelingen sollte die Meisterschaft zu holen, wird das Dieter Scholz sicher genau so freuen, wie sein Gewinn im DMSB-Welfenpokal. Diese norddeutsche Meisterschaft hatte Dieter Scholz drei Jahre in Folge gewonnen. In diesem Jahr aber ging der Titel an Lars Heisel,  der seine ersten Slaloms im Team DAG-Motorsport auf den Micras des Teams absolvierte. Heute bewegt er einen bärenstarken Opel Kadett C Coupé und wurde damit in diesem Jahr Meister auch in der Deutschen Rennslalommeisterschaft, in der Deutschen Slalommeisterschaft, in der Deutschen Teammeisterschaft und im NAS-Cup. Scholz: „Wenn ein so schneller junger Mann mich schlägt ist das doch herrlich, nachdem er auch durch meine Schule gegangen ist. Unser Team hat als erfolgreichstes in Deutschland inzwischen 77 Meisterschaften gewonnen. Da kann ich doch nur froh sein, wenn ich von einem Ex-Schüler geschlagen werde.“ Den Vizemeistertitel sicherte sich zudem hier Dieter Scholz ebenso, wie in der Clubsportsparte des Welfenpokals. Derzeit drei Vizetitel auf der Habenseite und einer, der noch folgen könnte - unter den Voraussetzungen dieser Saison mehr als erwartet. Zudem schaffte es DAG-Pilot René Kirscht aus Potsdam auf Platz fünf im Welfenpokal und bewies mit seiner besten Platzierung in dieser Meisterschaft, dass auch er mit zur Spitze in Norddeutschland gehört.
 
Foto:  Dieter Scholz trieb den wieder aufgebauten FSP-BMW 325 i in Oschersleben zu vier Siegen und damit zu drei Vizemeisterschaften

Dieter Scholz, René Kirscht und Kathy Fischer räumen in Oschersleben ab

Das war einmal mehr ein absolutes Traumwochenende. In der Motorsportarena Oschersleben gab es gleich fünf Slaloms an einem Wochenende und Dieter Scholz nahm mit René Kirscht und Kathy Fischer alles unter die Räder. Nicht nur das: Auf dem Heimweg wurde in Lemgo auch gleich noch die sechste Slalomveranstaltung des Wochenendes gefahren. In Oschersleben verhinderte dicker Nebel am Samstag den Start des 5000 m-Slaloms auf der DTM-Strecke zur vorgesehenen Zeit. Erst fast zwei Stunden zu spät ging es los, nachdem man wenigstens bis zum übernächsten Tor sehen konnte. Die Strecke war nach nächtlichem Regen und den Nebelnässen schmierig und nass. Aber DAG-Teamchef Dieter Scholz, für den es noch um den Titel in der Stadtmeisterschaft Hannover und im Welfenpokal ging, schien es kein Problem zu sein. Er gewann die Klasse und der Potsdamer DAG-Pilot René Kirscht  wurde Dritter. Der FSP-BMW 325 i lag gut auf der Strecke und der Mülheimer Horst-Günter Bockting im Renault Megane  musste sich diesmal mit Rang zwei zufrieden geben. Der anschließende 2000 m-Slalom sah erneut Dieter Scholz ganz oben auf dem Treppchen, der damit zeigte, dass man auch im Nassen mit ihm rechnen muss. Doch nicht nur da. Nach gründlichem Putzen  im Fahrerlager ging es  nach kurzer Pause gleich wieder weiter.  

Beim Nachtslalom

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 in Oschersleben war die Strecke abgetrocknet und Dieter Scholz  

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 gewann auch hier vor René Kirscht (links) und dem Hannoveraner Siegfried Schilling und vor Kathy Fischer  die Klasse 2 c. Trotz des Sieges bei dieser Clubsportveranstaltung reichte es nicht zum vierten Mal in Folge zur Meisterschaft im Welfenpokal Clubsport. Marc Eberleh hatte sich seine Klasse 2 a schön voll gemacht, fuhr den Pflichtsieg ein und damit den Titel. Dieter Scholz konnte sich trotz der Reparaturpause der Autos (oder eher wegen ihr) über die Vizemeisterschaft freuen.

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Am Sonntag wurden dann noch zwei DMSB-Slaloms auf der Kartbahn in Oschersleben gefahren - erneut auf nasser Strecke nach nächtlichem Regen. Dieter Scholz wurde Zweiter vor Teamkollege René Kirscht. Bei der zweiten Veranstaltung ging der dann Sieg doch wieder an Dieter Scholz. Hier schaffte René Kirscht wiederum Rang drei in der gut gefüllten Klasse G 2, jeweils vor Horst-Günter Bockting und Ralf Thiele aus Braunschweig. Kathy Fischer (rechts) schaffte es sogar im ersten Lauf des zweiten Slaloms schneller zu sein, als BMW M 3-Pilot Zils. Reinhard Nuber sorgte für Aufsehen mit dem WTCC-BMW 320 des Engstler-Teams

 

 

ADAC - Welfenpokal 2009
DMSB-Automobilslalom

 

 

1. 18.04.
Samstag
116. LMC - Rennslalom 5000
Flughafen Cochstedt (DRSM-Lauf)
Langenhagener MC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   37
Ergebnisse
2. 19.04.
Sonntag
42. Münchhausen - Rennslalom 5000
Flughafen Cochstedt (DRSM-Lauf)
MSC Bodenwerder
Gesamtsieger: Eckehard Wolter, Kiel
Teilnehmer:   34
Ergebnisse
3. 24.05.
Sonntag
50. HAC - Slalom 2000
Flugplatz Hildesheim
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   27
Ergebnisse
4. 27.06.
Samstag
43. Münchhausen - Rennslalom 5000
Flugplatz Höxter/Holzminden (DM-Lauf)
MSC Bodenwerder
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   76
Ergebnisse
5. 28.06.
Sonntag
117. LMC - Rennslalom 5000
Flugplatz Höxter/Holzminden (DM-Lauf)
Langenhagener MC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   76
Ergebnisse
6. 24.10.
Samstag
18. HAC - Herbstslalom 2000
Rennstrecke Motorsport Arena Oschersleben
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   51
7. 25.10.
Sonntag
31. MSC - Slalom 2000
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Fallersleben
Gesamtsieger: Hermann Mantik, Auetal
Teilnehmer:   26
8. 25.10.
Sonntag
32. MSC - Slalom 2000
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Fallersleben
Gesamtsieger: Hans-H. Ernst, Katlenburg-Lindau
Teilnehmer:   26
  08.11.
Sonntag
118. LMC - Slalom 2000   abgesagt
Flugplatz Höxter/Holzminden
Langenhagener MC
 
Teilnehmer:  

 

Mit einem "Leih-BMW"
sichert sich Lars Heisel
den Gesamtsieg im Welfenpokal

Gesamtwertung

 

Pl Name Fahrzeug
Club bzw Wohnort
Kl Gesamt 1 2 3 4 5 6 7 8
1 Heisel, Lars Opel Kadett C Coupé / BMW 320 iS
AC Bielefeld
H / FS 5517 938 [niW] 875 962 967 875 [700] 900
2 Scholz, Dieter BMW 325i
Team DAG-Motorsport
G1/G2 5176 900 750 [750] [700] 875 900 813 938
3 Pietzka, Stefan VW Polo
ADAC Niedersachsen/S-A
H 4548 - - 500 583 786 929 875 875
4 Jeuschede, André BMW 323 iS
Herdecke
H 4108 750 750 - 875 900 833 - -
5 Jabs, Heinz VW Polo
ADAC Weser-Ems
G6 4071 833 833 - 786 786 833 - -
6 Mantik, Hermann Ford Escort RS 2000
ADAC Niedersachsen/S-A
FS 3947 500 500 625 - - 722 900 700
7 Kirscht, René BMW 325i
Team DAG-Motorsport
G1/G2 3659 700 [417] 583 500 [375] 500 688 688
8 Meckel, Hans-Dieter BMW 318 iS
Geisenheim
G3 3464 - - - 563 688 813 700 700
9 Beyer, Daniel Seat Ibiza
MSC Polizei Braunschweig
F 3389 - - 900 438 563 688 500 300
10 Bockting, Horst-Günter Honda Civic / Renault Megane
Mülheim
H / G 3276 - - - 750 700 700 563 563
11 Ernst, Hans-H. Opel Manta B
ADAC Niedersachsen/S-A
H / FS 3246 [313] 438 375 808 [niW] 625 500 500
12 Jannek, Niels BMW 316i
DSK
G5 2438 250 500 - 500 500 500 [63] 188
13 Thiele, Ralf VW Polo G40
ADAC Niedersachsen/S-A
G2 2343 500 250 417 [100] [125] 300 438 438
14 Beine, Achim VW Polo
Borgentreich
H 2060 - - - 417 500 643 375 125
15 Hamburg, Christian VW Polo G40
VfM Niedersachsen
FS 1523 - - - 167 167 389 300 500
16 Niggemann, Alexander VW Polo
ADAC Ostwestfalen-Lippe
H 1321 - - - 250 357 214 125 375
17 Scholz, Patrick Mini MK3
ADAC Ostwestfalen-Lippe
H 1245 63 313 - 83 niW 786 - -
18 Grebe, Hartmut Ford Fiesta
Einbecker AC
F 1166 83 100 300 100 - 583 - -
19 Fischer, Kathy BMW 325i
Team DAG-Motorsport
G1 784 100 83 - - - 100 188 313

 

Veranstaltungen = 8, gewertet werden die besten 6, Mindestanzahl = 5

 

ADAC - Welfenpokal 2009
Clubsport-Automobilslalom

 

1. 23.05.
Samstag
3. HAC - Clubsportslalom
Schützenplatz Hildesheim
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel
Teilnehmer:   35
Ergebnisse
2. 24.05.
Sonntag
4. HAC - Clubsportslalom
Flugplatz Hildesheim
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   46
Ergebnisse
3. 07.06.
Sonntag
10. Innerste - Slalom
Nordharzer Zucker Schladen
MSC Langelsheim
Gesamtsieger: Philip Snelting, Bielefeld
Teilnehmer:   44
Ergebnisse
4. 07.06.
Sonntag
19. Welfen - Slalom am Rammelsberg
Nordharzer Zucker Schladen
AC Goslar
Gesamtsieger: Philip Snelting, Bielefeld
Teilnehmer:   40
Ergebnisse
5. 03.10.
Samstag
61. Ulenspegel - Slalom
Verkehrsübungsplatz Braunschweig-Waggum
MSC der Polizei Braunschweig
Gesamtsieger: Guido Eggers, Winsen/Luhe
Teilnehmer:   54
6. 03.10.
Samstag
62. Ulenspegel - Slalom
Verkehrsübungsplatz Braunschweig-Waggum
MSC der Polizei Braunschweig
Gesamtsieger: Guido Eggers, Winsen/Luhe
Teilnehmer:   49
7. 11.10.
Sonntag
8. MCA - Clubsportslalom
Parkplatz Fa. Meteor Bockenem
MC Ambergau
Gesamtsieger: Daniel Palhegy, Schandelah
Teilnehmer:   25
8. 11.10.
Sonntag
9. MCA - Clubsportslalom
Parkplatz Fa. Meteor Bockenem
MC Ambergau
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel
Teilnehmer:   24
9. 24.10.
Samstag
1. Innerste - Nachtslalom
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Langelsheim
Gesamtsieger: Robert Firsching, Burgebrack
Teilnehmer:   36

 

Ein Traum wurde wahr:
In der Nacht von Oschersleben
machte Marc Eberleh sein "Meisterstück"

 

Gesamtwertung Gruppe A und B

 

Veranstaltungen = 9, gewertet werden die besten 7, Mindestanzahl = 5

 

Pl Name Fahrzeug
Club bzw Wohnort
Kl Gesamt 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 Eberleh, Marc Skoda Felicia
Hildesheimer AC
2a 709,50 101,50 [99,19] 100,50 [100,00] 101,50 101,50 100,50 101,00 103,00
2 Scholz, Dieter BMW 316i / 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3a 708,19 100,60 102,50 100,85 101,65 99,59 [95,84] [99,48] 102,50 100,50
3 Reuper, Dirk Mazda MX5
Badenhausen
2b 705,57 - - 102,50 97,57 103,00 103,00 100,00 98,50 101,00
4 Schmettan, Jens Opel Manta
MSC Peine / Hildesheimer AC
2b 696,56 101,00 101,50 97,77 [95,88] 97,46 98,67 [97,17] 100,03 100,13
5 Toppel, Björn VW Golf 2
Lahstedt
2b 694,61 99,72 95,06 100,19 [74,01] 102,21 100,91 97,37 [91,49] 99,15
6 Reinert, Wolfgang Opel Kadett C Coupé
Hildesheimer AC
3b 690,82 95,82 96,89 102,50 101,01 [95,41] 98,50 99,40 [niW] 96,70
7 Kirscht, René BMW 316i / 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3a 685,87 - 98,19 98,93 98,57 97,53 [94,62] 100,50 95,80 96,35
8 Abel, Lothar BMW 2002 tii
MSC Polizei Braunschweig
3b 679,18 97,47 92,77 101,14 91,67 98,50 96,63 101,00 [niW] [90,12]
9 Gomolak, Martin Skoda Felicia
Bockenem
2a 638,33 95,00 91,37 87,35 [78,34] 78,41 98,23 91,89 [50,73] 96,08
10 Ellsel, Kevin VW Polo
Lindau
2a 620,10 87,21 86,62 88,77 91,51 - - 87,40 87,22 91,37
11 Schilling, Siegfried Peugeot 207 RC
Wunstorf
2c 538,46 - 67,50 97,31 89,13 96,88 93,07 - - 94,57
12 Kleineberg, Frank NSU TT
Hildesheimer AC
3a 510,54 101,00 105,00 - - 99,04 105,00 niW 100,50 -
13 Palhegy, Daniel Ford Fiesta
Braunschweiger ATC
3a 508,22 - - - - 105,00 103,57 100,50 97,15 102,00
14 Snelting, Philip BMW 316i / 325i
Team DAG-Motorsport
2a/3a 491,53 - 95,04 102,50 102,50 96,21 95,28 - - -
15 Bähre, Jörg Alfa Romeo 146
Hannover
2b 480,30 79,85 82,46 78,43 76,53 80,07 82,96 - - -
16 Kirchhoff, Kevin Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 453,01 - 94,64 96,79 89,45 73,95 98,18 - - -
17 Opitz, Bernd Opel Ascona / VW Golf
MSC Polizei Braunschweig
3a/3b 450,58 - - 90,04 90,38 91,68 84,71 - - 93,77
18 Mehlhorn, York Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 435,94 - - 78,72 83,64 93,42 92,24 - - 87,92
19 Mehlhorn, Vienna Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 373,94 73,76 57,09 - - 77,05 79,79 - - 86,25
20 Redmann, Lars Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 342,04 - 73,02 53,60 62,98 69,86 82,58 - - -
 
 
 
Pokal der Lippischen an Marius Buch
Reichlich Pokale an lippische Teilnehmer
 
Detmold. Weiterhin beliebt und mit großen Zuspruch versehen fand im Sportjahr 2009 wiederum der Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt im Jugend-Kart-Slalom-Sport statt. 139 jugendliche Kartfahrer hatten sehr zur Freude des Veranstaltergremiums in diesem Jahr ihre Nennung abgegeben und kämpften bei insgesamt acht Veranstaltungen um wertvolle Punkte. Für die Sieger gab es jetzt aus den Händen von Siegfried Keller von der Lippischen und Wolfgang Fritzensmeier vom Gremium wertvolle Pokale, Urkunden und Sachpreise als Belohnung für die gezeigten Leistungen.
Der Jugend-Kart-Slalom-Sport ist und bleibt weiterhin der Grundstock für eine erfolgreiche Motorsportkarriere und vermittelt den Jugendlichen viele positive Erkenntnisse für die spätere Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr. Wolfgang Fritzensmeier und Siegfried Keller verwiesen in ihrer Begrüßung auf diese Tatsachen und unterstrichen die große Bedeutung dieses Nachwuchswettbewerbes für eine erfolgreiche Jugendarbeit.
 
In der Klasse 1 (8 und 9 Jahre) sicherte sich ein schnelles Mädchen den Klassensieg. Kim Kohls vom MSC Wiedenbrück konnte Leonhard Schopian von den MSF Lippe-Detmold knapp auf Platz 2 verweisen. Den dritten Pokalplatz holte sich Kevin Altmaks vom MSC Schloß Holte-Stukenbrock.
 
Den Sieg in der Klasse 2 (10 und 11 Jahre) und gleichzeitig den Gesamtsieg sicherte sich Marius Buch (Foto)  vom AC Höxter. Dahinter folgte ein lippisches Quartett. Robert Schopian von den MSF Lippe-Detmold fuhr wie sein Bruder in der Klasse 1 zur Vizemeisterschaft. Die weiteren Pokale holten sich Pascal Müller vom AMC Retzen auf Platz 3, Christian Casti vom MSC Hermannsdenkmal auf Platz 4 und Nils Sauerländer vom AMC Retzen auf Platz 5.
 
Seinen Klassensieg verteidigen konnte Martin Ritschel vom MSC Wiedenbrück in der Klasse 3. Mit großem Vorsprung verwies er Mica Böhm vom MSC Hermannsdenkmal auf Platz 2. Den Pokal für das erfolgreichste Mädchen gewann Jessica Moritz vom AMC Retzen.
 
Patrick Drews vom Herforder MSC gewann die Klasse 4 (14 und 15 Jahre) vor Maik-Jannik Wiesekopsieker von den MSF Lippe-Detmold. Lukas Kowalzik vom MSC Lippe-West erreichte Platz 4 und Fabio Welslau vom AC Lemgo fuhr auf Rang 5. Den Pokal für das erfolgreichste Mädchen holte sich seine Klubkollegin Sarah-Marleen Storch.
 
Den einzigen lippischen Klassensieg gab es durch Sven Stobbe vom MSC Lage in der Klasse 5 (16 bis 18 Jahre). Die Vizemeisterschaft holte sich hier Henry Brinkmann vom AC Lemgo. 
 
Foto: Die besten Jugend-Kart-Fahrerinnen und -Fahrer im Pokal der Lippischen
 
 
 
Ihr findet die Presse hierzu bei:
·      www.m-na.de/2008/Slalom 2009
·      www.dag-motorsport.de
 
 
   Der Lauf " Saisonfinale AC Lemgo" zählt wegen des ADAC-Bundesendlaufes bei den Youngstern nicht zum LLB-Pokal.
   Die LLB-Siegerehrung wird am 5.12.09 beim MSC Wiedenbrück  sein.
 
 
 
 
2009 -Slalom-
Name
 
Verein/0rt
1
2
3
4
5
6
7
8
Gesamt
 1
Matthias Klusmann N 
AC Bielefeld
688
972
978
804
971
0
-
825
5238
 2
Stefan Kruse
Herford
833
500
833
833
875
643
-
900
4917
 3
Christoph Obrock
Herford
938
708
722
912
-
850
-
786
4916
 4
Ben Landgraf
MSC Lage
786
861
674
935
781
-
-
875
4912
 5
Marc Elsenpeter
AC Bielefeld
907
-
761
891
844
917
-
475
4795
6
Mario Hüffmeier
AC Lemgo
821
969
731
441
700
750
-
808
4779
7
Dieter Scholz
Detmold
42
958
958
821
944
357
-
650
4688
8
Dominik Busch
AC Höxter
-
958
944
971
735
950
-
-
4558
 9
Eike Planer
AC Bielefeld
944
-
587
22
906
972
-
975
4406
 10
Hartmut Schrewe
Herforder MSC
875
917
-
438
958
227
-
950
4365
11
Rüdiger Brinkmann
Detmold
850
-
-
971
-
893
700
944
4358
 12
Uwe Ritter
AC Herringhausen
813
625
611
853
794
250
-
643
4339
 13
André Ahlersmeyer
Kirchlengern
958
542
929
50
906
-
-
950
4335
 14
Malte Cruel
AC Lemgo
950
292
458
893
833
-
-
833
4259
 15
Stefan Beckmann
Lage
750
375
875
964
167
500
-
722
4186
 16
Nico Düe                   
AMC Retzen
0
750
874
813
792
929
-
-
4146
17
René Schikora
ASC Bad Meinberg
870
806
239
283
969
472
-
775
4129
 18
Tobias Möller  
MSC Wiedenbrück
389
639
543
848
656
694
-
625
4005
19
Ann Kathrin Schikora
ASC Bad Meinberg
648
708
542
393
722
833
-
525
3978
20
Michael Langer
Detmold
685
417
891
543
719
583
-
375
3838
 21
Alex Stoll
AC Bielefeld
759
-
935
370
594
194
-
925
3777
 22
Christopher Busse
 MSC Lage
625
125
786
450
719
591
-
550
3721
23
Melanie Fricke   D      
ASC Bad Meinberg
792
875
625
750
56
167
-
500
3709
24
Chris Walewski
AMC Retzen
-
585
125
938
708
864
-
450
3670
 25
Detlef Trabant
Herforder AC
563
792
-
812
625
409
-
350
3554
 26
Jan Otto Hufenbach
 
-
-
500
978
479
750
-
725
3432
 27
Patrick Lips
MSC Lage
-
583
630
676
406
528
-
575
3398
 28
Oliver Busse
MSC Lage
708
42
214
650
844
136
-
750
3302
 29
Oliver Schumacher
AC Lemgo
607
469
885
382
433
464
-
423
3181
 30
Marc Peter Rüger
 
-
656
962
853
-
679
-
-
3150
30
Iris Steffen
Herforder AC
458
458
357
550
406
864
-
450
3150
32
Jörg Smyrek
SFG Lippe
750
719
500
794
-
607
100
-
2863
33
Andreas Priss
ASC Bad Meinberg
-
542
708
536
-
536
375
731
2829
34
Malte Trispel
AC Bielefeld
981
-
-
65
853
-
-
929
2828
35
Jens Völker
AC Vlotho
-
-
-
313
875
773
-
850
2811
 36
Sven Stobbe
MSC Lage
426
528
-
630
531
-
-
675
2790
 37
Dirk Schäfertöns
MST Ostwestfalen
-
-
-
950
969
-
833
-
2752
38
Ralf Berghahn
ASC Bad Meinberg
-
792
-
679
-
0
625
654
2750
39
Frank Pieper
SFG Lippe
-
781
-
912
-
964
-
-
2657
 40
Markus Pelk
Hiddenhausen
611
306
804
457
219
-
-
225
2622
 41
Patrick Werner
Detmold
315
139
457
196
281
861
-
425
2535
42
Klaus Steffen
Herforder AC
375
708
643
-
344
45
-
350
2465
43
Maik Brinkmann
AC Lemgo
542
250
326
500
344
361
-
346
2419
44
Sebastian Weber
ASC Bad Meinberg
750
417
-
252
458
-
-
500
2377
45
Rainer Gelhaus
ASC Bad Meinberg
833
-
-
616
-
750
-
-
2199
 46
Christian Holzkämper
AMC Retzen
-
-
375
688
375
-
-
750
2188
47
Niklas Stötefalke
Lübbecker AC
-
611
208
717
618
-
-
-
2154
48
Marc Dürkopp
AC Herringhausen
-
694
848
587
-
-
-
-
2129
49
Lars Stille
AC Lemgo
464
531
808
324
100
179
-
577
2075
 50
Christian Siegel
AC Lemgo
0
125
 
833
794
-
-
-
300
2052
 51
Stanislaw Colik
AC Lemgo
-
219
0
500
767
321
-
192
1999
 52
Lars Niederfahrenhorst
AMC Retzen
-
-
413
850
656
-
-
-
1919
53
Axel Mesch
AC Lemgo
292
375
625
-
531
-
-
-
1823
 54
Ralf Werner
Detmold
150
42
375
250
500
389
-
-
1706
55
Patrick Tölke
AMC Retzen
-
944
-
-
292
409
-
50
1695
 56
Robert Kleimeier
Löhne
0
-
500
350
781
-
-
-
1631
57
Philip Hartkämper
MSC Thüle
-
194
500
-
912
-
-
-
1606
58
Kai Büker
AMC Retzen
-
-
278
735
324
-
-
250
1587
 59
Frank Brenke
AC Höxter
250
344
-
-
-
955
-
-
1549
 60
Uwe Dingerdissen
Herford
-
625
292
616
-
-
-
-
1533
61
Joachim Schikora
ASC Bad Meinberg
-
458
0
179
-
278
-
611
1526
62
Robin Preuß
-
-
-
370
413
-
639
-
75
1497
63
Torben Niederfahrenhorst
AMC Retzen
-
-
717
761
-
-
-
-
1478
 64
Ulrich Dürkopp
AC Herringhausen
-
208
792
464
-
-
-
-
1464
 65
Patrick Scholz
ASC Bad Meinberg
0
594
-
-
367
-
500
-
1461
66
Pia Kuhnert
ASC Bad Meinberg
438
292
-
500
206
-
-
-
1436
67
Henning Lewandowsky
Bielefeld
500
833
-
-
-
-
-
-
1333
68
Florian Siegel
AC Lemgo
-
125
-
500
-
-
-
700
1325
 69
Dominik Peper
 
-
-
-
-
542
318
125
650
1317
 70
Christian Kühn
-
-
-
152
147
500
-
-
500
1299
71
Ronja Alina Tonn
AMC Retzen
-
-
167
441
-
650
-
-
1258
72
Dieter Beisheim
 
-
83
-
-
208
136
375
550
1216
 73
Marcel Hellberg
AC Herringhausen
167
750
22
239
-
-
-
-
1178
74
Marc Schäfertöns
Detmold
333
458
-
-
382
-
-
-
1173
 75
Christian Göschel
AMC Bad Lippspringe
241
361
346
-
233
-
-
-
1171
 76
Christian Kubenz
AMC Altenbeken
536
-
-
-
587
-
-
-
1123
77
Christian Reinhold
 
-
389
-
-
625
786
-
100
1114
78
Bernd Köster
AMC Bad Lippspringe
463
375
192
-
-
-
-
-
1030
 79
Horst Knoblauch
Lübbecke
-
56
-
-
-
773
-
150
979
80
Mirka Vollbrecht
ACLemgo
204
-
-
265
156
227
-
115
967
 81
André Torres
MSC Wiedenbrück
-
292
654
-
-
-
-
-
946
 82
Lars Heisel
AC Bielefeld
-
-
-
-
-
-
944
-
944
83
Andreas Kopp
MSC Hermannsdenkmal
0
906
-
-
-
-
-
-
906
 84
Stefan Mötz
 
-
-
-
-
900
-
-
-
900
 85
Reinhard Hufenbach
-
-
-
0
107
389
-
-
389
885
86
Patrick Strathmann
AMC Retzen
-
875
-
-
-
-
-
-
875
87
Markus Pumpe
 
-
-
-
206
441
-
-
214
861
 88
Dominik Thiemann
MSC Heiderose
-
-
-
-
-
-
-
850
850
89
Mareike Rosteck
AC Bielefeld
-
167
500
167
-
-
-
-
834
 90
Bernhard Sievers
MST OWL
-
-
-
-
-
-
833
-
833
 91
Daniel Hake
 
722
-
-
-
94
-
-
-
816
92
Alexander Wirth
MSC Hermannsdenkmal
-
792
-
-
-
-
-
-
792
93
Bianca Lustig
AC Bielefeld
450
-
-
321
-
-
-
-
771
 94
Michael Schmidt
MSC Hermannsdenkmal
-
-
-
750
-
-
-
-
750
 95
Tobias Beerensmeyer
LAC Detmold
-
-
-
735
-
-
-
-
735
96
Bernd Gelhaus
ASC Bad Meinberg
188
542
-
-
-
-
-
-
730
97
Dirk Totz
Brakel
-
722
-
-
-
-
-
-
722
97
Frank Eickmeier
Bad Oeynhausen
-
-
-
-
-
-
722
-
722
99
Patrick Steffen
Herforder AC
-
-
109
152
158
83
-
275
694
 100
Björn Kaiser
AMC Altenbeken
679
-
-
-
-
-
-
-
679
 101
Daniel Beerensmeier
LAC Detmold
-
-
-
676
-
-
-
-
676
 101
Marcel Ritter
 
-
-
-
-
676
-
-
-
676
 103
Rudolf Gelhaus
ASC Bad Meinberg
577
-
-
-
88
-
-
-
665
 103
Thomas Vollbrecht
AC Lemgo
0
-
71
-
594
-
-
-
665
 105
Ralf Gonschorek
Extertal
-
-
-
-
633
-
-
-
633
 106
Karl-Heinz Vollbrecht
 AC Lemgo
-
-
269
88
-
682
-
269
626
107
Reinhard Wirth
MSC Hermannsdenkmal
-
625
-
-
-
-
-
-
625
108
Nick Kollmeier
AC Herringhausen
-
-
283
326
-
-
-
-
609
 109
Cederic-Romée Bruns
AMC Retzen
-
-
56
265
265
-
-
-
586
110
Arkadius Gombos
MSC Theeroro
-
-
577
-
-
-
-
-
577
 111
Manuel Collet
 
-
-
-
188
125
-
-
250
563
112
Christian Frost
 
-
-
-
559
-
-
-
-
559
 112
Enrico Heiden
 
-
-
-
-
559
-
-
-
559
 114
Hendrik Schnurbusch
AC Höxter
-
-
-
-
-
550
-
-
550
 114
Keirut Uwe Krause
Gütersloh
-
-
-
-
500
-
-
-
500
 114
Sebastian Marschalt
AC Höxter
-
-
-
-
-
500
-
-
500
 114
Alexander Stamm
MSC Heiderose
-
-
-
-
-
-
-
500
500
 118
Andreas Lutz
MSC Wiedenbrück
-
208
-
-
281
-
-
-
489
 119
Heinrich Heuser
AMC Bad Lippspringe
-
472
-
-
-
-
-
-
472
 120
André Torres
MSC Wiedenbrück
-
-
-
-
469
-
-
-
469
 121
Manuel Mauer
 
-
-
-
-
-
450
-
-
450
 122
Marco Sundermann
 
-
-
-
-
94
-
-
325
419
 123
Patrick Flormann
AC Höxter
-
-
-
-
-
417
-
-
417
 124
Hendrik Hennig
 
-
-
-
-
-
393
-
-
393
125
Wilhelm Nolte
ASC Bad Meinberg
-
-
389
-
-
-
-
-
389
 126
Daniel Kaufmann
 
-
-
-
382
-
-
-
-
382
 127
Volker Amberger
 
-
-
-
-
375
-
-
-
375
128
Maximilian Haupt
-
-
-
-
-
-
-
-
357
357
 129
Benjamin Brömer
 
-
-
-
-
-
350
-
-
350
 130
Marco Weckheuer
AC Lemgo
-
-
-
-
300
-
-
38
338
 131
Andreas Otto
 
-
-
-
324
-
-
-
-
324
 132
René Ahlersmeyer
Kirchlengern
321
-
-
-
-
-
-
-
321
 133
Kai Büker
AMC Retzen
-
-
-
-
-
318
-
-
318
134
Ann-Catrin Löseke
MSC Wiedenbrück
-
-
-
-
-
306
-
-
306
135
Patrick Althöfer
Lage
278
-
-
-
-
-
-
-
278
135
Hans-Werner Kreuzer
 
-
278
-
-
-
-
-
-
278
137
Nadine Rottmann
 
63
208
-
-
-
-
-
-
271
 138
Hans-Dieter Reuter
AC Lemgo
-
-
-
206
-
-
-
56
262
 139
Manfred Krapf
Kalletal
-
-
-
250
-
-
-
-
250
 139
Sebastian Marschalt
AC Höxter
-
250
-
-
-
-
-
-
250
141
Markus Reckert
 
19
-
-
109
-
-
-
125
236
 142
Kurt Knicker
Salzkotten
-
-
-
-
219
-
-
-
219
 143
Maurice Michaelis
-
-
-
196
-
-
-
-
-
196
 144
Murat Ajdas
AC Bielefeld
-
-
-
-
-
-
-
175
175
 145
Steffen Klein
-
-
-
-
-
-
-
-
167
167
 146
Björn Kaiser
AMC Altenbeken
-
156
-
-
-
-
-
-
156
 147
Marvin Falke
 
-
-
-
63
42
45
-
50
155
 148
Tobias Hagemann
 
-
-
-
-
-
150
-
-
150
 148
Günter Hering
Kalletal
-
-
-
150
-
-
-
-
150
148
Andreas Degatsch
-
-
-
-
-
-
-
-
150
150
151
Andrea Thurow
 
-
-
-
-
147
-
-
-
147
 152
Sven Reichhardt
 
-
-
-
147
-
-
-
-
147
153
Sven Beutler
 
130
-
-
-
-
-
-
-
130
 154
Thomas Schürmann
 
-
-
-
-
125
-
-
-
125
155
Markus Knaup
 MSC Wiedenbrück
-
-
115
-
-
-
-
-
115
 156
Marco Struck
-
-
-
65
-
31
-
-
-
96
157
Jessica Backs
 
93
-
-
-
-
-
-
-
93
158
Andreas Ellermeier
 
-
-
-
88
-
-
-
-
88
 159
Michael Glas
 
-
83
-
-
-
-
-
-
83
 160
André Behrens
-
-
-
-
-
-
-
-
71
71
161
Randy Hinder
MSC Lage
56
-
-
-
-
-
-
-
56
162
Kevin Terfke
 
-
42
-
-
-
-
-
-
42
163
Joachim Ludewig
MST Ostwestfalen
-
-
-
36
-
-
-
278
36
 164
Torsten Rind
 
-
-
-
-
31
-
-
-
31
 164
Günter Sadowski
 
-
31
-
-
-
-
-
-
31
 166
Michael Eberhardt
 
-
-
-
-
29
-
-
-
29
 166
Jörg Budde
AMC Stemweder Berg
-
-
-
29
-
-
-
-
29
166
Andreas Pankran
 
-
-
-
29
-
-
-
-
29
 169
Hans-Helmut Mönkemöller
 
-
-
-
-
-
-
-
25
25
 170
Michael Pohl
-
-
-
0
 
-
-
-
-
0
 
 
1 = ASC Bad Meinberg Clubsport
2 = AMC Retzen Clubsport
3 = MSC Wiedenbrück Clubsport
4 = AC Lemgo Clubsport
5 = ASC Bad Meinberg Clubsport
6 = SFG Lippe Clubsport *)*)*)
7 = SFG Lippe DMSB-Slalom
8 = AC Lemgo Clubsport
N = Nachwuchsfahrer (darf nicht im Youngster-Cup fahren oder gefahren sein und darf erstmals in 2009 eine DMSB-Lizenz erworben haben; Festlegung erfolgte in Abstimmung mit ADAC)
D = beste Dame
(jeweils Normalwertung)
rot = In den Pokalrängen
grün = Damen
 
 
 
-Hinweis zur Ausschreibung: Der ADAC-OWL-Youngster-Cup läuft in separater -Wertung (ein Streichresultat; AC Lemgo Saisonfinale wird ferner für alle nicht gewertet); der Pokal selbst hat 2 Streichresultate – sind dann jeweils unterstrichen, fett und kursiv-
 
Stand: 12.11.09
(nach Entscheidung der Gremiumssitzung von heute)
 
Hinweis zur Auswertung: Das Gremium im LLB-Pokal hat in seiner Sitzung am 30.8.07 beschlossen, die Auswertung der Clubsport-Slaloms in den normalen Klassen neu zu fassen. Nur der erste Lauf jedes Teilnehmers wird in die Wertung einbezogen. Das wirkt sich nicht nur auf den jeweiligen Teilnehmer aus, sondern auf alle. Startet ein Teilnehmer nämlich mehrfach z.B. in verschiedenen Klassen, wird nur sein erster Start überhaupt gewertet. Die anderen Starts zählen nur zur Tageswertung und werden in keiner Weise in der Meisterschaftswertung berücksichtigt. Es wird so gewertet, als seinen diese Läufe gar nicht durchgeführt worden. Damit ermäßigt sich auch die Starterzahl in den einzelnen Klassen. Ein Beispiel: A fährt in Klasse 2 a und 3 a; er startet zuerst in Klasse 3 a und wird nur hier gewertet. In der Klasse 2 a wird so gewertet, als wäre er gar nicht gestartet, da ja nach der Ausschreibung nur der erste Lauf zur Wertung herangezogen wird. A war in der Klasse 2 a Sieger, B war Zweiter. Durch die Nichtwertung von A in dieser Klasse rückt B auf Platz 1 auf; es wird aber ein Teilnehmer weniger in der Klasse als gestartet gewertet.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Sonderwertung ADAC OWL-Youngster-Cup
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1
Hendrik Schnurbusch
AC Höxter
976
975
886
976
929
929
-
4785
2
Dominik Busch
AC Höxter
929
925
932
929
881
976
-
4691
3
Nico Düe
Detmold
767
906
906
906
962
893
-
4573
4
Arkadiua Gombos
MSC Wiedenbrück
967
969
969
781
885
750
-
4571
5
Wilhelm Nolte
ASC Bad Meinberg
357
875
977
851
976
786
-
4465
6
Rainer Gelhaus
ASC Bad Meinberg
33
781
656
969
808
821
-
4035
7
Pascal Keßler
MSC Wiedenbrück
833
525
841
690
690
833
-
3887
8
Cedric-Romée Bruns
AMC Retzen
643
775
705
833
738
738
-
3789
9
Tobias Möller
MSC Wiedenbrück
690
825
795
738
643
548
-
3691
10
Nick Kollmeier
AC Herringhausen
881
575
586
786
833
452
-
3661
11
René Schikora
ASC Bad Meinberg
100
844
406
594
731
964
-
3539
12
Nico Möller
AMC Retzen
700
719
844
94
577
679
-
3519
13
Chris Walewski
Detmold
900
469
594
656
654
536
-
3340
14
Marcel Hellberg
AC Herringhausen
738
725
0
595
595
643
-
3296
15
Patrick Scholz
ASC Bad Meinberg
786
425
523
548
214
881
-
3163
16
Rico Kollmeier
AC Herringhausen
567
406
156
844
500
607
-
2924
17
Philip Hartkämper
MSC Thüle
-
-
750
500
786
690
-
2726
18
Marcel Stemmer
MS Wiedenbrück
833
156
781
531
-
393
-
2694
19
Marc Dürkopp
AC Herringhausen
500
656
469
719
115
250
-
2594
20
Torben Niederfahrenhorst
AMC Retzen
548
125
659
643
119
24
-
2094
21
Patrick Werner
Detmold
119
375
477
262
452
500
-
2066
22
Christoph Marschalt
AC Höxter
595
275
0
405
310
405
-
1990
23
Sven Schmiedeskamp
MSC Hermannsdenkmal
300
594
281
344
-
464
-
1983
24
Ann-Catrin Löseke
MSC Wiedenbrück
367
531
531
219
192
321
-
1969
25
Henry Brinkmann
AC Lemgo
405
475
205
357
405
262
-
1904
26
Florian Borgstaedt
Lübbecker AC
452
325
215
452
357
310
-
1896
27
Patrick Steffen
Herforder AC
500
175
341
167
500
357
-
1873
28
Philipp Großklags
Lübbecker AC
262
625
614
-
24
167
-
1692
29
Maurice Michaelis
 
71
675
295
214
262
71
-
1517
30
Kai-Uwe Kronshage
MSC Heiderose
633
31
219
281
346
36
-
1515
31
Markus Knaup
MSC Wiedenbrück
214
-
432
71
548
214
-
1479
32
Felix Brackhan
 
433
94
791
156
-
-
-
1474
33
Patrick Flormann
AC Höxter
310
75
386
24
71
595
-
1437
34
Keirut Uwe Krause
Gütersloh
167
281
94
406
269
107
-
1230
35
Niklas Stötefalke
Lübbecker AC
-
344
344
31
423
-
-
1142
36
Ronja Alina Tonn
AMC Retzen
233
219
31
469
36
179
-
1136
37
René Rossack
 
167
225
0
119
167
119
-
797
38
Marvin Gerent
 
24
25
159
310
-
-
-
518
 
oder Tel. 0178/2398663
      

 

Team DAG-Motorsport räumt alle Podestplätze ab – Dieter Scholz gewinnt mit seriennahen BMW bei den verbesserten Autos

 
Bockenem/Kreis Lippe. Die Saison geht auf die Zielgerade und das Detmolder Team DAG-Motorsport ist  dabei, trotz der beiden zerstörten Fahrzeuge die Saison so gut wie möglich zu beenden. Dabei ist es schon ein schwerer Schlag, auf den BMW 316 i verzichten zu müssen. Im Pokal der Lippischen war dies sicher das stärkste Auto in seiner Klasse und entsprechend viele Teilnehmer gab es auch. In der nun mit dem wieder aufgebauten BMW 325 i belegten Klasse 2 c sind deutlich weniger Starter, was das Team auch bei den Läufen zum Welfenpokal und zur offenen Stadtmeisterschaft Hannover in Bockenem im Harz zu spüren bekam. Dazu kommt dort noch, dass der ärgste Meisterschaftskonkurrent aus der gleichen Klasse kam wie der 316er BMW. Dort hatte zumindest Team-Chef Dieter Scholz, meist auch die anderen Fahrer des Teams den schnellsten Fahrer eines Skoda Felicia, Marc Eberleh meistens im Griff. Jetzt ist Eberleh konkurrenzlos in der Klasse und zieht in den Meisterschaften an Scholz vorbei. So gewann Eberleh beide Slaloms in Bockenem. Dieter Scholz war mit seinem Team in der Klasse 2 c alleine und musste zunächst nach einem Pylonenfehler seinem Fahrer René Kirscht aus Potsdam den Sieg überlassen. Scholz wurde Zweiter vor Melanie Fricke (Schlangen) und Kathy Fischer (Kleinmachnow). Damit war der Meisterschaftssieg nach den ausgelassenen Läufen in Höxter, als kein Fahrzeug einsatzbereit war, vertan. So entschloss man sich trotz unterlegenem Materials die zweite Veranstaltung in Bockenem in der offenen Klasse 3 b in Angriff zu nehmen. Hier hatte Scholz  in den beiden Vorjahren schon mit dem BMW 325 i brilliert und in den Läufen zum Stadtsiegel der 10 Zeitschnellsten der Veranstaltung sogar den Hildesheimer Wolfgang Reinert mit seinem bärenstarken Opel Kadett C Coupé besiegt. Das machte den offensichtlich so nervös, dass er nach der schlechteren Zeit im ersten Wertungslauf im zweiten glatt eine falsche Streckenführung wählte und so aus dem Kampf um den Sieg ausschied. Nachdem der die erste Veranstaltung gewinnende Lothar Abel aus Braunschweig  bei der zweiten Getriebeprobleme mit seinem BMW 2002 tii bekam, konnte das Team DAG den Rest der Klasse komplett hinter sich lassen. So gingen alle drei Pokalplätze an Dieter Scholz,  der diesmal locker gewann, René Kirscht und Melanie Fricke. Kathy Fischer komplettierte das DAG-Quartett als Vierte. Das bedeutete die Vizemeisterschaft in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover im Clubsport.
 

Motorsport -Stadtmeisterschaft Hannover Clubsport-Slalom-Challenge 2009

1 Marc Eberleh Sillium 917 875 833 688 [563] 917 875 1350 6455

2 Dieter Scholz Detmold 750 813 813 861 750 722 [625] 1407 6116

3 Björn Toppel Lahstedt 700 813 [83] 893 708 833 833 833 [500] [375] 5613

4 Daniel Palhegy Schandelah 917 917 500 500 964 875 937,5 5610,5

5 Jens Schmettan Peine 900 563 583 964 958 500 [167] 1050 5518

6 Wolfgang Reinert Hildesheim 375 938 786 938 929 500 700 [0] 5166

.....

Bei den Läufen um das Stadtsiegel gelang es Dieter Scholz nicht, sich zum dritten Mal in Folge als Sieger in die Chronik einzutragen. Zu groß war der technische Vorteil des Hildesheimers Frank Kleineberg, dessen NSU TT  nicht nur wendiger ist, sondern auch gut 400 kg leichter bei fast gleicher Leistung. Kleineberg  gewann das goldene Stadtsiegel, Dieter Scholz das silberne und mit dem dritten Siegel wurde der für den AC Lemgo startende Mario Hüffmeier  geehrt, der in der Klasse 3 a mit seinem VW Golf GTI erfolgreich war. Auch Vereinskollege Maik Brinkmann konnte in der Nachwuchsklasse mit seinem BMW brillieren und zeigte der Nord-Konkurrenz den Auspuff.
 
Bildernachlese:
 Nicht nur bei Kathy Fischer und René Kirscht - nein im gesamten Team DAG-Motorsport ist die Stimmung gut - das hebt die Leistungskurve. Und danke Michelle: Dein Motorsportschirm hat es geschafft, dass der den ganzen Tag über angesagte Regen erst kam, als der letzte Fahrer im Ziel war. Karl-Heinz Vollbrecht  hätte sich das mit Straßenreifen und Allradantrieb sicher anders gewünscht.
 
 
ADAC - Welfenpokal 2009
Clubsport-Automobilslalom

 

1. 23.05.
Samstag
3. HAC - Clubsportslalom
Schützenplatz Hildesheim
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel
Teilnehmer:   35
Ergebnisse
2. 24.05.
Sonntag
4. HAC - Clubsportslalom
Flugplatz Hildesheim
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   46
Ergebnisse
3. 07.06.
Sonntag
10. Innerste - Slalom
Nordharzer Zucker Schladen
MSC Langelsheim
Gesamtsieger: Philip Snelting, Bielefeld
Teilnehmer:   44
Ergebnisse
4. 07.06.
Sonntag
19. Welfen - Slalom am Rammelsberg
Nordharzer Zucker Schladen
AC Goslar
Gesamtsieger: Philip Snelting, Bielefeld
Teilnehmer:   40
Ergebnisse
5. 03.10.
Samstag
61. Ulenspegel - Slalom
Verkehrsübungsplatz Braunschweig-Waggum
MSC der Polizei Braunschweig
Gesamtsieger: Guido Eggers, Winsen/Luhe
Teilnehmer:   46
6. 03.10.
Samstag
62. Ulenspegel - Slalom
Verkehrsübungsplatz Braunschweig-Waggum
MSC der Polizei Braunschweig
Gesamtsieger: Guido Eggers, Winsen/Luhe
Teilnehmer:   46
7. 11.10.
Sonntag
8. MCA - Clubsportslalom
Parkplatz Fa. Meteor Bockenem
MC Ambergau
Gesamtsieger: Daniel Palhegy, Schandelah
Teilnehmer:   25
8. 11.10.
Sonntag
9. MCA - Clubsportslalom
Parkplatz Fa. Meteor Bockenem
MC Ambergau
Gesamtsieger: Frank Kleineberg, Burgwedel
Teilnehmer:   24
9. 24.10.
Samstag
1. Innerste - Nachtslalom
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Langelsheim
 
Teilnehmer:  

 

Entscheidung fällt in Oschersleben,
Scholz und Eberleh kämpfen
um die Meisterschaft

 

 

Gesamtwertung Gruppe A und B

 

Veranstaltungen = 9, gewertet werden die besten 7, Mindestanzahl = 5

 

Pl Name Fahrzeug
Club bzw Wohnort
Kl Gesamt 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 Scholz, Dieter BMW 316i / 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3a 707,17 100,60 102,50 100,85 101,65 99,59 [95,84] 99,48 102,50  
2 Eberleh, Marc Skoda Felicia
Hildesheimer AC
2a 706,50 101,50 [99,19] 100,50 100,00 101,50 101,50 100,50 101,00  
3 Schmettan, Jens Opel Manta
MSC Peine / Hildesheimer AC
2b 693,60 101,00 101,50 97,77 [95,88] 97,46 98,67 97,17 100,03  
4 Reinert, Wolfgang Opel Kadett C Coupé
Hildesheimer AC
3b 689,53 95,82 96,89 102,50 101,01 95,41 98,50 99,40 [niW]  
5 Toppel, Björn VW Golf 2
Lahstedt
2b 686,95 99,72 95,06 100,19 [74,01] 102,21 100,91 97,37 91,49  
6 Kirscht, René BMW 316i / 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3a 684,14 - 98,19 98,93 98,57 97,53 94,62 100,50 95,80  
7 Abel, Lothar BMW 2002 tii
MSC Polizei Braunschweig
3b 679,18 97,47 92,77 101,14 91,67 98,50 96,63 101,00 [niW]  
8 Gomolak, Martin Skoda Felicia
Bockenem
2a 620,59 95,00 91,37 87,35 78,34 78,41 98,23 91,89 [50,73]  
9 Reuper, Dirk Mazda MX5
Badenhausen
2b 604,57 - - 102,50 97,57 103,00 103,00 100,00 98,50  
10 Ellsel, Kevin VW Polo
Lindau
2a 528,73 87,21 86,62 88,77 91,51 - - 87,40 87,22  
11 Kleineberg, Frank NSU TT
Hildesheimer AC
3a 510,54 101,00 105,00 - - 99,04 105,00 niW 100,50  
12 Snelting, Philip BMW 316i / 325i
Team DAG-Motorsport
2c/3a 491,53 - 95,04 102,50 102,50 96,21 95,28 - -  
13 Bähre, Jörg Alfa Romeo 146
Hannover
2b 480,30 79,85 82,46 78,43 76,53 80,07 82,96 - -  
14 Kirchhoff, Kevin Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 453,01 - 94,64 96,79 89,45 73,95 98,18 - -  
15 Schilling, Siegfried Peugeot 207 RC
Wunstorf
2c 443,89 - 67,50 97,31 89,13 96,88 93,07 - -  
16 Palhegy, Daniel Ford Fiesta
Braunschweiger ATC
3a 406,22 - - - - 105,00 103,57 100,50 97,15  
17 Schaper, André BMW E30
Luhden
2b 372,05 - - 94,65 89,11 92,79 95,50 - -  
18 Müller, Jeremias Opel Corsa / VW Golf
Braunschweig
3a/3b 370,49 - 89,76 96,16 92,91 - 91,66 - -  
19 Wittke, Dieter VW Polo
Delmenhorst
2a 370,45 92,52 92,84 - - 94,57 90,52 - -  
20 Mielck, Mathias Mazda MX5
Braunschweig
2b 362,39 - - 91,77 72,16 98,77 99,69 - -  
21 Roth, Jan Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 358,00 91,04 91,89 91,24 83,83 - - - -  
22 Opitz, Bernd Opel Ascona / VW Golf
MSC Polizei Braunschweig
3a/3b 356,81 - - 90,04 90,38 91,68 84,71 - -  
23 Treder, Patric BMW 318iS
Wolfsburg
3b/2b 355,17 - - 86,09 84,37 91,39 93,32 - -  
24 Mehlhorn, York Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 348,02 - - 78,72 83,64 93,42 92,24 - -  
25 Redmann, Lars Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 342,04 - 73,02 53,60 62,98 69,86 82,58 - -  
26 Mehlhorn, Vienna Opel Corsa
Braunschweiger ATC
3a 287,69 73,76 57,09 - - 77,05 79,79 - -
 

 

 
 
Lars Heisel gewinnt auch den NAS-CUP 2009
Hattrick für den ADAC-OWL
 
Der Norddeutsche ADAC-Slalom-Cup, in der Motorsport- Szene als NASCUP bekannt, fand am vergangenen Sonntag auf dem Flugplatz in Höxter-Brenkhausen seinen würdigen Abschluss. Die populäre Serie, getragen von den 6 Norddeutschen ADAC-Regionalclubs sowie weiteren Sponsoren, bestand in dieser Saison aus 6 Veranstaltungen, ausgetragen auf schnellen Flugplatzkursen des Nordens von Husum bis Höxter. Davon wurden die fünf besten Ergebnisse zur Saisonwertung herangezogen.
 Der NASCUP bildet somit sportlich eine Norddeutsche Slalom-Meisterschaft mit attraktiven Ehrenpreisen bis zum 10. Platz, andererseits aber auch mit ca. 5000,-€ Preisgeldern eine optimale Möglichkeit zur teilweisen Refinanzierung der Saisonkosten für die Slalom-Aktiven.
In dieser Saison gewann der 23jährige Bielefelder Lars Heisel vom AC Bielefeld mit einem souveränen Gesamtsieg in Höxter die NASCUP-Jahreswertung, obwohl er nur an 5 Veranstaltungen teilnehmen konnte und somit keinen „Streicher“ aufzuweisen hatte. Er erzielte mit seinem  250 PS starken Opel Kadett C Coupe dabei ausschließlich Gesamtsiege in den Tageswertungen. Für den angehenden Wirtschaftsingenieur Lars Heisel ist dieser Erfolg ein willkommener „Nachschlag“, denn er schaffte unter der Bewerbung des ADAC-OWL in dieser Saison als erster Motorsportler überhaupt bereits das vielbeachtete DM-Triple im nationalen Slalomsport: Deutscher-Rennslalom-Meister, Deutscher Slalom-Meister und mit dem ADAC-OWL auch überraschend noch Deutscher-Slalom-Team-Meister, das war schon zuvor eine recht üppige sportliche Ausbeute, die schwerlich zu toppen sein wird.
 
Auf Platz 2 der NASCUP-Gesamtwertung lief dann mit dem lange führenden Detmolder Slalom-Urgestein Dirk Schäfertöns der OWL-DM-Teamchef ein, mehrfacher NASCUP-Sieger früherer Jahre, der erst im Finale mit seinem Opel Kadett C Coupe von seinem Teamkollegen Lars Heisel im direkten Duell abgefangen wurde.
 
 Das Quartett der siegreichen DM-Mannschaft aus OWL wurde komplettiert durch die Detmolder Zwillingsbrüder Tobias und Daniel Beerensmeyer, die mit ihrem Opel Corsa B hinter dem drittplatzierten Björn Dau aus Flensburg auf den NASCUP-Rängen 4 und 5 einlaufen konnten.
 
 Der Steinheimer Bernhard Sievers, mit einem seriennahen BMW 316i unterwegs, konnte mit Pokal und Scheck für Platz 6 die Erfolgsbilanz der OWL-Aktiven in der NASCUP-Endwertung abrunden.
 
Und somit durfte auch Bernd Noltekuhlmann als Sportleiter des ADAC-OWL, der bei der Siegerehrung in Höxter zusammen mit seinem niedersächsischen Kollegen und Serienkoordinator Burkhard Scheunert die Ehrenpreise und Schecks überreichen konnte, recht zufrieden dreinblicken, denn „sein“ kleiner ADAC-OWL hatte den Hattrick geschafft:  seit 2007 konnten mit Dominik Thiemann, Tobias Beerensmeyer und nunmehr Lars Heisel jeweils junge Aktive aus der Nachwuchsförderung des ADAC-OWL den NASCUP gewinnen.
 
 
3.10.2009: Superstarke Konkurrenz bei Doppelveranstaltung in Braunschweig: Team DAG-Motorsport mit 3 Pokalen zurück
 
Braunschweig/Kreis Lippe. Der Verkehrsübungsplatz  in Braunschweig-Waggum direkt neben dem Flughafen  ist traditionell Austragungsort der Slaloms des MSC Polizei Braunschweig am Tag der deutschen Einheit. Und die Einheit bot sich auch in den Klassen, kamen doch viele Fahrer aus Ost und West, die sonst nicht im Welfenpokal unterwegs sind. Und die waren auch nicht gerade langsam. Im Gegenteil: In der Klasse 2 c, in der René Kirscht, Philip Snelting  und Dieter Scholz im FSP-BMW 325 i antraten, gab es harte Konkurrenz: BMW M 3, Porsche, BMW Z 4 usw. Am Ende war es im Kampf um die Plätze 2 - 6 hinter dem uneinholbaren BMW M 3 knapp. Lars Stell im Porsche Boxter wurde zweimal Zweiter, einmal gefolgt von DAG-Teamchef Dieter Scholz, einmal von Holger Silbernagel im BMW Z 4, der Scholz bei der zweiten Veranstaltung auf Platz vier der gut gefüllten Klasse verweisen konnte. Nur 6/100 Sekunden zurück folgte der Bielefelder Philip Snelting  mit dem DAG-BMW vor Teamkollege René Kirscht  aus Potsdam, der 13/100 zurück war. Damit bleibt es spannend im Welfenpokal und in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover, wo Dieter Scholz unter Berücksichtigung der Streichresultate nach dem Crash seiner beiden BMW Anfang September in Führung liegt. Im Welfenpokal, wo er dreifacher Titelträger ist hat Teamkollege Philip Snelting unter Streicher-Berücksichtigung die Nase knapp vor Dieter Scholz. Aber auch in den anderen Klassen wurde hart gefightet, und auch ein solcher Exot, wie der Mazda MX 5  wurde schnell um die Strecke getrieben.
 
 
 
26./27.9.09: Meister-Triple für Lars Heisel
Team des ADAC-OWL triumphiert in Bitburg
 
Am vergangenen Wochenende traf sich die deutsche Slalom-Elite auf dem ehemaligen US-Militärflugplatz in Bitburg zu den Finalläufen der Deutschen Slalom-Meisterschaft. Zuvor waren in den Regionen Nord und Süd in jeweils 8 Vorläufen die Finalteilnehmer ermittelt worden; nunmehr sollten die jeweils 60 Besten aus beiden Regionen in den beiden Endläufen ihren Meister ermitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Teamwertung.
 
Das Team des ADAC-OWL führte zwar die Wertungstabelle Nord an, hatte aber auf das führende SD-Racing-Team aus dem Süden bereits 10 Punkte Rückstand, die kaum aufholbar schienen. Zudem mussten die Detmolder Zwillingsbrüder Daniel und Tobias Beerensmeyer auf ihrem Opel Corsa sowie Teamchef Dirk Schäfertöns und der Bielefelder Lars Heisel mit ihren Opel Kadett C Coupes in nur zwei Klassen jeweils gegeneinander antreten und nahmen sich somit gegenseitig wichtige Team-Wertungspunkte weg. Unter diesen Umständen war mit einer Wiederholung des Team-Titels von 2007, als man in 4 verschiedenen Klassen optimal punkten konnte, eigentlich nicht zu rechnen. Aber das OWL-Team zeigte Kampfgeist und Nervenstärke und verkürzte den  Rückstand am Ende des ersten Finaltages auf nur noch knapp 2 Punkte.
Am Sonntag lief es ebenfalls optimal und am Ende hatte sich das Team „ADAC-OWL“ völlig unerwartet und nahezu sensationell doch noch den Titel „Deutscher-Slalom-Team-Meister 2009“ erkämpft.
Das Team ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des ADAC-OWL, denn „Slalom-Urgestein“ Dirk Schäfertöns als Mittvierziger trat hier mit drei jungen „Twens“ an, die über Jugendkart-Sport, Kartrennen und Youngster-Slalom-Cup in Ostwestfalen-Lippe optimal auf „höhere“ motorsportliche Aufgaben vorbereitet worden waren.
 
In der Einzelwertung trat der Bielefelder Lars Heisel mit einem komfortablen Vorsprung von 12 Punkten auf die besten Fahrer der Region Süd in Bitburg an. Die Szene war sich einig, dass nur noch ein Defekt am 250 PS starken Opel Rennkadett  den Titel des 23jährigen Studenten würde verhindern können, denn er gilt bei aller Schnelligkeit als sehr konstanter, nervenstarker Fahrer. Lars Heisel fuhr dann erwartungsgemäß auch risikoarm  zu zwei weiteren Gesamtsiegen und sicherte sich mit souveränem Vorsprung von mehr als 20 Punkten den Titel des „Deutschen-Slalom-Meisters 2009“.
 
Der mehrfache Clubmeister des AC Bielefeld, stets unter der Bewerbung des ADAC-OWL startend,  hatte bereits Anfang September im badischen Walldürn nach 2007 erneut die renommierte Deutschen Rennslalom-Meisterschaft gewinnen können. Nach einem technisch bedingten Ausfall bereits im zweiten Wertungslauf in Cochstedt startete er eine ebenso spektakuläre wie erfolgreiche Aufholjagd mit 8 Laufsiegen und sicherte sich den Titel „Deutscher Rennslalom-Meister 2009“ mit klarem Vorsprung von 13 Punkten vor dem erneuten Vizemeister Rainer Krug auf einem BMW M3.
 
Somit gelang Lars Heisel als erstem Fahrer überhaupt das „Slalom-Triple“, denn er sicherte sich in der Saison 2009 sämtliche nationalen Titel im Automobil-Slalom-Sport.
 
Über diese Erfolgsserie des angehenden Wirtschaftsingenieurs freuen sich auch dessen Partner. Zum einen das Team des bayerische Opel-Spezialisten Claus Böhm Motorsport, zum anderen das Autohaus Freitag in Leopoldshöhe, das seinem ehemaligen Praktikanten wohl auch die passende Location für eine zünftige Meisterfeier bereitstellen wird. Zum Anderen natürlich das Team DAG-Motorsport, in dem Lars Heisel seine ersten Slaloms im Micra-Cup bestritt.     

 

26.9.09: FSP-Gewinnspiel mit 316er Schrott und repariertem 325er

Bei strahlendem Sonnenschein veranstaltete die FSP auf dem Gelände der Autowaschanlage  gegenüber dem FSP-Prüfzentrum  und von Karosseriebau Wächter im Detmolder Gildepark ein Gewinnspiel mit dem dort präsentierten Schrott-BMW 316 i und dem wieder aufgebauten 325er, der noch am Morgen bei Sponsor ComCut  weiter beklebt wurde. Zu raten war der Schadenswert an dem 316 i. Als Gewinn winkte eine kostenlose Hauptuntersuchung bei der FSP.

Erstaunt waren die zahlreichen Besucher darüber, dass der ja ebenfalls durch den Crash zerstörte 325 i schon wieder einsatzbereit vor Ort war.  Dabei war erstaunlich festzustellen, wie gut die Meisten informiert waren. Über den Crash durch einen Betrunkenen Verkehrsteilnehmer hatten fast alle in der Zeitung gelesen. Ebenso über die DAG-Erfolge am Vorwochenende nach dem Wiederaufbau. Selbst, dass der Unfallverursacher mit einem VW Phaeton unterwegs war, war Allen geläufig. Man wunderte sich nur beim Live-Anblick über die tatsächlichen Schäden, die die Fotos in der Presse wohl nicht wieder gaben.

20.9.09: Gute Arbeit! Dieter Scholz kommt in Höxter zweimal auf's Siegerpodest
 
Höxter/Kreis Lippe. Das konnte keiner erwarten: Nachdem es zunächst so aussah, als sollte die Motorsportsaison vorzeitig beendet sein, ist zumindest der BMW 325 i durch Top-Arbeit der Sponsoren zwei Wochen nach dem Crash der beiden geparkten DAG-Fahrzeuge  wieder fahrbereit hergestellt worden.  Durch einen völlig Betrunkenen VW Phäton-Fahrer, der beim Thema "Innenstadtring" wohl eher an den Nürburgring als an eine mit 50 km/h zu befahrende Stadtstraße gedacht hatte und mit etwa Tempo 160 km/h den DAG-Fuhrpark zerstörte, war das Team in arge Not geraten (wir berichteten). Leider ist der BMW 316 i aber nicht mehr zu retten und nur noch mit seinen edlen Rennteilen nach Restwert zu verkaufen.
Der 325er aber wurde danke der schnellen Arbeit von Karosseriebau Wächter, Autolackiererei Diekmann und Reifen Reese am Samstag vor den beiden Rennslaloms  auf dem Flugplatz in Höxter wieder fertig. Dieter Scholz: "Unsere Sponsoren wären nicht unsere Sponsoren, wenn sie nicht Unmögliches möglich machen könnten." Nur die "Kriegsbemalung" muss Firma ComCut in der nächsten Woche noch fertigen. Aber dass das Auto technisch wieder in Ordnung ist, bewies DAG-Teamchef Dieter Scholz, der den FSP-BMW bei beiden Veranstaltungen zum zweiten Platz  in der Klasse G 2 hinter dem Mülheimer Horst-Günter Bockting trieb, der mit einem 224 PS-starken Renault Megane jeweils gewinnen konnte. Bei der ersten Veranstaltung gelang es Dieter Scholz zwar im zweiten Lauf auf die hundertstel Sekunde die gleiche Zeit wie Bockting zu fahren, doch im ersten Lauf war der eine halbe Sekunde schneller. Platz drei belegte jeweils der Braunschweiger Ralf Thiele im VW Polo G 40 vor einem mit Kühlwasserproblemen kämpfenden Michael Schmidt (Detmold) mit einem weiteren BMW 325 i. In der Klasse G 5 ging der Sieg bei beiden Veranstaltungen an Lipper. Schiedlich, friedlich holte ihn sich zunächst Rüdiger Brinkmann vor Dirk Schäfertöns (beide Detmold und BMW 316 i). Bei der zweiten Veranstaltung drehte Schäfertöns den Spieß um und gewann vor Brinkmann. Auch in der Gruppe F bis 1300 ccm gab es erneut lippische Erfolge: Daniel Beerensmeier vom LAC Detmold gewann vor seinem Zwillingsbruder Tobias im Opel Corsa.
 
 
17.9.09: Der 325 i rollt wieder

Unsere Sponsoren wären nicht unsere Sponsoren, wenn sie nicht Unmögliches möglich machen: Fa. Wächter,   Fa. Diekmann  und Fa. Reese  haben den 325er 12 Tage nach dem Crash wieder aufgebaut. Nach einem Testeinsatz am Wochenende wird ComCut  nächste Woche mit der "Kriegsbemalung" noch zuschlagen (danke Allen) und so wird der 325er wohl am 25.9. bei der FSP (Sachverständigen- und Prüfzentrum Detmold) bei einem Straßenfest ausgestellt werden (zusammen mit dem Schrott des 316 i), die die Fortführung der FSP-Sponsorschaft für 2010 schon zugesagt haben.

 
 
6.9.09: Schwerer Schlag für das Team DAG-Motorsport, dass nach bisher 77 gewonnenen Meistertiteln in dieser Saison nun wohl 2 - 3 weitere abschreiben muss:
 
Dieter Scholz ist als Titelverteidiger in zwei Meisterschaften auf Platz 1 (Welfenpokal) und auf Platz 4 im Pokal der Lippischen, Philip Snelting auf dem Sprung zur Meisterschaft --- und dann das: Ein mit über 2 Promille (lt. Polizei Atemalkohol) im VW Phaeton fahrender junger Mann mit Migrationshintergrund trifft am 6.9.09 um 7:00 Uhr morgens beide vor dem Haus abgestellten BMW, sowie einen auf der anderen Straßenseite abgestellten Opel Meriva und kommt nach über 110 m in den Bäumen und Büschen zum stehen. Laut Zeugin: War er mit ca. 160 km/h schnell in Detmold aus der Wittekindstr. kommend in Richtung Heidenoldendorf (in geschlossener Ortschaft). Nachdem vor einigen Jahren schon ein Wohnmobil auf die gleiche Weise ebenfalls durch einen betrunkenen Migrations-Mitbürger in einen Totalschaden verwandelt wurde, kann einem das Team schon Leid tun. Immerhin gab es bei Sponsor und Nachbar Carglass erst mal einen Cappuccino auf den Schreck.
Aber das war’s wohl mit den Meisterschaften 2009.

     

Reaktionen:
 
hallo Dieter...ich weiß gar nicht was ich sagen soll...!!!
Mir stehen die Tränen in den Augen, das kann doch wohl nicht wahr sein!
Der 325 hat doch erst so‘n dolles Ding hinter sich gehabt...
Wenn ich dir irgendwie helfen kann oder so dann sag bescheid...papa schlumpf...
denk ganz doll an dich…
 
 kathy
 
hey papa schlumpf... ich bin in Gedanken bei dir..
Meinste das es so schlimm um den 316 steht?
Hat sich Wächter die Autos schon mal angesehen?...
Er weiß doch da mehr als wir...vieleicht schafft der Kleine es auch...das muss er einfach...
ist der … wenigstens versichert?..
Das ist wie ‚nen Kind was krank ist, hab hier vorm PC echt ganz schön zu kämpfen gehabt, man hat mit den Autos so viel schöne Dinge erlebt, hat so viel von ihnen lernen dürfen....
wie gesagt, wenn ich dir irgendwie helfen kann. sag Bescheid....
ich denk an euch alle....
 
 kathy
 

 

Mach das mal, tut dir bestimmt gut..ich kann gut nach vollziehen wie du dich fühlst..ich hab auch mit den Tränen gekämpft...dann setzten wir uns wenns bei dir klappt in Ruhe zusammen und schnacken mal... bis hoffentlich bald..

drück dich

 

kathy

 
Hallo Dieter,
vielen Dank für die Mail und die Fotos. Ich enthalte mich jeden Kommentars, das hilft Dir im Moment auch nicht. Aber es tut uns natürlich mehr als leid. In ein paar Tagen, wenn Du etwas zur Ruhe gekommen bist, rufe ich abends mal an. Dann weißt Du evtl. schon mehr über den Unfallverursacher bzw. über nähere Umstände seiner Raserei. Auch interessiert mich, wie es jetzt mit den geschädigten Autos und der Rennsaison weiter geht. Trotzdem einen schönen Abend und viele Grüße an Gaby und an Wilma
                                 Beate und Hartmut 
 
Morgen Dieter, das nennt man wohl Pech!
Mit etwas scharfer Politur bekommst Du das wieder hin!
Mit freundlichen Grüßen
Burkhard

 

Hallo Dieter

 

komme jetz erst nach langer Zeit wieder ins Netz. Ist ne Menge passiert in der Zwischenzeit...bei dir anscheinend auch.O mein Gott wie konnte das passieren ??? So besoffen kann doch keiner sein !? Zum Glück ist euch nix passiert den Bildern nach muss das ja gewaltig gescheppert haben. Wars das jetz wirklich mit Rennen fahren für dich bzw uns? Kann das überhaupt bezahlt werden? Weisst du schon Genaures? Tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, wie gesagt, hatte ja eine Menge um die Ohren. Meld dich so bald du Bescheid weisst, ob oder wie es jetzt weitergeht. Herzliche Grüße - ich drück dir die Daumen dass du irgendwie weitermachen kannst mit unserem allerliebsten Hobby :)bis die Tage

René

 

Hallo Dieter,
hatte gerade auf Deine Mailbox gesprochen, da hab ich meine Mails noch nicht gelesen, also nochmal, wenn Du weiter um die Meisterschaften fahren möchtest, kannst Du selbstverständich bei mir mitfahren... lg, drück dich mal, Du Pechvogel...
Melanie

 

 

 

Hallo Herr Scholz,

 

habe von Kathy gestern erfahren, was bei Ihnen passiert ist.

Was mir sehr Leid tut.

 

Unfassbar, wie ein Mensch mit 2 Promille und 160 km/h durch eine geschlossene Ortschaft rasen kann.

Hoffentlich wird dem Fahrer der Führerschein für alle Zeit entzogen.

 

Hoffe und wünsche Ihnen, dass Sie den Schaden so schnell wie möglich ersetzt bekommen.

 

Viele herzliche Grüße

Mario Steinhauer

 

DANKE FÜR DIE TRÖSTENDEN WORTE - EUER DIETER UND DAS TEAM DAG-MOTORSPORT

 

Lars Heisel gewinnt 
Deutsche Rennslalom-Meisterschaft (DRSM) 2009

9.Divisionssieg in Walldürn

 

Mit dem 9. Divisionssieg in der DRSM-Serie im badischen Walldürn sicherte sich der 23jährige Lars Heisel aus Bielefeld- Ubbedissen  souverän den Titel des „Deutschen Rennslalom-Meisters 2009“. Obwohl sein 250 PS starker Opel Rennkadett der Baureihe C auf der für ihn unbekannten Flugplatzkurs noch etwas „fremdelte“, gelang ein heuer knapper Gesamtsieg vor dem horrend schnellen Allgäuer Vorjahressieger Hans Peter Eller, ebenfalls auf einem Opel Kadett  C Coupe unterwegs. In einem hochwertigen Fahrerfeld lieferten sich die beiden Opel-Treter ein spektakuläres Duell an der Spitze, das von den zahlreichen begeisterten Zuschauern mit spontanem Applaus begleitet wurde.

Lars Heisel - Rennslalom-Meister 2009
Seit September 2008 und nunmehr 32 Veranstaltungen ist Lars Heisel damit im Slalomsport ungeschlagen. Bei aller Schnelligkeit agiert er sehr beherrscht und geht keine unnötigen Risiken ein. Seine Fehlerquote bei der Zeitenjagd zwischen den Pylonen ist somit sehr niedrig; in allen Wertungsläufen dieser Saison hatte er nur einmal „Feindkontakt“ mit einer Pylone. Jedoch blieben die damit verbundenen 3 Strafsekunden dank schneller Fahrzeiten ergebnisneutral.
Für seinen Bewerber, den ADAC-OWL, fährt Lars Heisel , „Youngster“-Jahrgang 1986, mit dem Opel-Oldie, Baujahr 1979,  bereits den dritten nationalen Slalom-Titel ein, konnte er doch bereits 2007 in der Einzelwertung die Deutsche Rennslalom-Meisterschaft und in der Teamwertung die Deutsche Slalom-Meisterschaft gewinnen.
Aber auch „sein“ AC Bielefeld- mit einer kleinen Abordnung in Walldürn präsent- ist durchaus stolz auf den fünffachen Clubmeister, der bei aller erfolgsorientierten Coolness stets locker- sympathisch auftritt.
Auch auf weitere Partner kann sich der angehende Wirtschafts-Ingenieur stets voll verlassen: das Autohaus Freitag in Leopoldshöhe unterstützt seinen ehemaligen Praktikanten Lars Heisel schon seit 2004 sehr engagiert, als er noch mit seriennahen Opel Corsa und Opel Manta die etablierte Motorsport-Konkurrenz zu „nerven“ begann.
Und was den Rennkadett anbelangt, ist der bayerische Opel-Spezialist Claus Böhm stets mit Rat und Tat zur Stelle. Aus einer  geschäftlichen Beziehung zum „Team Heisel“ wurde inzwischen auch eine freundschaftliche, und so legte Claus Böhm in Walldürn gerne letzte meisterliche Hand an die Radlager “seines Kadettle“, um sich anschließend mit Lars Heisel über dessen Sieg zu freuen.

 
30.8.09: Doppelveranstaltung Schwarmstedt: Dieter Scholz zweimal auf dem Siegertreppchen
 
Schwarmstedt/Kreis Lippe. Die Sommerpause im Slalomsport nutzten nur wenige Fahrer aus Lippe zum Start bei der ansonsten gut besuchten Slalom-Doppelveranstaltung in Schwarmstedt zwischen Hannover und Hamburg. Familie Vollbrecht vom AC Lemgo war mit Tochter Mirka, Sohn Thomas und Senior Karl-Heinz ebenso vor Ort, wie Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport. Er schnitt auch am besten ab und wurde in der Klasse 2 a beim VFM-Slalom im FSP-BMW 316 i  Dritter von 18 Startern sowie in der offenen Klasse 3 a beim BMC-Slalom Zweiter, obwohl er hier nicht mit den erlaubten Slicks antrat, sondern mit Straßensportreifen. Er war bei der zweiten Veranstaltung in diese Klasse ausgewichen, nachdem die Serienmäßigkeit des Dacia Logan, der die Klasse 2 a gewann von den Teilnehmern in Zweifel gezogen wurde. Zeiten, die fast zum Gesamtsieg gereicht hätten, ließen nur Verwunderung zu.In der Klasse 1 a konnte Mirka Vollbrecht unter den jeweils drei gestarteten Damen der Klasse 1 a und 1 b die Sonderwertung der Nachwuchsfahrerinnen im Subaru Justy für sich entscheiden, obwohl sie in ihrer Klasse auch mit dem „Schneckenpokal“ für die langsamste Zeit „belohnt“ wurde. Doch die beiden anderen Konkurrentinnen in der stärkeren Klasse 1 b kamen nicht an Mirkas Zeiten heran. Bruder Thomas Vollbrecht trieb seinen Subaru Impreza in der Klasse 3 b um die Strecke und konnte am Ende mit Platz drei und vier nur bedingt zufrieden sein. Ohne die bei der zweiten Veranstaltung gefallenen Pylone und den damit verbundenen Strafsekunden hätte er die Klasse gewinnen können.
 
 
Foto: Thomas Vollbrecht wusste im Subaru Impreza zu überzeugen
 
 
 
16.8.09:
Schäfertöns, Scholz und Schikora siegten beim Brunnenslalom
 
Paderborn/Kreis Lippe. Die Sommerpause im Slalomsport geht zu Ende und er ASC Bad Meinberg veranstaltete auf dem Verkehrsübungsplatz des ADAC in Paderborn seinen 37. Brunnenslalom. Nur drei Lipper konnten sich mit Klassensiegen durchsetzen. „Die drei lippische Sch“ Dirk Schäfertöns (MST Ostwestfalen), Dieter Scholz (Team DAG-Motorsport) und René Schikora (ASC Bad Meinberg) gewannen die offene Klasse 3 b, die 2 a und die 1 a. Dirk Schäfertöns sicherte sich dabei mit seinem bärenstarken Opel Kadett C Coupé auch gleichzeitig den Gesamtsieg. An seine bereits in der zweiten Startgruppe vorgelegten Zeiten kam den ganzen Tag über Niemand mehr heran. Dieter Scholz war auf die Schnelle (Ehefrau Gaby feierte Geburtstag) mit dem FSP-BMW 316 i in der Klasse 2 a mit der Startnummer 1 als erster auf die Strecke gegangen. Startnummer 1 bedeutete wie am Vorwochenende in Kassel auch Platz 1 und damit eine Verbesserung im Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherung (LLB-Pokal) vom 10. auf den vierten Platz. Vor ihm rangieren in der Tabelle nur noch der Bielefelder Matthias Klusmann (Sieger der Klasse 1 b), Ben Landgraf vom MSC Lage (Platz 4 in der Klasse 1 a) und der Herforder Stefan Kruse, der im Mitsubishi Lancer Evo 7 die Klasse 2 c für sich entschied. René Schikora als dritter lippischer Sieger arbeitet sich nach schlechtem Saisonstart langsam vor und belegt Rang 14 im LLB-Pokal, an dem über 150 Fahrerinnen und Fahrer beteiligt sind.
Seine Schwester Ann Kathrin Schikora holte mit ihrem Nissan Micra die beste Platzierung der Damen und bestieg in der Klasse 2 a als Dritte hinter Scholz und Malte Cruel vom AC Lemgo das Siegertreppchen. Im LLB-Pokal rückte sie damit nah an ihre Vereinskollegin Melanie Fricke heran, die mit ihrem BMW 316 i heuer ein Streich-Ergebnis einfuhr. Ebenfalls auf’s Siegertreppchen schaffte es Nico Düe vom AMMC Retzen, der mit einem geliehenen VW Golf unterwegs war und Dritter wurde in der Klasse 2 b. Einen weiteren dritten Platz in der LLB-Pokal-Wertung sicherte sich Christopher Busse vom MSC Lage im BMW 325 i in der Klasse 3 b.
 
 
 

 

8./9.8.09:
 
Dieter Scholz siegt locker zweimal in Kassel
Kassel/Detmold. Traditionell in den Sommerferien veranstalten der KMC Kassel und der NMC Baunatal ein Slalom-Weekend auf dem Werksgelände von Mercedes Benz in Kassel. Und genau so traditionell holt sich der Detmolder Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport dort einen Sieg nach dem anderen. War er im Vorjahr mit dem B & K-BMW 325 i in der Klasse G1 erfolgreich, durfte diesmal der leistungsschwächere FSP-BMW 316 i in der Klasse G 5 ran. Und mit nur 100 PS mischte Dieter Scholz sogar drei von vier BMW M 3 CSL aus der Klasse G 1 auf. Nur dem vierten Fahrer musste Scholz im Kampf um den Gruppensieg der Gruppe G mit einer Sekunde Rückstand den Vorrang lassen, obwohl der M 3 mit gut dreimal so viel Leistung wie der 100 PS-316 i aufwarten kann. In seiner Klasse G 5 beherrschte Dieter Scholz die Konkurrenz nach Belieben. Bereits die erste Veranstaltung gewann er locker mit drei Sekunden Vorsprung in 1.15er Zeiten vor dem Opel Corsa-Piloten Gerhard Schulze aus Breuna. Im Training der zweiten Veranstaltung zeigte der DAG-Team-Chef was geht und nagelte eine 1.13.20 in den Asphalt, nur um sich dann mit 1.14er Zeiten zu schonen und trotzdem locker vor Heinz Beine aus Warburg im Opel Astra zu gewinnen. Zwei Starts – zwei Siege, das nennt man optimale Ausbeute. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit dem Brunnenslalom des ASC Bad Meinberg auf dem Verkehrsübungsplatz des ADAC in Paderborn, wo Scholz auch seinen 316 i an den Start bringen will.
 
27./28.6.2009:
 
 
Lipper auch bei Slalom-DM-Läufen in Höxter erfolgreich
 
Höxter/Kreis Lippe. Zwei weitere Läufe zum norddeutschen Welfenpokal in der DMSB-Wertung standen auf dem Flugplatz in Höxter  an und das Team DAG-Motorsport  (Foto: André Scholz probiert seinen neuen Sandtler-Helm für das Schroth-HANS-System) aus Detmold als dreifacher Titelträger gab sich natürlich auch hier ein Stell-Dich-Ein, bevor es in die Sommerpause geht. Die Trauben hingen besonders hoch, war am Samstag doch gleichzeitig ein Lauf zur Deutschen Slalommeisterschaft als Prädikat ausgeschrieben. Trotzdem zeigten die Ost-Westfalen, dass sie zu den Top-Fahrern im Slalomsport gehören. Allen voran der Bielefelder Lars Heisel, der mit seinem Opel Kadett C Coupé an beiden Tagen den Klassen- und Gesamtsieg erringen konnte. Heisel, der seine ersten Slalomveranstaltungen auf den Micras des Teams DAG-Motorsport absolvierte, ist damit auch einer der Favoriten in der Slalom DM dieses Jahres. Sein Team-Kollege und Klassenkonkurrent Dirk Schäfertöns, Kfz-Meister aus Detmold, war mit seinem Kadett C Coupé zwar nah dran an Heisels Zeiten. Jedoch stand an beiden Tagen eine Pylone in einer der schwer, nicht ganz mit Vollgas zu fahrenden Gassen im Weg und mit den fälligen drei Strafsekunden blieb ihm „nur“ Platz drei am Samstag, am Sonntag reichte es trotzdem zu Rang zwei. Mit zwei Siegen des Steinheimers Bernhard Sievers im BMW 316 i in der Klasse G 5 hatten beide Slalomtage begonnen. In der Klasse G 2 kam der BMW 325 i des DAG-Teams zum Einsatz und am Ende beider Veranstaltungen standen die Plätze 1 – 3 für das Team. Für Erstaunen sorgte die erneut gute Leistung des Bielefelder DAG-Piloten Philip Snelting, (Foto)  der am Samstag die Klasse vor dem Teamchef Dieter Scholz und dem Potsdamer DAG-Fahrer René Kirscht (Foto)  gewinnen konnte. Erst dann folgten der Hagener Reinhard Brundaler und Ralf Thiele aus Braunschweig. Am Sonntag trat erstmals in dieser Saison Junior André Scholz (Foto)  bei einem Slalom an. Er zeigte, dass er nichts verlernt hat. Mit absoluten Hammerzeiten fuhr er mit dem B&K-BMW 325 i  gar fünf Sekunden schneller, als sein Vater Dieter. Der allerdings gewann die Klasse vor André, da sich bei dessen 2.09er Zeit auch gleichzeitig zwei Pylonenfehler eingeschlichen hatten. René Kirscht kam erneut als Dritter ins Ziel. Im Welfenpokal konnte Dieter Scholz damit seine erneute Führungsposition ausbauen.
Für weitere gute Ergebnisse aus lippischer Sicht sorgten die Zwillingsbrüder Tobias und Daniel Beerensmeyer vom LAC Detmold mit ihrem Opel Corsa. Tobias gewann am Samstag; Bruder Daniel wurde Dritter und hielt diese Platzierung am Sonntag; hier musste sich Tobias mit Platz zwei zufrieden geben. Der Detmolder Rüdiger Brinkmann trat mit seinem VW Polo in der Klasse bis 1300 ccm an und konnte sich den zweiten Platz hinter Mario Fuchs im Daihatsu sichern, der trotz einer Pylone gewann. Einen dritten Platz gab es am Samstag noch für den Extertaler Opel-Corsa-Piloten Ralf Gonschorek. Am Sonntag holte Marcel Weckheuer vom AC Lemgo im Opel Corsa der Gruppe H den dritten Platz. Aktion gab es übrigens in Höxter ohne Ende - nicht nur bei Markus Eckhardt mit seinem VW Scirocco, der es in seiner Klasse schwer hatte. 
 
 
 
ADAC - Welfenpokal 2009
DMSB-Automobilslalom

 

1. 18.04.
Samstag
116. LMC - Rennslalom 5000
Flughafen Cochstedt (DRSM-Lauf)
Langenhagener MC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   37
Ergebnisse
2. 19.04.
Sonntag
42. Münchhausen - Rennslalom 5000
Flughafen Cochstedt (DRSM-Lauf)
MSC Bodenwerder
Gesamtsieger: Eckehard Wolter, Kiel
Teilnehmer:   34
Ergebnisse
3. 24.05.
Sonntag
50. HAC - Slalom 2000
Flugplatz Hildesheim
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   27
4. 27.06.
Samstag
43. Münchhausen - Rennslalom 5000
Flugplatz Höxter/Holzminden (DM-Lauf)
MSC Bodenwerder
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   76
5. 28.06.
Sonntag
117. LMC - Rennslalom 5000
Flugplatz Höxter/Holzminden (DM-Lauf)
Langenhagener MC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   76
6. 24.10.
Samstag
18. HAC - Herbstslalom 2000
Rennstrecke Motorsport Arena Oschersleben
Hildesheimer AC
 
Teilnehmer:  
7. 25.10.
Sonntag
31. MSC - Slalom 2000
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Fallersleben
 
Teilnehmer:  
8. 25.10.
Sonntag
32. MSC - Slalom 2000
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Fallersleben
 
Teilnehmer:  
9. 08.11.
Sonntag
118. LMC - Slalom 2000
Flugplatz Höxter/Holzminden
Langenhagener MC
 
Teilnehmer:  

 

Mit 2 weiteren Gesamtsiegen
rückt Lars Heisel
Dieter Scholz auf die Pelle

Gesamtwertung

 

Veranstaltungen = 9, gewertet werden die besten 7, Mindestanzahl = 5

 

 

7.6.2009:
 
Team DAG-Motorsport räumt alle Podestplätze im Harz ab
 
 
Schladen/Kreis Lippe. Mit einem Mammutprogramm von drei Slaloms an einem Tag hatte es das Team DAG-Motorsport aus Detmold zu tun. Als Ausrichter des Pokals der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt war Dieter Scholz morgens zunächst in Lemgo beim Hexenslalom am Start und dann bei zwei Läufen zum Welfenpokal Clubsport in Schladen im Harz. Dort kamen auch noch der Bielefelder Philip Snelting vom DAG-Team und René Kirscht, DAG-Pilot aus Potsdam, hinzu. 
In Lemgo startete Scholz in der Klasse 2 a im FSP-BMW 316 i . Ein Pylonenfehler machte alle Bestzeiten zunichte und brachte einen dritten Platz für Scholz.  Aber man konnte in Lemgo auch noch kräftiger "unter die Räder kommen" (Foto)  als mit einem Pin. Besser machte es DAG-Pilotin Melanie Fricke. Die Schlängerin  (hier mit ihrem eigenen BMW) brachte den FSP-BMW 316 i auf den vierten Platz, nur 2/100 hinter Dieter Scholz und überzeugte als schnelle Dame. Im LLB-Pokal schob sie sich sogar weit nach vorn ins Spitzenfeld (siehe unten).
In Schladen konnte man wegen des Lemgo-Starts nicht in der seriennahen Klasse 2 a antreten, da die bereits gelaufen war. So wollte man auch in der offenen Klasse 3 a der stark verbesserten Fahrzeug trotz unterlegenen Materials den Sieg. Der FSP-BMW 316 i wurde von allen drei Fahrern so vehement um den Kurs getrieben, dass sich die DAG-Fahrer von einer Bestzeit zur anderen putschten. Am Ende hatte bei beiden Veranstaltungen Nachwuchsfahrer Philip Snelting  die Nase vorn, wenn auch nur um wenige zehntel Sekunden. Er gewann jeweils vor Dieter Scholz und René Kirscht.
Auch die fünf Starter auf dem opel Corsa konnten trotz vollstem Einsatz die DAG'ler nicht bremsen .
Am Ende waren die Zeiten der DAG-Piloten sogar noch besser als die der offenen Klasse über 1600 ccm die von Wolfgang Reinert im Opel Kadett C Coupé (Hildesheim) und Lothar Abel im BMW 2002 tii (Braunschweig) beherrscht wurde. Wieder einmal räumte das DAG-Team eindrucksvoll alle Podestplätze seiner Klasse ab.
 Der morgendliche Regen ließ tolle Fotos in Schladen zu
                                                                           
 
23./24.5.2009:
Team DAG-Motorsport räumt 6 Podestplätzen in Hildesheim ab
 
 
Hildesheim/Kreis Lippe. Mit zwei Läufen zum Welfenpokal Clubsport und einem zur DMSB-Wertung gab sich das Team DAG-Motorsport aus Detmold als je dreifacher Titelträger natürlich auch bei den Slaloms in Hildesheim ein Stell-Dich-Ein. Bereits am Samstag trat man auf dem Schützenplatz an und musste sich mit zwei zweiten Plätzen zufrieden geben. Der Bielefelder Philip Snelting vom DAG-Team (vorher muss auch arbeiten sein) legte sich mit dem BMW 316 i  und einer Pylone an. Die fälligen drei Strafsekunden reichten aber noch zu Rang zwei in der Klasse 1 a. In der Klasse 2 a wollte Teamchef Dieter Scholz den Sieg. Doch mit bis auf die Karkasse durchgefahrenen Hinterreifen gab es am Ende  nach vielen Drifts nicht mehr genügend Grip. Auch er sicherte sich aber noch Rang zwei hinter Marc Eberleh im Skoda.  Mancher Fahrer übertrieb es bei der bestzeitenjagd und rutschte (allerdings ohne Blässuren) von der Strecke.
Am Sonntag ging es dann auf den Flugplatz in Hildesheim.  (Flugplatz halt!!!) Hier sicherte sich Dieter Scholz (links neben Marc Eberleh) beim zunächst gestarteten Clubslalom auf frischen Reifen den klaren Sieg im FSP-BMW 316 i.  Beim anschließenden DMSB-Slalom gab es einen Dreifach-Triumpf für das Team DAG-Motorsport. Mit dem hier eingesetzten BMW 325 i sicherte sich Philip Snelting  mit vollem Einsatz knapp den Klassensieg in der Klasse G 2/3  und den Gruppensieg vor Dieter Scholz und René Kirscht, dem DAG-Piloten aus Potsdam.  Zwei Siege, drei zweite Plätze und ein dritter Platz – damit räumte das Team erneut mächtig ab und platziert sich vorne in den Meisterschaftstabellen. Ebenfalls mit dem Pokal für einen dritten Platz konnte Mario Hüffmeier vom AC Lemgo die Heimfahrt antreten. Beim Clubslalom auf dem Flugplatz hatte er seinen VW Golf GTI eingesetzt. Einen weiteren lippischen Sieg landete der Lemgoer Maik Brinkmann im BW 316 i.
Bildernachlese:
 
Lothar Abel ließ es mächtig krachen und fuhr reifenschonend vorne links
Der Vollbrecht-Renault R 8 wurde von Karl-Heinz und Tochter Mirka eingesetzt
Auch ein Porsche GT 3 war vor Ort
Lars Heisel holte sich den Gesamtsieg
 
 
 
 
9.5.2009: Dieter Scholz und Marc Peter Rüger mit den einzigen lippischen Siegen in Wiedenbrück erfolgreich - Melanie Fricke führt weiter in der Damenwertung der Lippischen
 
Wiedenbrück/Kreis Lippe. Der dritte Lauf zum Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt in der Slalomsparte lockte zahlreiche Lipper bei schönstem Wetter auf das Mercedes-Gelände in Rheda-Wiedenbrück. Ein recht enger Parcours verlangte volle Konzentration und viel Lenkradarbeit.  Am Ende waren dann auch meist die Favoriten in den einzelnen Klassen in Front. Einzig der amtierende Meister im LLB-Pokal, Mario Hüffmeier vom AC Lemgo konnte mit seinem Golf keinen Treppchenplatz holen. In der offenen Klasse bis 1600 ccm dominierten VW-Produkte, an der Spitze allerdings überraschend mit einem VW Polo Marc Peter Rüger,  der erst eine Hand voll Slaloms gefahren hat. Der Lemgoer gewann vor Oliver Schumacher, Lars Stille und Malte Cruel. Erst dann mit drei Strafsekunden Mario Hüffmeier auf Rang fünf.  In der Klasse 3 b holte sich Favorit André Ahlersmeyer aus Löhne im Opel Kadett City (Mitte)   den Sieg locker vor Christopher Busse vom MSC Lage im BMW 325 i. In den Klassen der Gruppe 2 (ohne Slickbereifung) gibt es nur in der Klasse 2 a ein großes Starterfeld, das für viele Punkte im LLB-Pokal sorgt. Hier gewann Altmeister Dieter Scholz (hier im Vorstart)  vom Detmolder Team DAG-Motorsport im FSP-BMW 316 i locker, obwohl er sich nach seinem Sieg auf dem Flugplatzkurs in Cochstedt im Rahmen der Deutschen Rennslalommeisterschaft mit Tempo 160 im Slalomparcours hier doch heftig umstellen musste, war doch die gesamte Strecke im zweiten Gang zu fahren.  Er gewann vor Stefan Beckmann (AC Lemgo) im VW Polo. Ulli Dürkopp (AC Herringhausen) griff mal wieder nach langer Slalomabstinenz in das Lenkrad eines VW Polo und wurde Dritter vor Andreas Priss vom ASC Bad Meinberg, der im Opel Corsa am Start war. Beste Dame auf Rang fünf wurde Melanie Fricke vom ASC Bad Meinberg im BMW 316 i, die seit diesem Jahr auch sporadisch mit den Fahrzeugen des DAG-Teams antritt, hier aber ihren eignen Utzel & Littmann-BMW (Foto) am Start hatte. Bei nur fünf Startern tat aus lippischer Sicht der zweite Platz von Nico Düe (VW Golf GTI, AMC Retzen) besonders weh, gab es eh doch schon wenig Punkte selbst für einen Sieg, den sich Uwe Ritter vom AC Herringhausen im BMW 318 iS sicherte. Den Sieg verschenkte hier Axel Mesch vom AC Lemgo mit seinem Audi Coupé, nachdem er in jedem Lauf drei Strafsekunden mitbrachte.  Den Sieg in der Einsteigerklasse 1 a sicherte sich Matthias Klusmann (AC Bielefeld) mit einem BMW 318 i vor Vereinskollege Alex Stoll und dem Detmolder Michael Langer im VW Polo, der schon seit Jahren für das Team DAG-Motorsport als Mechaniker aktiv ist. Die Klasse 1 b sicherte sich Dominik Busch vom AC Höxter mit einem im Slalomsport eher ungewöhnlichen Fiat Grande Punto vor dem Lemgoer Christian Siegel im VW Polo und dem Honda-Piloten Christoph Obrock mit einem Honda CRX.
Aber auch die Youngster des ADAC mit den VW Polos waren in zwei Klassen in Wiedenbrück in einem Lauf zum Youngster-Cup am Start. In der Klasse 1 zeigte sich Wilhelm Nolte vom ASC Bad Meinberg besonders motiviert und sicherte sich den Sieg vor Dominik Busch und Hendrik Schnurbusch (beide AC Höxter). In der Klasse 2 der Youngster gab es einen Heimsieg für Lokalmatador Arkadius Gombos vom MSC Wiedenbrück vor Nico Düe und Nico Möller (beide AMC Retzen).

 

 

 18./19.4.09: Titelverteidiger Dieter Scholz startet mit Klassensieg und Rang zwei in die Welfenpokalsaison

Cochstedt/Kreis Lippe. Nachdem man sich seitens der Veranstalter nicht auf die finanziellen Rahmenbedingungen zur Anmietung der Rennstrecke in Oschersleben einigen konnte, zog man kurzerhand in die Nachbarschaft, gibt es dort doch den ansonsten fast ungenutzten Flugplatz Cochstedt, einst als Regionalflughafen für Magdeburg gebaut. Und auf den beiden insgesamt fast 3 km langen Landebahnen wurden die ersten beiden Läufe zur Deutschen Rennslalommeisterschaft und zum Welfenpokal ausgerichtet. Fast 5 km lang war eine Runde auf dem bis zu 49 m breiten Kurs. Natürlich mit dabei das Detmolder Erfolgsteam DAG-Motorsport, das dort seine eigentliche Saisoneröffnung durchführte. Teamchef Dieter Scholz als Titelverteidiger des dreimal hintereinander gewonnenen Welfenpokals war freudig überrascht von der superschnellen Strecke, die meistens das Wedeln zwischen den Pylonen mit 120 - 160 km/h zuließ - ein echter Rennslalom halt. Schade, dass es dabei am Samstag mit einer triefend nassen Strecke begann. Dabei musste sie auch erst mal sauber gefahren werden. Nachdem der DAG-BMW 325 i,  den man mit etwas breiteren Felgen (7,25) statt in der G 2 in der G 1 genannt hatte, nach etwa 60 Renn-Kilometern im Ziel war, waren hinter der Tankklappe Unmengen von Rollsplitt - ein Öffnen des Tanks hätte zur völligen Versandung geführt.  Foto: Selten so dreckig: Der B&K-BMW 325 i des DAG-Teams nach dem Regensamstag in Cochstedt

Doch das war eigentlich ziemlich unwichtig, denn es ging ja um die Ergebnisse. Und die passten auch bei den widrigen Witterungsverhältnissen. Dieter Scholz startete mit einem Sieg in die Welfenpokalsaison. DAG-Fahrer René Kirscht aus Potsdam erwies sich als Zweitbester Regenfahrer der Klasse G 1/2. Er sicherte sich Platz zwei vor Polo-Pilot Ralf Thiele aus Braunschweig, der sich um Welten hinter den beiden BMW-Piloten einordnen musste und davon profitierte, dass der Bielefelder DAG-Pilot Philip Snelting, der zum ersten Mal einen solch schnellen Rennslalom fuhr, im ersten Lauf an einer Abfahrt vorbei rauschte, wenden und neu starten musste. Ansonsten bewegte er sich nämlich im Zeitenbereich von René Kirscht.  Foto: Siegerehrung - Rennleiter Burkhard Scheunert eingerahmt von den beiden erfolgreichen DAG-Piloten René Kirscht (links) und Dieter Scholz (rechts)

Und das wurde dann auch am Sonntag deutlich. Bei strahlendem Sonnenschein wurde der 325er B&K-BMW nach weiteren 60 Rennkilometern erneut erfolgreich ins Ziel gebracht. Zwar vertat Dieter Scholz mit einem Pylonenfehler und damit drei Strafsekunden den Sieg und wurde "nur" Zweiter. Doch Kirscht und Snelting lieferten sich hinter dem Sieger Kurt Schlupp aus Solingen und hinter Scholz ein beherztes Rennen um den dritten Platz auf dem Siegerpodest. Am Ende endschied dies Snelting für sich, was Kirscht zu der Feststellung führte: "Du bist halt im Trockenen, ich im Nassen der Schnellere." Na, mal sehen, ob das im Laufe der langen Saison so bleibt. Jedenfalls ist Dieter Scholz nach den beiden Topp-Platzierungen erneut gejagter Titelfavorit im Reigen der Teilnehmer im Welfenpokal, der Ende Mai in Hildesheim fortgesetzt wird.

 Foto: Lars Heisel wurde als ehemaliger DAG-Pilot Gesamtsieger am Samstag, während ihm die Technik am Sonntag einen Streich spielte und eine Steuerkette reißen ließ

 

14.3.2009: Wettergott verhagelte Flutlichslalom - Dieter Scholz mit erstem Sieg des Jahres nach dem 1000. Pokal

Der Flutlichtslalom des AMC Retzen u.a. zum Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt wurde erneut auf dem Verkehrsübungsplatz in Paderborn durchgeführt. Und wer an diesem Abend dem Wetterbericht des Vortages vertraute, hatte die berühmte  A...Karte gezogen. Denn kurz nach der zweiten Startgruppe kam der aktuelle Tageswetterbericht zum Tragen. Da war plötzlich aus "schönes Wetter das ganze WE" "heute teileweise Regen" geworden. Und als der Himmel seine Schleusen öffnete, zogen einige Fahrer bedröppelt von dannen, da keine Regenreifen im Gepäck waren. Wir hätten übrigens noch zwei Satz zu verkaufen (siehe Verkäufe). DAG-Teamchef war mit seinem 325er BMW  vor Ort und wollte nur mal aus Spaß 'ne Runde drehen, mußte er ja sowieso als Ausrichter des Pokals der Lippischen da sein. Die Meisterschaft selbst will er ja nicht bestreiten. Dafür gibt es übrigens erst nächste WE ein Zwischenergebnis, da die Ergebnisse des ASC Bad Meinberg leider noch nicht vollständig vorliegen. DAG-Rückkehrerin Melanie Fricke hatte kurzfristig wieder ihren BMW 316 i im Einsatz, da sie die nagelneuen Sportreifen mal testen wollte. "Es rutscht noch etwas viel", meinte sie, "aber mal sehen. Am Ende wird abgerechnet."

Und so ist es, denn ebenso wie Dieter Scholz und Mario Hüffmeier mit seinem schicken Gruppe F-VW Golf GTI fuhr sie in der ersten Startgruppe und damit im Trockenen. Und hinter dem ebenfalls in dieser Gruppe startenden Michael Baumgärtel holte sie sich den zweiten Platz - Glückwunsch. Noch besser bekam es Team-Chef Dieter Scholz hin. Er trieb den neu designten 325er      trotz vollem Tank so vehement um die beim AMC Retzen immer hervorragend aufgebaute Strecke, dass er sich locker den Sieg vor Markus Eckhardt sicherte, der mit seinem VW Scirocco im Nassen ran musste. Spannend aber war das Duell um den Gesamtsieg zwischen Scholz und Hüffmeier. War Scholz im ersten Lauf noch einige Hundertstel schneller, legte Hüffmeier im zweiten eben diese drauf und gewann am Ende mit 8/100 Sekunden Vorsprung auf den DAG-Piloten. Schade, dass er dafür nach langem Warten in der Nacht keinen Pokal bekam. Und dass warten bei Slalom müde macht sieht man an Axel Mesch: 

In der Klasse 1 a, die wieder rappelvoll war und für die künftig noch ein Vereinsauto angekündigt ist, hatte diesmal Matthias Klusmann die Nase vorn. Mit dem Vereins-BMW des AC Bielefeld war er im Trocknen trotz gerissener Motoraufhängung noch so schnell, dass er den ebenfalls trocken fahrenden Tim Baumgärtel im Opel Corsa auf Platz zwei verweisen konnte. Ben Landgraf  vom MSC Lage im VW Polo wurde Dritter vor René Schikora im Nissan Micra. Dominik Busch - ein neuer Name auf Platz eins einer Klasse - er gewann im Fiat Grande Punto die Klasse 1 b vor Lokalmatador Patrick Stratmann vom AMC Retzen, der schon im Vorjahr mit einem Citroen überzeugte und nun im BMW 320 i am Start war. Markenkollege Detlef Trabant vom Herforder AC im BMW 318 iS sicherte sich den letzten Platz auf dem Treppchen.

In der Klasse 2 a holten sich Malte Cruel im VW Polo und Ralf Berghahn im Opel Corsa die Plätze drei und vier hinter Michael Baumgärtel und Melanie Fricke, die einen schicken Damenpokal mit ihrem zweiten Platz mit nehmen konnte. Mit Hartmut Schrewe im BMW 318 iS sicherte sich ebenfalls ein "Trocken-Fahrer" die Klasse 2 b. Nico Düe, vom Ford Puma auf einen BMW 323 i und vom MSC Heiderose auf den AMC Retzen umgestiegen, wurde Zweiter (allerdings im "Leihwagen") vor Vereinskollege Chris Walewski. Und auch in der Klasse 2 c sah man den AMC Retzen auf dem Podest. Ganz oben stand nämlich Patrick Tölke, der einen BMW 123 d zum Einsatz und zum Sieg brachte. Henning Lewandowski im Mazda MX5-Cabrio wurde Zweiter vor Dirk Totz im Honda Civic Typ R.

In der Klasse 3 a konnte auch Andreas Kopp vom MSC Hermannsdenkmal Pivitsheide vom frühen Start profitieren. Er hatte den Peugeot 205 Rallye 1,3 diesmal gut im Griff und wurde Zweiter hinter Mario Hüffmeier und vor Scirocco-Pilot Frank Grzybek, der sich gleich zwei Pylonenfehler Lauf leistete, sonst die Klasse aber locker gewonnen hätte. Auch Frank Pieper war mal wieder an der Strecke und im gemeinsam mit Jörg Smyrek eingesetzten VW Polo hatte Pieper die Nase knapp vor Smyrek als Vierter im Ziel. In der Klasse 3 b wurde Alexander Wirth vom MSC Hermannsdenkmal im BMW 325 i Dritter hinter Dieter Scholz und Markus Eckhardt und vor Klaus Steffen vom Herforder MC im Ford Escort RS.

 

1.3.2009: Kurios: Gesamtsiegerpokal des ASC Bad Meinberg ist der 1000. Pokal von Dieter Scholz  auch ohne Gesamtsieg beim Saisonauftakt 

Der Saisonauftakt beim ASC Bad Meinberg war schon etwas Besonderes für das Team DAG-Motorsport. Auf dem Verkehrsübungsplatz in Paderborn-Mönkeloh jagten Teamchef Dieter Scholz und Melanie Fricke im B & K-BMW 325 i  des Teams um die Hütchen. Am Ende holte sich Dieter Scholz den zweiten Platz in der Klasse 3 b obwohl er zunächst beim ersten Start ein Tor ausgelassen hatte. Beim zweiten Start ging dann alles glatt und hinter André Ahlersmeyer mit einem bärenstarken Gruppe F-Opel Acona B konnte man mit Platz zwei des seriennahen Gruppe G-BMW zufrieden sein. Noch besser: Durch den Fahrfehler zählt das Ergebnis nicht für den Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt (um den der Teamchef in diesem Jahr nicht fahren wollte). In der Wertung rückte Melanie Fricke somit auf Platz zwei vor. Der erste Einsatz der Rückkehrerin ins Team DAG- Motorsport (sie fuhr bereits zu Micra-Zeiten dort) war also ein voller Erfolg. Und warum gab es für Dieter Scholz einen Gesamtsiegerpokal, der gleichzeitig der 1000. Pokal in der Sammlung des schnellen Beamten aus Detmold war? Im Vorjahr hatte er beim ASC Bad Meinberg den Gesamtsieg errungen. Den Pokal hatte man damals nicht da und Sportleiter Ralf Berghahn überreichte ihn nunmehr beim Saisonauftakt. 1000 Pokale des "Chefs" - ein weiterer Rekord des erfolgreichsten Motorsportteams in Deutschland.

Zahlreiche Lipper waren ebenfalls unterwegs zur Saisoneröffnung in Paderborn. In der offenen Klasse bis 1600 ccm dominierten VW-Produkte. Die beiden VW Scirocco-Piloten Frank Grzybek  und Markus Eckhard  aus dem hessischen Arolsen fuhren dabei um Welten vor dem Rest der Klasse her. Am Ende schaffte Eckhard mit seinem Scirocco zwar die beste Einzelzeit, musste sich aber in der Addition mit Platz zwei in der Klasse und im Gesamt hinter Grzybek anstellen. Mario Hüffmeier vom AC Lemgo war als Dritter mit seinem VW Golf GTI hier Dritter vor dem Detmolder Jörg Smyrek, der ebenso wie Hüffmeier mit einem Pylonenfehler und damit mit drei Strafsekunden die Ziellinie kreuzte. Ein zweiter Versuch fehlerfrei zu bleiben, misslang, nachdem direkt vor Smyrek Uwe Ritter die Strecke mit Kühlwasser und Kühlflüssigkeit so verschmutzt hatte, dass man die Veranstaltung abbrach. In der Klasse 2 a der „Profis“ ging der Sieg an Malte Cruel vom AC Lemgo mit seinem VW Polo, nachdem die beiden favorisierten BMW-Piloten Dieter Scholz und Rüdiger Brinkmann  entweder wegen der Nennungsbeschränkung nicht mehr antreten konnten (Scholz) bzw. mit einem Pylonenfehler (Brinkmann) sich selbst aller Chancen beraubte. Der Detmolder Brinkmann landete trotz der Strafsekunden auf Rang zwei vor Stefan Beckmann aus Lage, der den Umstieg auf Sportreifen gut gemeistert hat. Vierter wurde Rainer Gelhaus vom Veranstalterverein im BMW 320 i Cabrio. Sein Vereinskamerad Sebastian Weber lenkte den VW Golf GTI in der Klasse 2 b zum Sieg vor Nico Düe im Ford Puma vom AMC Retzen. Schade, dass es in dieser Klasse durch nur 3 Starter kaum Punkte zu holen gibt. In der Klasse 2 c setzte sich die Power gepaart mit Fahrkönnen durch. Stefan Kruse im Mitsubishi Evo 7 gewann trotz eines Pylonenfehlers vor dem Bielefelder Henning Lewandowski im Mazda MX 5 und Thomas Vollbrecht vom AC Lemgo, der erstmals einen Subaru Impreza an den Start brachte, ein Auto, das in seiner Top-Version in der Rallye-Weltmeisterschaft zum gewohnten Bild gehört.

Den Sieg in der Einsteigerklasse 1 a sicherte sich in Abwesenheit des erkrankten Vorjahressiegers Philip Snelting vom Team DAG-Motorsport der Honda-Pilot Christoph Obrock. Mit einem Honda CRX gewann er recht locker vor Uwe Ritter vom AC Herringhausen mit einem BMW 318 iS. Eine riesige Klasse 1 b macht deutlich, dass der Sieger im Pokal der Lippischen mit großer Wahrscheinlichkeit aus dieser kommen wird, es sei denn man nimmt sich gegenseitig die Butter vom Brot. Aber selbst vierte und fünfte Plätze reichen hier zu mehr Punkten, als Siege in kleineren Klassen. Kein Wunder, dass hier schon bei der ersten Veranstaltung des Jahres die etablierten Fahrer aufmuckten und eine separate Wertung der Fahrer der Klassen 1 a und b im LLB-Pokal forderten. Den Sieg in Paderborn sicherte sich Malte Trispel mit dem im Winter neu aufgebauten BMW 318 i des AC Bielefeld vor den beiden Vereinskollegen Eike Planer und Marc Elsenpeter. Bester Lipper auf Rang vier wurde René Schikora  vom ASC Bad Meinberg im Nissan Micra vor dessen Vereinskameraden Rainer Gelhaus im Opel Kadett C.

In der Gesamtwertung kam hinter den beiden Scirocco-Piloten Grzybek und Eckhardt der Herforder André Ahlersmeyer mit seinem Opel Ascona B ins Ziel. Bester Lipper, und das sogar mit einem seriennahen Auto, wurde BMW-Pilot Dieter Scholz auf Rang vier vor dem Herforder Hartmut Schrewe und Mario Hüffmeier vom AC Lemgo.

Bildernachlese:

    

 

Testtag beim Team DAG-Motorsport

Das war ein Testtag, beim Team DAG-Motorsport, wie man ihn bisher noch nicht hatte: Zwei Nachwuchsfahrer und eine Fahrerin hatten sich um Fahrerplätze im Meisterteam beworben und waren ebenso eingeladen worden, wie die ehemaligen Team-Mitglieder, die inzwischen eigene Autos haben. Der FSP-BMW 316 i war vor Ort.  Doch von den Newcomern ließ sich Niemand bei SOR/COBRA  sehen. Nur Melanie Fricke, die zu Micra-Zeiten ja schon im Detmolder Erfolgsteam fuhr, reiste mit ihrem Utzel & Littmann-BMW 316 i an. Mit dem kam sie dank des Coachings von Team-Chef Dieter Scholz immer besser in Fahrt, so dass ihm am Ende ein "Geil" entfuhr, als sie als Letztes auch noch den Schweizer entsprechend der Ansage mit mehr Biss fuhr. So war schnell klar: Mit den fahrerischen Tipps lässt sich erkennen, wird Melanie sicher schnell zu alter Grundgeschwindigkeit zurückkehren. Und da sie ja im letzten Jahr bei dem Testeinsatz in Bockenem mit dem 325er des DAG-Teams sogar in die Läufe der zehn Zeitschnellsten kam und sich da bestens behauptete, war schnell vereinbart: Melanie Fricke kehrt ins Team zurück und wird den 325 er auch bei den Läufen im Welfenpokal bewegen. Dieter Scholz: "Falls unsere Kathy Fischer nicht rechtzeitig zu Saisonbeginn wieder gesund wird, haben wir mit Melanie Fricke ein Fahrerin, die wir auf die Damenmeisterschaften im Welfenpokal ansetzen wollen. Dazu wird sie auch den Pokal der Lippischen, soweit möglich mit dem 325 i bestreiten können." Und noch einen Rückkehrer könnte man bei DAG-Motorpsort evtl. zumindest ab und zu wiedersehen: Der Rosbacher Michael Malz. Und wer ihn noch  aus Micra-Cup-Zeiten kennt wird sich wundern, wenn er ihn sieht: Er hat reihenweise Kilos abgespreckt und ist ein völlig neuer Michael Malz.

Damit sieht die Team-Besetzung folgende Fahrer/innen vor:

Philip Snleting, René Kirscht, Lukas Siemens, Kathy Fischer, Melanie Fricke, Michael Malz, André und Dieter Scholz und als "Gast" Thomas Wächter. Mit Ausnahme des Letzteren wollen alle nur den Welfenpokal bestreiten. Thomas Wächter wird ausschließlich im Pokal der Lippischen antreten, wenn es seine Zeit zulässt. Und zumindest einige Starts im Pokal der Lippischen werden Philip, Melanie und Dieter absolvieren, Melanie wahrscheinlich sogar den gesamten LLB-Pokal.

 

 Mario Hüffmeier gewinnt Slalom-Pokal der Lippischen

   Lemgo. Die Siegerehrung im Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt (LLB-Pokal) in den Sparten Slalom, Turnier und Kartslalom 2000 wurde vom AC Lemgo ausgerichtet.  Gremiumsvorsitzender Wolfgang Fritzensmeier und die Spartenleiter Dieter Scholz, Thomas Merk und Eckhard Hübner dankten der Lippischen, vertreten durch Siegfried Keller, für die langjährige Unterstützung des heimischen Motorsports. Die Slalomsparte mit wachsenden Teilnehmerzahlen bot in diesem Jahr 177 Teilnehmer in der Normalwertung und 45 bei den ADAC-Youngstern. Gewertet davon wurden am Ende 45 in der Normaltabelle und 43 bei den Youngstern. Wieder war es extrem schwer unter die Top 10 zu kommen. Dass es hier sogar zwei Fahrer hin geschafft haben, die nicht die volle Laufzahl absolviert haben, macht deutlich, dass es unter Umständen beim Kampf um die Spitze hätte spannend werden können - spannender als bereits jetzt schon. Am Anfang sah es nach einem Durchmarsch eines jungen Nachwuchsfahrers aus. Ein Auto, dass das Team DAG-Motorsport schon vor 10 Jahren von Sieg zu Sieg trieb, sorgte mit René Schikora für Aufsehen. Der Micra-Pilot vom ASC Bad Meinberg führte nach zwei Läufen mit zwei Siegen. Doch dann kam mit Mario Hüffmeier im VW Golf GTI ein Mann nach vorne, der mit seinem VW Golf GTI für den AC Lemgo startend schon seit einigen Jahren zu den Top 10 des LLB-Pokals gehört. Dieter Scholz (Team DAG-Motorsport Detmold), Patrick Stratmann (AMC Retzen) und André Ahlersmeyer (Kirchlengern) waren auf Schlagdistanz. Doch nach dem 4. Lauf und einem weiteren Sieg von Schikora kam Hüffmeier wieder unter Druck. Beide lagen auf Platz 1 und 2. Doch man musste schon 900er Ergebnisse einfahren um ganz vorne zu bleiben. Nach fünf Läufen kam der Detmolder Nico Düe mit seinem Ford Puma noch mit ins Geschäft. Als Einziger mit fünf 900er Ergebnissen legte sich Hüffmeier aber einen leichten Vorsprung zu. Nur Dieter Scholz war mit ausnahmslos 900er Ergebnissen noch Titelkandidat, auch wenn er einen Lauf wegen der Nordmeisterschaften auslassen musste. Doch es folgten zwei weitere Läufe, an denen er nicht antreten konnte. Hüffmeier leistete sich dann aber beim 6. Lauf einen Patzer und plötzlich kam Ahlersmeyer wieder dicht ran an den Führenden. Beim vorletzten Lauf, einem DMSB-Slalom holte sich dann Nico Düe volle Punkte, schob sich auf Rang 3, während die beiden Führenden nicht am Start waren. Ganze 40 Punkte trennten die beiden Führenden und das Saisonfinale des AC Lemgo musste die Entscheidung bringen. Auf seiner Heimstrecke ließ Mario Hüffmeier nichts anbrennen und siegte. Nachdem Ahlersmeyer hier patzte, war die Meisterschaft sicher für den Golfer. Herzlichen Glückwunsch dem LLB-Pokalsieger 2008:  Mario Hüffmeier. Nachdem er zwischendrin schwächelte, nahm der Vizemeister zum Saisonende wieder richtig Fahrt auf. Der Micra, der ausschließlich bei den Clubslaloms startete, wurde zum Saisonabschlusssieg getrieben und René Schikora sicherte sich so am Ende noch die Vizemeisterschaft im LLB-Pokal. Durch den Patzer beim Saisonfinale rutschte der beste Fahrer der offenen Klasse noch ab. Mit seinem roten Blitz, dem Opel Kadett C City sicherte sich André Ahlersmeyer am Ende Platz drei im LLB-Pokal 2008. Der einzige Fahrer, der wirklich alle LLB-Pokal-Läufe bestritten hat findet sich auf Rang vier der Abschlusstabelle wieder. Im Ford Puma kam er nach einer Hecktriebler-Saison 2007 in diesem Jahr auch mit dem Fronttriebler bestens zu Recht und wurde Vierter: Nico Düe. Ein weiterer Fahrer des AC Lemgo findet sich auf Rang fünf der Tabelle. Das Auto wurde früher vom Sieger Mario Hüffmeier gefahren. Ein junger Nachwuchspilot dreht nun erfolgreich am Lenkrad. Mit dem VW Polo gelang ihm nur bei der SFG Lippe ein 900er Ergebnis, aber das reichte zu Platz fünf für Malte Cruel. Auch auf Platz sechs findet man einen relativen Newcomer. Mit drei 900er Ergebnissen ging es in die Saison. Doch beim Hexenslalom gab es einen Nuller und durch einen fehlenden Lauf reichte es am Ende nur zum sechsten Platz für den Mann mit dem schnellen Citroen C 2, für Patrick Stratmann vom AMC Retzen. Mit fast ausnahmslos Mittelfeldplätzen kommt nun ein Mann, der an seinem Opel Corsa als Namen „Stan“ stehen hat. Doch ist das nicht Stan von Stan und Olli, sondern ein Mann der eigentlich Stanislaw heißt. Seit voriger Saison versucht er sich mit dem Gruppe F-Auto zu etablieren. Der Lemgoer „Stan“ Colik sicherte sich nun Platz sieben. Ein weiterer Fahrer vom AMC Retzen war im Opel Kadett am Start. Die höchste Saison-Punktzahl sicherte er sich gleich zu Saisonbeginn bei  der eigenen Veranstaltung, dem Nachtslalom des AMC Retzen. Auch beim Saisonfinale gab es noch einmal ein 700er Ergebnis und am Ende wurde der Achtplatzierte bester Nachwuchsfahrer der Saison 2008 im LLB-Pokal: Es ist Lars Niederfahrenhorst.

Zum Abschluss der Top 10 im LLB-Pokal nun zu den beiden Fahrern, die bei voller Teilnahme in der Meisterschaft sicher ganz vorn dabei gewesen wären. Die doppelte Vizemeisterschaft in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover sowie der doppelte Gewinn des Welfenpokals und das jeweils zum dritten Mal in Folge, gab ihm am Ende recht, sich auf die Nordmeisterschaften zu konzentrieren und im LLB-Pokal einige Läufe sausen zu lassen. Zumal sein Fahrer Philip Snelting im Norden gleich vier Meisterschaften mit den BMW’s des Teams DAG-Motorsport gewinnen konnte. Platz neun trotzdem noch für Dieter Scholz aus Detmold (vorne links). Last not least – der letzte Fahrer in den Top 10 hätte ebenfalls besser dastehen können, wenn er die Saison voll durchgefahren wäre. Immerhin zwei 900er Ergebnisse und drei 700er machen deutlich, dass der Golf-Pilot vom ASC Bad Meinberg in die Fußstapfen seines Vaters tritt, der in den 8oern bereits die Marke VW bei Slalom erfolgreich vertrat. Platz zehn für Sebastian Weber aus Detmold, der heimlichen Slalomhauptstadt Deutschlands. Die beste Dame der Saison 2008 trat für den ASC Bad Meinberg an. Das Auto stellte sie auch ihrem erfolgreichen Bruder zur Verfügung und nach einigen erfolgreichen Kart-Slalomjahren etabliert sie sich nun immer mehr im Slalomsport. Bereits auf dem elften Platz landete sie im ehemaligen DAG-Nissan Micra: Beste Dame wurde Ann-Kathrin Schikora.

Kommen wir nun zur Sonderwertung der Youngster-Cup-Piloten im LLB-Pokal 2008. Sie kämpften ja nicht nur beim ADAC, sondern auch hier um Punkte und Pokale. Zwei 900er Ergebnisse am Saisonbeginn machten Arkadius Gombos vom MSC Wiedenbrück zum Mitfavoriten. Am Ende lenkte er die ADAC-Polos sicher zu Platz fünf im LLB-Pokal der Youngster. Aufgrund zweier schlechter Ergebnisse in der Saisonmitte fuhr Nico Düe in den VW Polo, die alle Youngster einsetzten zu Platz vier. Auf dem dritten Rang der Youngster kam der Sechste der Normalmeisterschaft, die er im Citroen bestritt. Auf den VW Polos reichte es in der LLB-Pokalwertung der Youngster zum dritten Platz für Patrick Stratmann. Der erste Lauf war mit einem 700er Ergebnis für Rainer Gelhaus vom ASC Bad Meinberg sein Streichresultat. Doch nach nicht optimalem Saisonbeginn gab es für ihn danach fast ausschließlich 9ooer Ergebnisse, so dass am Ende Platz zwei heraussprang. Der Sieger der Youngsterwertung beherrschte sie nicht nur im LLB-Pokal. Auch in der Gauwertung machte er deutlich, dass er zu den schnellsten Nachwuchs-Fahrern der Region gehört und wir sicher noch viel von ihm erwarten können. Auch bei der Jugendsiegerehrung der Lippischen im Kartslalom wurde er bereits geehrt. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg in der Youngster-Wertung im LLB-Pokal: Vom AC Höxter, Hendrik Schnurbusch. 

Hier noch die Meisterschaftstabellen im Turniersport und im Kartslalom 2000:

Turnier:  1. Detlef Kopp, MSC Hermannsdenkmal; 2. Thomas Merk, MSC Schlangen; 3. Wolfgang Pidun, MSC Hermannsdenkmal; 4. Dirk Seeböck,; 5. Roland Laturnus (beide AMC Retzen).

Kartslalom 2000: 1. Andreas Ozimek, MSC Thüle; 2. Martin Ritschel, MSC Wiedenbrück; 3. Dominik Peitz, MSC Thüle; 4. Fabio Welslau, AC Lemgo; 5. Dennis Kuhsteller, MSC Hermannsdenkmal; 8. Robert Schopian, MSF Lippe-Detmold; 9. Joey Albat, AC Lemgo.

 

  

Siegerehrung Welfenpokal:

 

Sensation - Dieter Scholz gewinnt zum 3. Mal in Folge

 

 Weihnachtszeit - Welfenpokal-Siegerehrungszeit, 2008 in Ilsede bei Peine. Der Welfenpokal ist die traditionsreichste norddeutsche Meisterschaft, wird er doch seit 1967 ausgetragen. Und noch nie hat Jemand es geschafft, diese Meisterschaft in der Slalomwertung dreimal hintereinander zu gewinnen. Das gelang nach fast ausschließlich siegreichen Veranstaltungen erstmals Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport (BMW 316i/BMW 325 i). Und da es neben der DMSB-Slalomsparte auch noch eine Clubslalom-Sparte gibt, muss es als doppelte Sensation gewertet werden, dass der schnelle Beamte auch diese Meisterschaft zum dritten Mal hintereinander gewann. Kein Wunder also, wenn er es 2009 in diesen beiden Meisterschaften noch einmal wissen will. Während er sich sonst mehr auf das coachen seiner Fahrerinnen und Fahrer konzentrieren will, soll der Kampf im Welfenpokal noch einmal aufgenommen werden. Scholz: “Nicht zuletzt so tolle Slalomwochenenden wie immer zum Saisonfinale im Oktober auf der auch von der DTM genutzten Rennstrecke in Oschersleben bieten einen zusätzlichen Anreiz. Auf Dauer wird es sonst langweilig hier in der Region mehrfach im Jahr nur auf dem Verkehrsübungsplatz in Paderborn oder auf dem Flugplatz in Höxter zu starten.”  Wenn der Teamchef schon so erfolgreich ist, ist es auch nicht verwunderlich, dass seine beiden weiteren Fahrer, die im Welfenpokal antraten, ebenfalls hervorragend abschnitten. In beiden Sparten sicherte sich der Potsdamer René Kirscht den neunten Platz und Philip Snelting, der schnelle Newcomer aus Bielefeld gewann in der Clubsport-Sparte die Nachwuchsmeisterschaft im Welfenpokal überzeugend vor Michael Dudde vom MCA Bockenem (VW Polo/Opel Corsa) und der Kielerin Martina Leckband im Honda CRX. In der DMSB-Wertung schaffte Snelting es sogar bis auf Platz vier und damit weit vor vielen etablierten Slalompiloten und nur knapp hinter dem ehemaligen DAG-Schüler Lars Heisel, der im Vorjahr immerhin Deutscher Rennslalommeister wurde.

 

Die Platzierungen der Hauptwertung DMSB-Slalom:

 

 

1

Scholz, Dieter

BMW 316i/325i
Team DAG-Motorsport

2

Lammers, Achim

Ford Puma
NAC Bremen / MSC Pol BS

3

Heisel, Lars

Opel Kadett C Coupé
ADAC Ostwestfalen-Lippe

4

Snelting, Philip

BMW 316i/325i
Team DAG-Motorsport

5

Grebe, Hartmut

Ford Fiesta
Einbecker AC

6

Derlath, Jürgen

Audi 50
Hildesheimer AC

7

Ernst, Hans-H.

Opel Manta B
ADAC Niedersachsen/S-A

8

Thiele, Ralf

BMW 316i / VW Polo G40
ADAC Niedersachsen/S-A

9

Kirscht, René

BMW 316i/325i
Team DAG-Motorsport

10

Iwan, Ralf

Opel Kadett C Coupé
CMW Wunstorf

     

 

Die Platzierungen der Hauptwertung Club-Slalom:  

 

 

1

Scholz, Dieter

BMW 316i / 325i
Team DAG-Motorsport

2

Schmettan, Jens

Opel Manta / VW Polo
MSC Peine / Hildesheimer AC

3

Silbernagel, Holger

BMW E30
MSC Polizei Braunschweig

4

Maahs, Dirk

Honda CRX
Kiel

5

Schulz, Michael

VW Golf GTI
Lüneburg

6

Krückeberg, Fabian

VW Polo Coupé
SFG Rinteln

7

Eberleh, Marc

Skoda Felicia
Sillium

8

Brusch, Daniel

Toyota Starlet
AC Gifhorn / MSC Polizei Brg

9

Kirscht, René

BMW 316i / 325i
Team DAG-Motorsport

10

Abel, Lothar

BMW 2002 tii
MSC Polizei Braunschweig

 

Die Platzierungen der Slalomeinsteigerwertung Club-Slalom:

 

 

1

Snelting, Philip

BMW 316i
Team DAG-Motorsport

2

Dudde, Michael

VW Polo
MSC Pol BS / MCA Bockenem

3

Leckband, Martina

Honda CRX
Kiel

4

Nowak, Sören

VW Polo
MSC Pol BS / MCA Bockenem

5

Toppel, Björn

VW Golf
Lahstedt

6

Sydow, Iris

VW Beetle
Braunschweig

7

Balint, Mirijam

Opel Astra / VW Polo
Vienenburg

 

 

Foto: Die Top-Piloten mit DAG-Wurzeln im Welfenpokal  bei der Siegerehrung in Ilsede bei Peine (v.l.n.r.): Philip Snelting, Dieter Scholz, René Kirscht und André Scholz (fuhr nur einen Teil der Läufe) vom Detmolder Team DAG-Motorsport  

Nissan Micra-Slalom-Cup Deutschland 2008:

20. Meistertitel für das Team DAG-Motorsport

 

Sennestadt/Kreis Lippe. Es war die erfolgreichste Saison des Teams DAG-Motorsport mit dem Gewinn von 8 Meistertiteln und 3 Vizemeisterschaften. Und einer dieser Titel war der des Meisters im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland 2008 und der des Nachwuchsmeisters. Man hat sich ja schon daran gewöhnt, dass das Detmolder Erfolgsteam mit den Micras des Autohauses Sprungmann in Sennestadt im Micra Cup dominiert.  Kein Wunder also, dass auch 2008 die Nachwuchsmeisterschaft, wie bisher immer, im DAG-Team blieb. Kein Wunder auch, dass der Meistertitel auch in dieser Saison wieder bei den Sprungmann-Autos und damit im Team DAG-Motorsport hängen blieb. Insgesamt 20 Mal ging nun die Meisterschaft ins Detmolder Team, nur zweimal musste man sie anderen Fahrern überlassen. Und ganz nebenbei holte sich das erfolgreichste Team des Deutschen Motorsports mit insgesamt 77 gewonnenen Meistertiteln auch noch die Vizemeisterschaft im Micra–Cup.

Nach dem Saisonauftakt beim Nachtslalom des AMC Retzen gab es mit Dieter und André Scholz sowie mit René Kirscht, dem DAG-Fahrer aus Potsdam, drei Fahrer, die den Titel wollten. Sie belegten die ersten drei Plätze und begannen eine erfolgreiche Saison. Nachdem André Scholz die beiden Läufe auf dem Flugplatz in Wunstorf auslassen musste, kam René Kirscht dichter ran. Doch nach den Läufen in Hildesheim und dem Sieg von André Scholz dort blieb es nach sechs Läufen bei der Reihenfolge Dieter Scholz vor André Scholz vor René Kirscht. Im Nachwuchsbereich schob sich Philip Snelting, unser DAG-Pilot aus Bielefeld, mit Hildesheim auf Platz 2 hinter René Schikora vom ASC Bad Meinberg.

Die Micra-Cup-Tageswertung in Schwarmstedt bei den beiden Läufen des Burgdorfer MC sicherte sich dann jeweils Dieter Scholz, einmal vor René Kirscht, einmal vor Philip Snelting. Da André Scholz hier nicht am Start war, fiel bereits eine Vorentscheidung: René Kirscht zog an ihm vorbei und ging auf Vizemeisterkurs. Dieter Scholz sicherte sich hier vorzeitig die 20. Micra-Cup-Meisterschaft.

Beim Finale auf dem Flugplatz in Höxter ging es nur noch um „just for fun“. Die Entscheidungen waren zum einen gefallen, zum anderen traten erstmals in dieser Saison der 1000 ccm-Sprungmann-Micra des DAG-Teams in der gleichen Klasse wie der Ex DAG-1300 ccm-Micra an. Neben mehr Hubraum hat der 1300er 20 PS mehr unter der Haube und wiegt rund 150 kg weniger. Kein Wunder, dass der Tagessieg an dieses Auto ging. Erstaunlich aber, dass es Gaststarter Malte Cruel, sonst im VW Polo unterwegs, schaffte den Sieg für sich zu sichern.

Nachdem René Schikora hier nicht mehr am Start war, konnte es Philip Snelting locker angehen – er holte sich den Sieg in der Nachwuchswertung des Micra-Cup 2008.

Bei der Meisterfeier des Teams DAG-Motorsport im Hause Sprungmann gab es neben den Pokalen auch noch Sachpreise der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt und der Detmolder Strate Brauerei als Co-Sponsoren des Micra-Cups.

Da der 6fache Meister-Micra des DAG-Teams inzwischen verkauft ist, wird der Micra-Cup vom Team nunmehr beendet, es sei denn das Haus Sprungmann stellt ihm für weitere Meistertitel einen Micra vom Haus zur Verfügung. Team-Chef Dieter Scholz: „Auf jeden Fall danken wir für die langjährige gute Zusammenarbeit an dieser Stelle.

In der Meisterschaft haben sich alle aktiven Micra-Fahrer des Teams DAG-Motorsport unter den Top 10 platziert. Platz 7 holte sich der Meister der Nachwuchswertung 2005 und Vizemeister Nachwuchs 2006, der Litauer DAG-Pilot Lukas Siemens. Auf dem 4. Platz landete der Sieger der Nachwuchswertung 2008, der Newcomer aus Bielefeld, Philip Snelting oder wie einige meist unabsichtlich sagen: Philip Schnelting. Der Drittplatzierte war 1998, 1999 und 2000 bereits Sieger der Nachwuchsmeisterschaft. Er wurde danach Vizemeister 2001 und 2002. Dann kamen seine Jahre: Meisterschaftsgewinn 2003 und 2004 und in den beiden Folgejahren wieder Vizemeister. In diesem Jahr wurde es Platz 3 für André Scholz aus Detmold. Bereits mit der Nachwuchsmeisterschaft 2006 machte der Vizemeister des Vorjahres auf sich aufmerksam. In diesem Jahr gelang es ihm diese Position zu verteidigen - erneuter Vizemeister wurde der Potsdamer DAG-Pilot René Kirscht.

16 Mal Meister, 2 Mal Vizemeister im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland, an dem insgesamt über 100 Micra-Fahrer vom Wendelstein über Berlin bis zur Nordsee teilnahmen – das ist geschichtsträchtig. „Mr. Micra-Cup“ und Meister erneut 2008 wurde DAG-Chef Dieter Scholz (links),  der sich 2009 auf den Welfenpokal konzentrieren und ansonsten seine Fahrer überwiegend nur noch coachen will.

 

 
Siegerehrung Mittelweserpokal und offene Stadtmeisterschaft Hannover: Schäfertöns, Snelting, Beerensemeyer und Scholz mit Meister- und Vizemeisterehren bedacht

 Bodenwerder-Buchhagen/Kreis Lippe. Ein ganzes Jahr fighten die Piloten um Meisterschaftspunkte. Am Ende gibt es aber immer nur einen Meister, einen Vizemeister und vielleicht die beste Dame.  So auch bei der gemeinsamen Siegerehrung im Mittelweser-Slalompokal und der offenen Stadtmeisterschaft Hannover in Bodenwerder-Buchhagen. Das Glück hier: Beide Meisterschaften werden in zwei Sparten (Clubsport und DMSB-Slalom) ausgefahren und so gab es nun gleich vier Meister, Vizemeister und auch noch erfolgreiche Nachwuchsfahrer zu ehren. Der erfolgreichste Nachwuchspilot im Norden kommt – wen wundert es – aus dem Detmolder Erfolgsteam DAG-Motorsport und heißt Philip Snelting. Der Bielefelder Nachwuchs-Racer holte in seiner ersten Saison gleich fünf Meistertitel und trug damit entscheidend zum Gesamterfolg des Teams mit acht Meisterschaften in 2008 und insgesamt derer 77 bei.  Im Clubsport ging der Sieg in der Klasse 1 a nur über ihn und den FSP 316 i des DAG-Teams. Obwohl er krankheitsbedingt erst im Mai in den Punktekampf eingreifen konnte stand er am Ende im Clubsportpokal der Stadtmeisterschaft Hannover sowohl in der Gesamtwertung, als auch in der Nachwuchsmeisterschaft ganz oben in den Tabellen und auch im DMSB-Slalom zeigte er, dass er nicht mehr weit vom Team-Chef Dieter Scholz entfernt ist. In Hildesheim gelang ihm sogar der erste DMSB-Sieg über den Chef. Scholz: “Hier haben wir ein Nachwuchstalent, dass sicher unserem ehemaligen Schüler Lars Heisel folgen kann. Ich bin gespannt, wie sich die nächste Saison gestaltet, für die wir noch eine weitere Fahrerin und einen Fahrer aus dem Nachwuchsbereich suchen.”  Im Mittelweser Clubsportpokal gewann Snelting die Nachwuchsmeisterschaft ebenfalls und ging so als erfolgreichster Fahrer aus dem Saal. In der DMSB-Sparte dieser Meisterschaft holte sich der Detmolder Dirk Schäfertöns den Meistertitel im Opel Kadett C Coupé vor Tobias Beerensmeyer vom LAC Detmold im Opel Corsa. In der Clubsportsparte ging die Vizemeisterschaft an DAG-Teamchef Dieter Scholz, der nur Nachwuchstalent Fabian Krückeberg von der SFG Rinteln vor sich hatte. Der Youngster freute sich sichtlich über die Meisterschaft. Michael Langer, der seinerzeit den Toyota Yaris des DAG-Teams in der Beru Top 10 mit aufgebaut hatte, holte sich Rang fünf bei den Youngstern. In der DMSB-Sparte der Stadtmeisterschaft entschied sich der Titelkampf erst bei der letzten Veranstaltung auf dem Flugplatz in Höxter. Mit einem zweiten Platz sicherte sich Dirk Schäfertöns auch hier die Meisterschaft. Vizemeister wurde dank seines Abschlusssieges Dieter Scholz. So wurde einmal mehr deutlich, dass die Slalom-Hochburg OWL nach wie vor top aktuell ist. Der Potsdamer René Kirscht rundete das Top-Team-Ergebnis für die DAG-Truppe mit einem siebten und einem zehnten Meisterschaftsplatz ab.

 

 
Foto OWL 1: Die Top-Piloten mit OWL-Wurzeln in den norddeutschen Meisterschaften (v.l.n.r.): Philip Snelting, Dieter Scholz und René Kirscht (hockend) vom Detmolder Team DAG-Motorsport, Dirk Schäfertöns und Tobias Beerensmeyer
 
 
 
Pressebericht zur Siegerehrung im Jugend-Kart-Slalom-Sport der Lippischen am 15.11.08
 
Pokal der Lippischen an Markus Berhorst
Reichlich Pokale an lippische Teilnehmer
 
Weiterhin beliebt und mit großen Zuspruch versehen fand im Sportjahr 2008 wiederum der Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt im Jugend-Kart-Slalom-Sport statt.  101 jugendliche Kartfahrer hatten sehr zur Freude des Veranstaltergremiums in diesem Jahr ihre Nennung abgegeben und kämpften bei insgesamt 7 Veranstaltungen um wertvolle Punkte. Für die Sieger gab es jetzt aus den Händen von Siegfried Keller von der Lippischen und Wolfgang Fritzensmeier vom Gremium wertvolle Pokale, Urkunden und Sachpreise als Belohnung für die gezeigten Leistungen.
Der Jugend-Kart-Slalom-Sport ist und bleibt weiterhin der Grundstock für eine erfolgreiche Motorsportkarriere und vermittelt den Jugendlichen viele positive Erkenntnisse für die spätere Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr. Wolfgang Fritzensmeier und Siegfried Keller verwiesen in ihrer Begrüßung auf diese Tatsachen und unterstrichen die große Bedeutung dieses Nachwuchswettbewerbes für eine erfolgreiche Jugendarbeit.
In der Klasse 1 (8 und 9 Jahre) gab es im Jahr 2008 die wohl spannendste und knappste Entscheidung. Erst mit dem allerletzten Lauf sicherte sich Maximilian Heinicke vom MSC Lippe-West die Meisterschaft und verwies seine beiden Konkurrenten vom AMC Retzen auf die Plätze. Nils Sauerländer erreichte 4438 Pkt. und lag damit nur 16 Pkt. hinter dem Sieger. Den dritten Pokal in dieser Klasse sicherte sich sein Klubkamerad Pascal Müller. Als erfolgreichstes Mädchen wurde Kim Kohls vom MSC Wiedenbrück ausgezeichnet. 
Den Sieg in der Klasse 2 (10 und 11 Jahre) sicherte sich mit Lucas Steinmeier vom AMC Retzen ein lippischer Nachwuchsfahrer. Marius Buch vom AC Höxter fuhr auf Platz 2 vor Marcel Sollmann vom AC Lemgo und Robert Schopian von den MSF Lippe-Detmold.
Erfolgreichstes Mädchen in dieser Klasse wurde Michele Holzkämper vom AMC Retzen.
Sehr spannend verlief auch die Saison in der Klasse 3 (12 und 13 Jahre). Am Ende konnte Vorjahressieger Fabio Welslau vom AC Lemgo seinen Titel nicht wiederholen und unterlag äußerst knapp Martin Ritschel vom MSC Wiedenbrück. Platz 3 holte sich Robin Terske vom MSC Lage. Rang 4 und gleichzeitig erfolgreichstes Mädchen wurde Lea-Melina Husemann vom AMC Retzen. Den letzten Pokal sicherte sich Martin Weninger vom MSC Wiedenbrück.
In der Klasse 4 (14 und 15 Jahre) kämpfte ein starkes Trio des AC Lemgo vergeblich um den Sieg. Für Joey Albat, Jan Strohdiek und Henry Brinkmann blieben am Ende die Pokalplätze 2, 3 und 5. Den Sieg und gleichzeitig auch nach 2006 zum zweiten Mal den Gesamtsieg sicherte sich souverän Markus Berhorst vom MSC Thüle (Foto).  Nach dem Gewinn des ADAC Gaupokals und der Nordd. ADAC Vizemeisterschaft krönte der erfahrene Nachwuchsfahrer aus Salzkotten eine erfolgreiche Saison. Platz 4 holte sich Patrick Drews vom Herforder MSC, erfolgreichstes Mädchen wurde Nathalie Witt vom AMC Retzen.
Der für den AC Höxter startende Hendrik Schnurbusch aus Steinheim gewann den Siegerpokal in der Klasse 5 (16 bis 18 Jahre). Fabien Dankwerth vom MSC Hermannsdenkmal Pivitsheide holte sich die Vizemeisterschaft und Phillip Musholt vom MSC Wiedenbrück fuhr auf Pokalplatz 3.

 

 

 

Nach dem Sensations-Erfolg in Oschersleben: Dieter Scholz holt mit zwei Siegen beim Saisonfinale Vizemeisterschaft hinter Dirk Schäfertöns

 

 

 

Höxter/Kreis Lippe. Auf dem Flugplatz in Höxter  gab es beim Saisonfinale die letzten Punkte der Slalomsaison 2008. Die Endscheidung im Welfenpokal war bereits mit dem Sensationserfolg von Dieter Scholz (Team DAG-Motorsport, Detmold) am Vorwochenende in Oschersleben gefallen. Er holte den 8. Meistertitel für sein Team in dieser Saison. In Höxter aber gewann er trotzdem noch zweimal die Klasse G 5 mit dem FSP-BMW 316 i, einmal vor seinem Team-Kollegen René Kirscht (Potsdam)  und einmal vor seiner Team-Kollegen Philip Snelting (Bielefeld). Damit machte Scholz auch noch reichlich Punkte in der offenen Stadtmeisterschaft Hannover in der DMSB-Wertung wett, wo er bisher nur auf Rang sieben lag. Der Detmolder Opel-Drifter Dirk Schäfertöns war hier als Führender nach Höxter gekommen und hätte schon völlig daneben sein müssen, um die Meisterschaft nicht als Trost für den verpatzten Sieg in der Deutschen Meisterschaft zu holen. Hinter dem ehemaligen DAG-Schüler Lars Heisel aus Bielefeld mit seinem Opel Kadett C Coupé reichte Dirk Schäfertöns jeweils der zweite Platz mit seinem C Coupé zum Titel. Dieter Scholz aber sicherte seinem Team noch die Vizemeisterschaft. Acht Meistertitel und drei Vizemeisterschaften in einem Jahr machen deutlich, warum das Detmolder Team als Dream-Team  bezeichnet wird. Scholz: „Wir haben gute Fahrer, gutes Material (was im Übrigen von Dirk Schäfertöns mit vorbereitet wurde) und eine Super-Stimmung im Team. Da fällt es halt leicht, einen Sieg nach dem anderen einzufahren.“ Mit den Platzierungen des Final-Wochenendes rückte Philip Snelting in seiner ersten Slalomsaison noch auf Platz vier im Welfenpokal vor und René Kirscht auf Rang neun, obwohl er bei einem Lauf nicht ins Ziel kam.

In Höxter gab es sonst keine lippischen Siege. Mit Platzierungen auf dem Treppchen kamen Marcel Weckheuer vom AC Lemgo im Opel Corsa als Zweiter der zweiten Veranstaltung und der Detmolder Rüdiger Brinkmann mit seinem Wallaschek-VW Polo mit zwei dritten Plätzen ins Ziel.

 

Fotonachlese:

 

 

Philip Snelting, Dieter Scholz und René Kirscht (v.l.n.r. vorne) bildeten ein „blaues Trio“ auf dem Siegerpodest und krönten eine Sensations-Saison; die Konkurrenz erlebte sozusagen ihr blaues Wunder 

  Tuning der Gasfüße - ob das in der Gruppe G erlaubt ist? g*)  

 Junior Benjamin (Rochlitz) fährt - Vater Hajo schraubt

 Beinchen hoch zum Sieg: Markus Eckhard

 

 

 

 

ADAC - Welfenpokal 2008
DMSB-Automobilslalom

 

 

 

1. 13.04.
Sonntag
113. LMC - Rennslalom 5000
Flugplatz Höxter/Holzminden (DM-Lauf)
Langenhagener MC
Gesamtsieger: Lars Bröker, Großalmerode
Teilnehmer:   53
Ergebnisse
2. 24.05.
Samstag
68. RSC - Slalom 2000
Schützenplatz Hildesheim
RSC Wolfenbüttel
Gesamtsieger: Jens Schmettan, Peine
Teilnehmer:   20
Ergebnisse
3. 25.05.
Sonntag
49. HAC - Slalom 2000
Schützenplatz Hildesheim
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Ralf Iwan, Hohnhorst
Teilnehmer:   26
Ergebnisse
4. 20.09.
Samstag
40. Münchhausen - Rennslalom 5000
Flugplatz Höxter/Holzminden (DM-Lauf)
MSC Bodenwerder
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   47
 
5. 21.09.
Sonntag
114. LMC - Rennslalom 5000
Flugplatz Höxter/Holzminden (DM-Lauf)
Langenhagener MC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   34
 
6. 25.10.
Samstag
17. HAC - Herbstslalom 2000
Rennstrecke Motorsport Arena Oschersleben
Hildesheimer AC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   46
 
7. 26.10.
Sonntag
28. MSC - Slalom 2000
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Fallersleben
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   41
 
8. 26.10.
Sonntag
29. MSC - Slalom 2000
Kartbahn Motorsport Arena Oschersleben
MSC Fallersleben
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   40
 
9. 02.11.
Sonntag
115. LMC - Slalom 2000
Flugplatz Höxter/Holzminden
Langenhagener MC
Gesamtsieger: Lars Heisel, Bielefeld
Teilnehmer:   43
 

 

Dieter Scholz macht in Oschersleben
den Hattrick vorzeitig perfekt

 

  

Gesamtwertung 

 

 

Pl Name Fahrzeug
Club bzw Wohnort
Kl Gesamt 1 2 3 4 5 6 7 8 9
1 Scholz, Dieter BMW 316i/325i
Team DAG-Motorsport
G5/G2 6208 786 900 [750] [750] 833 917 917 917 938
2 Lammers, Achim Ford Puma
NAC Bremen / MSC Pol BS
G3 5870 786 917 833 [500] 833 [625] 813 813 875
3 Heisel, Lars Opel Kadett C Coupé
ADAC Ostwestfalen-Lippe
H14/FS 5178 - - - 500 938 944 929 929 938
4 Snelting, Philip BMW 316i/325i
Team DAG-Motorsport
G5/G2 4555 - 700 917 - 167 583 750 750 688
5 Grebe, Hartmut Ford Fiesta
Einbecker AC
F8 4521 500 500 - 688 500 875 [125] 875 583
6 Derlath, Jürgen Audi 50
Hildesheimer AC
H12 4075 niW - - 875 875 700 500 500 625
7 Ernst, Hans-H. Opel Manta B
ADAC Niedersachsen/S-A
H14 4068 500 - - 563 688 611 357 786 563
8 Thiele, Ralf BMW 316i / VW Polo G40
ADAC Niedersachsen/S-A
G5/G3/G2 3792 500 750 500 [250] 500 750 [250] 417 375
9 Kirscht, René BMW 316i/325i
Team DAG-Motorsport
G5/G2 3480 niW 500 417 - 500 250 417 583 813
10 Iwan, Ralf Opel Kadett C Coupé
CMW Wunstorf
H14 3450 niW - 500 - - 833 786 643 688
11 Mantik, Hermann Ford Escort RS 2000
ADAC Niedersachsen/S-A
H14/FS 3424 423 - - 313 188 750 500 500 750
12 Brusch, Daniel Toyota Starlet
AC Gifhorn
F8 3217 300 167 875 [63] [71] 625 625 375 250
13 Beyer, Daniel Seat Ibiza
MSC Polizei Braunschweig
F10 3175 300 - 500 375 500 250 500 [100] 750
14 Nüsser, Andreas Honda Integra
Wernigerode
F10 3149 - 833 833 - - 83 700 700 -
15 Jannek, Niels BMW 316i
DSK
G5 2908 357 300 250 500 625 [167] 313 [188] 563
16 Ueberfeld, Frank VW Golf
ADAC Niedersachsen/S-A
G3 2891 357 583 - 700 - 375 438 313 125
17 Hamburg, Christian VW Polo G40
VfM Niedersachsen
F10 2692 500 - - 625 100 417 300 500 250
18 Miethke, Heiko VW Golf
RG Helmstedt / MSC Pol BS
G4 2202 214 417 - 300 - 833 niW 438 -
19 Kurtz, Wolfgang BMW 320 iS/VW Polo
ADAC Niedersachsen/S-A
F8 2087 - - 125 188 357 - 375 625 417
20 Scholz, André BMW 316i/325i
Team DAG-Motorsport
G5/G2 1933 - 100 583 - - 417 583 250 -
21 Becher, Marcel VW Golf / BMW 318iS
ADAC Niedersachsen/S-A
F10 1718 - - 167 125 300 - 563 563 -
22 Krystofiak, Thomas NSU
Hildesheimer AC
H12 1454 - 500 583 - - 300 71 niW -
23 Frommhold, Eike Ford Fiesta
ADAC Niedersachsen/S-A
G3 1068 71 250 167 100 167 125 188 [63] -

  

Gruppe Slalom-Einsteiger 

 

 

Pl Name Fahrzeug
Club bzw Wohnort
Kl Gesamt (1) 2 3 (4) (5) 6 7 8 9
1 Giere, Immo Smart Roadster
MSC Pol BS / RG Helmstedt
SE 2333   500 500     - 500 833 -

 

Veranstaltungen = 6, gewertet werden die besten 5, Mindestanzahl = 4 

Veranstaltungen = 9, gewertet werden die besten 7, Mindestanzahl = 5

                                                                   

 

Sensations-Erfolg in Oschersleben: Dieter Scholz holt mit fünf Siegen die achte Meisterschaft 2008 und die 77. insgesamt für das Team DAG-Motorsport

 

Oschersleben/Kreis Lippe. Auf der Rennstrecke in Oschersleben hat das Detmolder Team DAG-Motorsport in den letzten Jahren Tiefpunkte und Highlight erlebt. Zu den letzteren gehört das vergangene vorletzte Rennwochenende der Saison 2008. Team-Chef Dieter Scholz machte einmal mehr deutlich, dass er der schnellste Beamte Deutschlands ist. Der stellvertretende Personalratsvorsitzende beim Kreis Lippe war mit seinem Team in der Magdeburger Börde erfolgreich. Bei  fünf Slaloms auf der Grand Prix-Strecke und der Kartbahn gelangen ihm fünf Siege und das z.T. sehr deutlich. Die Konsequenz: Ein Rekord für die Ewigkeit. Er gewann nämlich zum 3. Mal in Folge nicht nur die Clubsport-Wertung im Welfenpokal (siehe Bericht Bockenem), sondern nun auch die DMSB-Wertung.  Das bedeutete den Gewinn der achten Meisterschaft des Jahres 2008 und der 77. insgesamt im Team. Scholz: „Auch wenn ich das 2006 mit sechs Meisterschaften und  2007 mit derer sieben schon mal gesagt habe; jetzt gilt es umso mehr: Ein solches Motorsportjahr kommt nicht so schnell wieder. Mit Philip Snelting (rechts), der in Oschersleben einen weiteren Sieg in der Nachwuchsklasse landete, und mir haben nur zwei unserer sechs Fahrer in dieser Saison für diese Rekorde gesorgt und uns damit endgültig zum erfolgreichsten Motorsportteam Deutschlands gemacht. So viele Titel konnte noch Niemand sammeln. Hier wird deutlich, dass Motorsport nicht nur Individualsport ist, sondern dass Teamarbeit Erfolge garantiert. Wer daran künftig teilhaben möchte und in der nächsten Saison für uns starten will, sollte sich jetzt kurzfristig melden. Es gibt nur noch zwei freie Fahrerplätze.“

Kein Wunder auch, dass beim Detmolder Team die Sponsoren Schlange stehen, um die erfolgreiche Nachwuchsarbeit zu unterstützen. Die drei zur Verfügung stehenden BMW sind bestens vorbereitet, die Erfahrung im Team wird weitergegeben und die Stimmung ist einfach nur Spitze. Da verwundert es auch nicht, dass der Team-Chef sich selbst in der nächsten Saison nicht mehr so aktiv reinhängen will, sondern mehr der Coaching übernehmen wird. Scholz: „Ich werde vielleicht versuchen die beiden Welfenpokaltitel zu verteidigen, ansonsten aber nur noch aus Spaß an der Freude antreten. Den Kampf um die Meisterschaften sollen künftig meine Fahrer führen. Ich werde Anfang nächstes Jahr meinen 1000. Pokal erringen und dann das Ganze mehr als Hobby angehen. Meine Frau soll endlich mal mehr von mir haben. Mit Philip  haben wir ja einen weiteren absoluten Siegfahrer. Und sobald ich nicht mehr antrete, lauert mit dem Potsdamer René Kirscht  ja derjenige, der als „ewiger Zweiter“ hinter mir auch die DAG-Fahne trägt.“ Zusammen mit Junior André Scholz,  dem Litauer Lukas Siemens und der Rennamazone Kathy Fischer aus Kleinmachnow bei Berlin steht damit das DAG-Grundgerüst für die Saison 2009 bereits. Kontakte weiterer Interessenten über: www.dag-motorsport.de oder 0173/9301139.

 

Fotonachlese:

 

 

 Ex-DAG-Schüler Lars Heisel fuhr natürlich mit seinem Opel Kadertt C Coupé auf Gesamtsieg

 

 Dieter Scholz zeigte der Konkurrenz gleich fünf Mal den Auspuff

 

Team DAG-Motorsport - das Slalom-Dream-Team: Bereits sieben Meistertitel „im Sack“
 
Schwarmstedt/Kreis Lippe. Zwischen Hannover und Hamburg, genauer in Schwarmstedt, machten die Slalomfahrer bei einer Doppelveranstaltung Station. Mit dabei erneut das Team DAG-Motorsport aus Detmold. Team-Chef Dieter Scholz hatte für seinen Top-Newcomer Philip Snelting aus Bielefeld den FSP-BMW 316 i optimal vorbereitet und prompt bedankte der sich gleich mit einem klaren Sieg in der Klasse 1 a. Bei der zweiten Veranstaltung fiel ihm das noch leichter, nachdem die Konkurrenz reihenweise mit Pylonenfehlern über die Strecke jagte. Snelting nutzte die Gunst der Stunde und gewann auch hier. Das hieß im Ergebnis: Nachwuchsmeister im Mittelweserpokal, Sieger in der Gesamtwertung und der Nachwuchsmeisterschaft in der Stadtmeisterschaft Hannover der Sparte Clubsport. Teamchef Dieter Scholz jagte dann in der Klasse 2 a ebenfalls zu zwei Siegen und sicherte sich die Vizemeisterschaft im Mittelweserpokal und Rang drei in der Stadtmeisterschaft. Jetzt kann man noch in den Endläufen auf der Rennstrecke in Oschersleben zum Titel beim Welfenpokal und in der Stadtmeisterschaft im Bereich des DMSB-Slaloms reichen. Hier will Dieter Scholz das Double perfekt machen und auch die DMSB-Wertung im Welfenpokal gewinnen – also den Vorjahrestitel auch hier erfolgreich verteidigen. Man ist auf dem besten Weg im Team DAG-Motorsport, das Top-Ergebnis des Vorjahres mit dem Sieg in sieben Meisterschaften zumindest zu egalisieren. In Schwarmstedt gab es neben den beiden Doppelsiegen auch noch einen zweiten und einen dritten Platz des Potsdamer DAG-Piloten René Kirscht zu feiern, der seine zahlreichen Pylonenfehler des Vorwochenendes gut weggesteckt hat und wieder Anschluss fand.
 
Foto:  Das Team DAG-Motorsport (v.l.n.r.: Philip Snelting, Dieter Scholz, Kathy Fischer und René Kirscht) ergatterte 11 Pokale in Schwarmstedt und feierte bereits vor Saisonende sechs Meistertitel und zwei Vizemeisterschaften.

Dieter Scholz verteidigt das Stadtsiegel von Bockenem und wird zum dritten Mal in Folge Meister im Welfenpokal

 

Bockenem/Kreis Lippe. In Bockenem im Harz geht es jedes Jahr nicht nur um die entscheidenden Platzierungen in den Meisterschaften. Am Ende der Doppelveranstaltung kommt es traditionell zu den Sonderläufen um das Stadtsiegl von Bockenem. Mit dabei auch in diesem Jahr wieder das Team DAG-Motorsport aus Detmold. Team-Chef Dieter Scholz war nach dem Gewinn des Stadtsiegels im Vorjahr auf Titelverteidigung aus und hatte sich für den ersten Slalom den FSP-BMW 316 i des Teams mitgebracht und für den zweiten den B&K-325 i. Hier ging es nämlich um die Ermittlung der zehn Zeitschnellsten und wenn er überhaupt gegen erheblich stärke Konkurrenz der Gruppen F und H haben sollte, dann musste der Gruppe G-BMW mit der höchsten Leistung her. Bei der ersten Veranstaltung gewann Scholz im 316 i die Klasse 2 a  vor seinen Teamkollegen  Lukas Siemens (Detmold, links neben René Kirscht) und Melanie Fricke (Schlangen). Bei der zweiten Veranstaltung hatte er mächtig mit dem Gruppe H-Kadett C Coupé des Hildesheimers Wolfgang Reinert zu kämpfen. Den Rest der Klasse ließ der Detmolder hinter sich, doch Reinert holte den Klassensieg in der Klasse 3 b mit knapp einer Sekunde Vorsprung, was auch Rang eins und zwei für beide im Gesamt bedeutete. So ging Scholz als Vorletzter in die Stadtsiegel-Läufe und setzte gleich eine neue Bestzeit mit 62,33. Reinert blieb mit 63,42 nur knapp dahinter, so dass Lauf Zwei Spannung pur bot. Nachdem Melanie Fricke, die ebenfalls im Stadtsiegelllauf qualifiziert war, sich als Fünfte riesig freute, ging Reinert nun als Vorletzter ins Rennen. Die Uhr blieb bei sagenhaften 61,67 stehen und die zahlreichen Zuschauer applaudierten schon ob dieser Leistung. Doch DAG-Teamchef Dieter Scholz hielt mit dem 325 i noch einmal mächtig rein, schraubte die Bestzeit auf umjubelte 61,34 runter. Damit holte er nach 2007 erneut das Stadtsiegel der Stadt Bockenem, das ihm vom stellvertretenden Bürgermeister Zeh überreicht wurde.  Platz zwei und drei auf dem Treppchen dann für Wolfgang Reinert und für Mario Hüffmeier aus Lemgo, der mit seinem VW Golf GTI  angetreten war. Somit standen erstmals drei ehemalige Stadtsiegelsieger (2000 Reinert, 2006 Hüffmeier, 2007 Scholz) gemeinsam auf dem Treppchen. Platz vier belegte der Braunschweiger Lothar Abel im BMW 2002 ti vor Melanie Fricke im DAG-BMW 325 i  und dem Lüneburger VW Golf-Piloten Michael Schulz.

Doppelten Grund zur Freude gab es im Team DAG-Motorsport: Mit einem zweiten Platz trotz einer Pylone und einem Sieg mit dem FSP-BMW 316 i in der Klasse 1 a hat der Bielefelder DAG-Pilot Philip Snelting die Nachwuchsmeisterschaft im Welfenpokal so gut wie sicher, nachdem Michael Dudde im VW Polo als Verfolger Sneltings in der Nachwuchsmeisterschaft zwar den ersten Lauf siegreich beendete, dann aber im Opel Corsa antrat und hinter Snelting Zweiter wurde. Teamchef Dieter Scholz hat auch die entscheidenden Big Points zum dritten Titelgewinn in Folge in der Hauptwertung des Welfenpokals gesetzt. Nun kann das Team am 25./26. Oktober entspannt in die fünf Endläufe auf der Rennstrecke in Oschersleben starten, wo es in diesem Jahr hoffentlich besser läuft als im Vorjahr, in dem man den 325 i des Teams in einen Totalschaden verwandelt hatte. Trotzdem konnte das Team ja dort im Vorjahr den Gewinn von insgesamt fünf Meistertiteln feiern, nachdem Dieter Scholz kurzerhand bei einer der Veranstaltungen im Zugwagen, einem BMW 530 d Touring mit Automatikgetriebe, Lederpolstern, Sitzheizung, Holzlenkrad und anderer „Zutaten“ antrat und überraschend einen Sieg einfuhr.

Ein tolles Wochenende verlebte auch der Kieler Dirk Maahs, der mit seinem Hoda bereits im Norden Meisterehren 2008 errungen hat. Er kam als Fünfter nach Bockenem und schob sich durch zwei Siege vor Fabian Krückeberg im VW Polo und Michael Schulz in der gut gefüllten Klasse 2 b an einigen anderen Fahrern vorbei. Auch seine Partnerin, Martina Leckband kommt mit dem Honda immer besser in Fahrt und setzte mit Rang zwei in der Nachwuchsklasse 1 b gleich bei der ersten Veranstaltung eine Duftmarke. Nur der Wunstorfer Sven Bohnsack im BMW 325 i konnte ihr Paroli bieten und setzte einen Sieg. Pech hatte Holger Silbernagel, ärgster Verfolger von Dieter Scholz in der Meisterschaftstabelle: Nachdem seine Klasse in Braunschweig noch gut gefüllt war, war er bei beiden Slaloms hier nur einziger Starter in der Klasse und musste sich mit wenigen Punkten zufrieden geben.

 René Kirscht schaffte in Bockenem vier Pylonen - mehr als im ganzen Jahr 2007

Philip Snelting und Dieter Scholz mit Siegen in Höxter beim Mittelweserpokal - René Kirscht nur um hundertstel geschlagen 

Mario Hüffmeier verteidigt Spitze im LLB-Pokal

 

 

Höxter/Kreis Lippe. Auf dem Flugplatz in Höxter kam es zu weiteren Läufen diverser Slalommeisterschaften. Im Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt (LLB) ging es am Samstag und Sonntag bei der SFG Lippe, dem AC Höxter und dem MSC Burgberg um LLB-Punkte. Aus dem Kreis der Favoriten hat sich inzwischen Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport aus Detmold verabschiedet Scholz: „Ich richte die Meisterschaft zwar für die Lippische aus, aber es gibt für unser Team drei Nordmeisterschaften, in denen wir noch mehrere Titel holen können, so dass wir hier nicht mehr weiter fahren.“ Dadurch fehlen Scholz mehrere Läufe und der Lemgoer Mario Hüffmeyer und André Ahlersmeyer aus Herford werden wohl so die Meisterschaft unter sich ausmachen.  Am Ende der Doppelveranstaltung am Samstag, bei der Dieter Scholz im Lauf zum Mittelweserpokal durch einen Sieg im FSP-BMW 316 i  voll punkten konnte, musste sich Hüffmeier mit seinem VMW Golf GTI mit einem vierten Platz zufrieden geben. Nachdem aber auch André Ahlersmeyer durch den Gesamtsieg des Bielefelders Lars Heisel in seiner Klasse nicht voll punkten konnte, hat Hüffmeier die Führung im Pokal der Lippischen halten können. Durch je einen Sieg am Samstag und am Sonntag konnte sich der Detmolder Nico Düe mit seinem Ford Puma auf Rang drei der Tabelle verbessern. Auch Malte Cruel im VW Polo konnte mit einem Sieg am Samstag in der Meisterschaft nach oben rutschen. Er ist nun hinter René Schikora vom ASC Bad Meinberg und vor Dieter Scholz, dem schon jetzt zwei Läufe fehlen, Fünfter im LLB-Pokal. Abgeschlossen wird diese Meisterschaft am letzten Sonntag im Oktober beim AC Lemgo.  

 

Mit einem Doppelsieg zeigte Philip Snelting vom Team DAG-Motorsport am Samstag, dass er zu Recht in das Siegerteam aufgenommen wurde. Er baute damit seine Führung im Mittelweserpokal und in der Stadtmeisterschaft Hannover aus, die er in seiner ersten Saison bereits gewinnen kann. Beide Meisterschaften werden in Schwarmstedt fortgesetzt, wo das DAG-Team neben Snelting und Scholz auch den Potsdamer René Kirscht und Kathy Fischer aus Kleinmachnow an den Start bringen wird.
 
 Foto: Mario Hüffmeier gab mit seinem Golf Alles

Dieter Scholz zum 10. Sieg in Folge - Philip Snelting und Scholz bauen Führung im Welfenpokal aus

Braunschweig/Kreis Lippe. Die Motorsportsaison 2008 geht in die entscheidende Phase und das Detmolder Team DAG-Motorsport setzt die entscheidenden Big Points. Der MSC Polizei Braunschweig richtete in Braunschweíg-Waggum eine Doppelveranstaltung aus, die zum Welfenpokal gewertet wird. Hier geht Team-Chef Dieter Scholz  als zweifacher Titelverteidiger ins Rennen und auch in Braunschweig ließ er nichts anbrennen, obwohl sein Potsdamer Team-Kollege René Kirscht mächtig aufdrehte und nah dran war und zweimal Zweiter wurde. Zwei Siege sackte sich somit Dieter Scholz ein und baute damit die Führung im Welfenpokal aus. Als Führender in der Nachwuchswertung ging der Bielefelder DAG-Pilot Philip Snelting  ins Rennen. Auch er langte voll hin   und sicherte sich zwei Siege, mit denen er die Führung in der Nachwuchswertung ausbauen konnte.

Besonders freute man sich im DAG-Team, dass Kathy Fischer aus Kleinmachnow, die im Vorjahr die Damenwertung im Welfenpokal beherrschte, mal wieder vor Ort war und mit Camcorder und Fotoapparat alles festhielt.  Auch toll: Die Idee in jeder Klasse einen neuen Streckenrekord im Vergleich zu den Vorjahreszeiten mit einem Pylonenpokal zu honorieren. Die Braunschweiger machten deutlich, dass man zu den guten Veranstaltern gehört. Kein Wunder, dass Dirk Maahs auch aus Kiel anreiste und mit seinem Honda auf Zeitenjagd ging.  

 

 

Dieter Scholz gewinnt auch Lauf zur Deutschen Meisterschaft in Höxter mit Gruppensieg im BMW 325 i und wiederholt beides am Sonntag vor René Kirscht

Höxter. Im Moment pendeln die OWL-Slalom-Cracks zwischen dem Verkehrsübungsplatz des ADAC in Paderborn und dem Flugplatz in Höxter hin und her, bevor es am 3. Oktober nach Braunschweig geht. An diesem Wochenende stand ein Lauf zur Deutschen Slalommeisterschaft auf dem Flugplatz in Höxter-Brenkhausen statt.  Ausrichter waren der LMC Langenhagen und der MSC Bodenwerder. Bei strahlendem Spätsommerwetter am Samstag begann zunächst die seriennahe Gruppe G. In der Klasse G 6 holte sich Erich Weghorn aus Nürnberg im Opel Corsa den Sieg vor Dirk Beine vom ASC Kassel im Opel Astra, nachdem Heinz Jabs aus dem niedersächsischen Langwedel mit einer Pylone auf Kriegsfuß stand. In der Klasse G 5 ließ sich Rüdiger Brinkmann aus Detmold im Wallaschek-BMW 316 i den Sieg nicht streitig machen. In der Klasse G 3 galt Christian Laumann vom ADAC Pfalz als Favorit. Doch an seinem BMW 318 iS spielte plötzlich das Getriebe verrückt. Trotzdem und trotz zweier Pylonenfehler langte es zum Sieg vor Frank Überfeld. Der Wolfsburger VW Golf-Pilot freute sich, dass der frisch vermählte Bremer Achim Lammers im Ford Puma mit drei Pylonenfehlern hinter ihm lag. In der Klasse G 2 sicherte sich dann der Detmolder Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport im B&K-BMW 325 i des Sachverständigen-Teams Lippe den Sieg vor dem Braunschweiger Ralf Thiele im VW Polo G 40. Gleichzeitig holte sich Scholz den Gruppensieg.  Rennleiter Burkart Scheunert gratulierte dem DAG-Team-Chef zum Klassen- und Gruppensieg

Die verbesserte Gruppe F staunte nicht schlecht, als Favorit Florian Schmitz aus dem rheinischen Kaast nicht im gewohnten VW Polo, sondern im Daihatsu im Training noch Zurückhaltung zeigte. Doch in Wertung drehte er auf und gewann trotz kleinen Ausflugs in die Wiese locker vor Tobias Beerensmeyer aus Detmold. Der Detmolder Opel Corsa-Pilot musste sich hinten anstellen, sicherte sich aber Rang zwei vor dem Einbecker Hartmut Grebe im Ford Fiesta, der vom Pylonenfehler von Daniel Beerensmeyer profitierte. Björn Dau im Honda CRX sicherte sich die Gruppe F bis 1600 ccm vor Mike Röder in seinem BMW E 30. Markenkollege Klaus Königsberg brachte den waidwunden BMW 318 iS knapp vor Christian Hamburg im VW Polo G 40 ins Ziel. Der Hamelner Jürgen Derlath sicherte sich den Sieg in der Gruppe H bis 1300 ccm recht locker im Audi 50 vor Werner Hoppenstedt im VW Polo, der den ersten Lauf völlig versaubeutelte. Der Mülheimer Horst-Günter Bockting mit seinem Honda CRX ließ der Konkurrenz in der Klasse bis 1600 ccm keine Chance. Dirk Schäfertöns, Kfz-Meister aus Detmold, machte mit einem Klassensieg in der Gruppe H  bis 2000 ccm alles klar, um mit der Maximalpunktzahl in die am nächsten Wochenende in Berlin stattfindenden DM-Endläufe. Hier hat der Altmeister erstmals in seiner langen Karriere die beste Chance den Titel des Deutschen Slalommeisters 2008 zu erringen. Zwei Siege in Berlin und alles wäre klar - drücken wir dem schnellen OWL-Kadett-Piloten alle Daumen. Den Gesamtsieg sicherte sich mit dem Bielefelder Lars Heisel ein weiterer Opel Kadett C-Pilot. Wenn man dran denkt, dass die BMW des DAG-Teams von Dirk Schäfertöns aufgebaut wurden und Lars Heisel hier im Nissan Micra-Cup seine ersten Slalomsporen verdiente - ein toller Tag für DAG-Motorsport.

Am Sonntag ging es dann auf geänderter Strecke erneut um wichtige Meisterschaftspunkte. Sowohl der Detmolder Rüdiger Brinkmann in der Klasse G 5 als auch DAG-Teamchef Dieter Scholz, der mit seiner Team diesmal den 325er BMW mit breiten Felgen in der Klasse G 1 genannt hatte, wiederholten ihre Vortagessiege. Dabei reichte es trotz Bestzeit von Achim Lammers im zweiten Lauf für Scholz erneut zum Gruppensieg. Lammers ließ diesmal alles stehen und gewann die Klasse G 3. Der Potsdamer DAG-Pilot René Kirscht brachte den BMW 325 i als Zweiter ins Ziel vor Teamkollege Philip Snelting, der im zweiten Lauf nach einer Pylone alle Chancen, Kirscht einzuholen, einbüßte, zumal der im ersten Lauf nur wenige zehntel Sekunden Rückstand auf Dieter Scholz hatte.  Foto: Snelting, Scholz und Kirscht freuen sich über den Doppelsieg des Team-Chefs... genau so, wie DAG-Maskottchen Helen, die ihre Haarfarbe variiert hat (steht dir übrigens gut Helen!!!).

 

 

Dieter Scholz weiter ungeschlagen

Paderborn. Der ADAC-Verkehrsübungsplatz in Paderborn diente dem AC Bielefeld  als Veranstaltungsgelände seines Leineweber-Slaloms. Dabei ging es auch um Punkte zum Mittelweserpokal, so dass die Favoriten dort auch am Start waren.  Gleich in der Klasse 1 a wollte  Philip Snelting aus Bielefeld  vom Detmolder Meister-Team DAG-Motorsport  wichtige Punkte sammeln. Doch Fieber und eine derbe Grippe ließen ihn ein wenig schwächeln. So kam Ann Kathrin Schikora vom ASC Bad Meinberg mit dem Ex-DAG Nissan Micra zu ihrem ersten Klassensieg. Snelting sicherte sich im FSP-BMW 316 i aber immerhin noch Platz zwei bei 14 Startern und war überglücklich damit. Die Klasse 1 b ging an Sebastian Weber vom ASC Bad Meinberg mit seinem Stegelmann-VW Golf GTI vor Patrick Stratmann vom AMC Retzen im Citroen C 2. In der Klasse 2 a gingen mit René Kirscht aus Potsdam  und dem Detmolder Dieter Scholz zwei Fahrer für das DAG-Team an den Start. Team-Chef Scholz langte gleich mit einer 43er Bestzeit im BMW 316 i voll hin und setzte seine schon fast unheimliche Siegesserie fort. Aber auch Kirscht überzeugte, als er im zweiten Lauf exakt die gleiche Zeit erzielte wie Dieter Scholz und Rang zwei nach Hause fuhr. Damit holten beide wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. In der Klasse 2 b setzte Niko Düe aus Detmold eine klare Bestzeit. Mit seinem Ford Puma gewann er letztlich recht deutlich vor Axel Mesch aus Lemgo mit seinem Audi Coupé Quattro. Beide halfen damit Dieter Scholz, da der Braunschweiger Christoph Tschauder im Opel Vectra so nur auf Rang drei kam und einige Punkte im Kampf um die  Meisterschaft liegen ließ 

Dieter Scholz und Philip Snelting auch in Höxter ungeschlagen - René Kirscht überzeugt mit Platz zwei 

Höxter. Der Flugplatz in Höxter diente erstmals der SFG Rinteln als Veranstaltungsgelände. Parallel zu einem Kartslalom 2000 veranstaltete die SFG auch einen Clubslalom, der sich zu einem Vergleichskampf OWL gegen Nord entwickelte. Gleich in der Klasse 1 a zeigte Philip Snelting aus Bielefeld,  dass er zu Recht vom Teamchef Dieter Scholz in das Detmolder Meister-Team DAG-Motorsport geholt wurde. Er trieb den FSP-BMW 316 i auch in Höxter zum Sieg und sicherte sich sogar die Bestzeit der gesamten Nachwuchsgruppe.  Stefan Beckmann mit seinem VW Polo und die Meinbergerin Ann Kathrin Schikora mit ihrem Nissan Micra belegten die Plätze. Die Klasse 1 A ging an Tobias Hagemann der Jens Quade im Toyota Corolla um eine Sekunde hinter sich ließ. Der Herforder Uwe Ritter sicherte sich Rang 3. In der Klasse 2 a ging das DAG-Team gleich mit drei Fahrern an den Start. Es wurde um hundertstel Sekunden gefightet. Und da hatte André Scholz  diesmal Pech. Er riskierte zu viel und musste ein Tor auslassen, um den FSP-BMW nicht in die Wiese zu feuern. Aber wenn einer patzt, sind ja noch die anderen da. So sicherte sich Teamchef Dieter Scholz den Sieg vor dem bravourös auffahrenden Potsdamer René Kirscht, der in seiner dritten Saison im DAG-Team immer besser in Fahrt kommt und nur ein paar zehntel Sekunden Rückstand hatte.  Christian Siegel im VW Polo von Malte Cruel sicherte sich den dritten Platz auf dem Treppchen vor dem Fahrzeugeigener und vor Florian Siegel, der auch den Cruelschen Polo einsetzte. In der Klasse 2 b konnte sich „Nord-Starter“ Fabian Krückeberg im VW Polo trotz einer Pylone gegen den Wunstorfer Thomas Cibis im Peugeot 205 durchsetzen. André Schaper im BMW 318 wurde Dritter. Siegfried Schilling vom CMW Wunstorf scheint mit seinem Peugeot 207 RS in der Klasse 2 c nicht schlagbar zu sein. Käfer-Treter Reinhard Kauer aus Hameln kam zwar recht nah heran, musste aber als „erster Verlierer“ mit Rang zwei zufrieden sein. Nach gleich drei Pylonenfehlern landete Mitfavorit Holger Silbernagel auf dem dritten Platz. Der Arolser Frank Grzybek im VW Scirocco beobachtete seine Konkurrenz genauestens und riskierte nach den Pylonenfehlern des Detmolders Rüdiger Brinkmann im Wallaschek-VW Polo nicht alles. Trotzdem holte er sich Klassen- und Gesamtsieg. Platz zwei in der Klasse sicherte sich Jens Schmettan aus Peine vor dem Lemgoer Mario Hüffmeier,  der im VW Golf GTI ebenfalls mit Strafsekunden die Siegchancen vertat. Last not least gewann Axel Mesch im Audi Coupé die Klasse 3 B. 

Dieter Scholz und Philip Snelting setzen Siegesserie fort -
Mario Hüffmeier im Pokal der Lippischen in Front
 
Paderborn/Kreis Lippe. Auf dem Gelände des Verkehrsübungsplatzes des ADAC  in Paderborn richtete der ASC Bad Meinberg seinen Brunnenslalom aus. Mit dabei das Team DAG-Motorsport aus Detmold. Team-Chef Dieter Scholz  war nach der durch den Sieg in Kassel unterbrochenen Sommerpause wieder richtig heiß auf einen Sieg auch im Pokal der Lippischen. Hier ist er in den Top 10 mit vertreten, obwohl er nicht alle Läufe gefahren hat und auch am Jahresende nicht alle Slaloms wegen Terminüberschneidungen angehen wird. Ebenso motiviert auch Junior André Scholz,  der es dem alten Herrn mal wieder zeigen wollte und der Potsdamer René Kirscht. Sie traten alle in der Klasse 2 a im FSP-BMW 316 i an und am Ende setzte sich die Erfahrung durch. Dieter Scholz gewann vor André und René Kirscht freute sich über einen vierten Platz der LLB-Wertung. Der Bielefelder Youngster des DAG-Teams, Philip Snelting,  sicherte sich danach unter fachkundiger Anleitung im gleichen Fahrzeug den Sieg in der Klasse 1 a bei nicht weniger als 18 Teilnehmern.
Dann kam die Kür nach der Pflicht und mit dem B & K-BMW 325 i wollte das DAG-Team um den Gesamtsieg mitmischen. Doch ein undichter Auspuff verhinderte volle Motorleistung und so musste man am Ende Frank Grzybek  und Markus Eckhardt mit ihren VW Scirocco sowie André Ahlersmeier im Opel Kadett City ziehen lassen. Dieter Scholz konnte so seinen Gesamtsieg vom letzten Brunnenslalom nicht wiederholen. Er musst sich sogar noch seinem Youngster Philip Snelting geschlagen geben, der mit dem vierten Rang aber ebenso wie der Team-Chef noch auf dem Podest landete, da auch die Klasse 3 b reichglich gefüllt war. Als Dritter im Bunde folgte René Kirscht gleich auf Rang sechs, während André Scholz schon die Heimfahrt mit dem 316er BMW angetreten hatte.
Mit einem zweiten Platz in der Klasse 3 a konnte Mario Hüffmeier vom AC Lemgo mit seinem VW Golf GTI die Führung im Pokal der Lippischen ausbauen.
 

Dieter Scholz mit Klassensieg und Platz 2 in Gruppe in Kassel erfolgreich

Kassel/Kreis Lippe. Eigentlich sind noch Sommerferien, aber beim DAG-Teamchef Dieter Scholz juckte es im Gasfuß. Kurzerhand fuhr er bei der Traditionsveranstaltung des KMC Kassel und NMC Baunatal auf dem Mercedes-Gelände auf den Rothenberg in Kassel.  Am Samstag und Sonntag luden die Veranstalter Youngster und Profis ein und trotz des wechselhaften Wetters am Sonntag kamen auch hier noch einige zusammen. Bis 7 Uhr morgens hatte es geregnet und zum Start der Gruppe G war der untere, neu geteerte Platzteil noch rutschig und nass. Trotzdem setzten Roland Wallrab (Fulda) und Dieter Scholz auf Slicks. Die übrigen G 2-Fahrer waren mit profilierten Sportreifen am Start und kamen so in die G 3. Durch die Höherstufung hatte Dieter Scholz im FSP-Gilde-Park-BMW 325 i der Klasse G 2  gegen die fast 200 Mehr-PS des BMW M 3 CSL von Wallrab aus der G 1 keine Chance. Und die nutzte er. Er holte sich Rang zwei in der Klasse und in der Gruppe. Das ließ sich nur noch mit einem Sieg toppen. Und der gelang bei der zweiten Veranstaltung. Wallrab leistete sich einen schweren Fahrfehler und so konnte selbst der zum zweiten Lauf wieder einsetzende Regen den Detmolder nicht stoppen. Er gewann trotz nasser Strecke auf Slicks und das nur vier Sekunden langsamer als im Trockenen die Klasse G 1 und wurde erneut Zweiter in der Gruppe.

Weiter geht es  - und dann wieder mir allen Fahrern des Teams DAG-Motorsport - am 31.8. in Paderborn.

 Mancher Pokal ging durch Pylonenfehler flöten

 Jeder Slalom beginnt mit der technischen Abnahme

Das Rennslalom-Wochenende in Ahlhorn:

Die Trauben hängen hoch in der Deutschen Rennslalom-Meisterschaft 

Lars Heisel, Dirk Schäfertöns, die Beerensmeyer-Brüder und Dieter Scholz mit Siegen in Ahlhorn

Ahlhorn. Es war mal wieder richtig toll. Der Flugplatz in Ahlhorn mit zwei Rennslaloms  war Ort für weitere Läufe der Deutschen Rennslalom-Meisterschaft (DRSM). Und dass die Trauben da besonders hoch hängen, ist allgemein bekannt. So blieb Nord-Vertreter Dieter Scholz am Samstag nach 3 Pylonenfehlern nur Rang fünf und am Sonntag der vierte Platz vor dem stark fahrenden Potsdamer René Kirscht. Beide Fahrer des Detmolder Teams DAG-Motorsport setzten den B&K-BMW 325 i ein und mussten den Bayern und Schwaben den Vortritt lassen, allen voran Reinhard Nuber, dreimaliger Deutscher Slalommeister der Jahre 2001-2003, der am Sonntag aber vom Pylonenfehler von Hans-Martin Gass profitierte, war der mit seinem Audi TT doch zeitenmäßig schneller. Auch der Detmolder Dirk Schäfertöns war am Sonntag mit einer Pylone im BMW 316 i, aber doch so schnell unterwegs, dass es knapp zum Sieg vor dem stark und auf die hundertstel Sekunden in beiden Läufen identisch fahrenden Rüdiger Brinkmann (Detmold), ebenfalls in einem 316er BMW, reichte. Dass aber Schäfertöns nicht immer das Glück auf seiner Seite hat, zeigte sich am Samstag, als er mit seinem Opel Kadett C Coupé in der Gruppe H Pylonen ohne Ende aus dem Weg räumte. Schäfertöns: "Fünf hab ich ja gemerkt, aber wo die anderen gefallen sind, weiß ich nicht." Besser machten ist nach einem plötzlichen Wolkenbruch am Samstag die Brüder Beerensmeyer vom LAC Detmold mit ihrem Reese-Opel Corsa, die erneut mit einem Doppelsieg in der Gruppe F aufwarten konnten. Am Samstag gewann Daniel vor Tobias und nach einem Pylonenfehler am Sonntag tauschten beide am Sonntag die Plätze. Am Samstag gelang dem Steinheimer Bernhad Sievers im BMW 316 i trotz eines Pylonenfehlers; am Sonntag aber wurde er mit zwei Pylonenfehlern nur Vierter.

In der Division 6 kam es nach Eggenfelden wieder zum Hammerduell Süd-Vertreter Hans-Peter Eller und Nordlicht Lars Heisel, Bielefeld, beide im Opel Kadett C Coupé.

Ein echtes Kontrastprogramm im Fahrstil: Eller wild driftend, eher über, als am Limit, Titelverteidiger Heisel ruhig und "vorsichtig" kalkulierend trotz Reifendilemmas. Der neue Satz Slicks ging gar nicht, Heisel produziert am Samstag gar einen Dreher und musste Eller ziehen lassen.

Den Sonntagvormittag nutzt Heisel zum Reifentesten beim parallel auf dem Flugplatz stattfindenden Clubslalom. Ergebnis: Die neuen Reifen kamen in die Ecke, die alten Slicks wurden überprüft, ob noch ausreichend Gummi für 12km Rennslalom auf der Lauffläche ist. Erst mit den abgefahrenen Vorjahresreifen erkannte Heisel am Sonntag sein Auto wieder und konnte dieses Mal den Spieß umdrehen – auch, weil es dieses Mal Eller war, der einen Dreher in der Wende produzierte. Damit ist Heisel derzeit als bester Ost-Westfale in der DRSM trotz eines Ausfalls zu Saisonbegin auf Platz sechs der Tabelle – Tendenz steigend.

Bei den Clubslaloms holte sich Dieter Scholz am Samstag trotz halbnasser Strecke den Klassensieg und Platz zwei im Gesamt. Am Sonntag reichte es mit 36,39 als Top-Zeit "nur" zum zweiten Platz in der offenen Klasse 3 b - was aber auch nicht verwunderlich war, ging der Sieg doch an den Lars Heisel im Gruppe H-Opel Kadett C Coupé mit rund 100 PS Mehrleistung und 400 kg weniger Gewicht ausgestattet als der Gruppe G-BMW des Teams DAG-Motorsport. Aber von einem Zögling des DAG-Teams lässt sich der Teamchef gerne schlagen, zumal es für ihn um nichts ging. Umso beachtlicher aber die nur um 3 Sekunden langsamere BMW-Zeit gegenüber der Gesamtsiegerzeit von Lars Heisel. Das es nur um Spaß ging, nutzte René Kirscht,  der nur am Sonntag in Ahlhorn war, um noch ein bisschen mit dem 325er zu lernen: Ergebnis: Er lernte diesmal, dass es beim Hochschalten in den 3. Gang in der Kurve eines vorsichtigen Gasfußes bedarf: Der 325er segelte nämlich mit wegdriftendem Heck in der Wiese und machte den dortigen Streckenposten schon sprungbereit. 

DAG-Motorsport beginnt Slalom-Wochenende in Höxter mit Klassen- und Gruppensieg durch Dieter Scholz

Lars Heisel Gesamtsieger - Dieter Scholz Gruppensieger 

Höxter/Kreis Lippe. Der Flugplatz in Höxter-Brenkhausen war erneut Austragungsort eines Laufes zum NAS-Cup und zur offenen Stadtmeisterschaft Hannover am Samstag, sowie eines Clubslaloms am Sonntag. Der amtierende Meister in der Stadtmeisterschaft, Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport, hatte am Samstag seinen B&K-BMW 325 i am Start. Kurz vor dem ersten Lauf der Doppelveranstaltung des Lindener MC und des LMC Langenhagen öffnete Petrus die Schleusen und setzte den superschnellen Kurs unter Wasser. Während fast die gesamte Gruppe G auf Regenreifen umzog,  pokerten der Bremer Achim Lammers im Ford Puma und der Braunschweiger Ralf Thiele im VW Polo und starteten auf profillosen Slicks. Im Training fuhren sie auch gnadenlos hinterher. Doch bereits im ersten Lauf war die Strecke so weit abgetrocknet, dass die Slicks griffen. Thiele sicherte sich den Sieg in der Klasse G 2, Lammers wurde Zweiter in der Klasse G 3 hinter dem Solinger Klaus Königsberg im BMW 318 iS. Zuvor hatte der Steinheimer Bernhard Sievers auf seiner Hausstrecke die Klasse G 5/6 im BMW 316 i gewonnen. Glück hatte Hartmut Müller aus Bad Bramstedt im BMW 316 i, der seinen Helm vergessen hatte aufzusetzen, aber noch mal starten durfte. Er wurde Zweiter in der Klasse G 5/6. Mit den im zweiten Lauf inzwischen aufgezogenen Slicks reichte es für Dieter Scholz  nur zum zweiten Platz in der Klasse G 2. Ihm gelang dann aber die Revanche bei der zweiten Veranstaltung des Tages. Hier sicherte sich der schnelle Beamte aus Detmold den Klassen- und Gruppensieg vor Achim Lammers und Ralf Thiele. Die DAG-Piloten René Kirscht aus Potsdam und Philip Snelting aus Bielefeld holten die Plätze drei und vier bzw. vier und fünf bei der zweiten Veranstaltung.
In der Gruppe F ging es für die im NAS-Cup gut platzierten Zwillinge Tobias und Daniel Beerensmeyer aus Detmold um den Sieg bei der 1300ern. Mit ihrem Opel Corsa traten die für den LAC Detmold startenden Brüder gegen potente Konkurrenz an. Während Tobias die erste Veranstaltung vor Daniel gewinnen konnte, legten sich beide beim zweiten Lauf mit den Pylonen an und vergaben die Siegchancen.
In der Gruppe H bis 1300 ccm setzte Rüdiger Brinkmann aus Detmold seinen Wallaschek-VW Polo ein. Der Kfz-Sachverständige der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt konnte eigentlich keine Autos mehr sehen, nachdem bei dem Hagel-Unwetter in Lippe vor zwei Wochen allein von ihm über 380 Gutachten aufgenommen werden mussten. Doch seinen Polo brachte er unverbeult zum zweiten Platz hinter Jürgen Derlath ins Ziel. In der Gruppe H bis 2000 ccm trafen die beiden Opel Kadett C Coupé-Piloten Dirk Schäfertöns aus Detmold und der Bielefelder Lars Heisel aufeinander. Heisel hatte sein C Coupé mit Deutschland-Fahnen geschmückt, die ihn auch nicht einbremsten. Der ehemalige Schüler des Teams DAG-Motorsport zeigte seine Klasse und gewann mit dem leistungsmäßig stärksten Auto im Feld vor Schäfertöns, der trotz zwei Pylonen Rang zwei einfuhr. Bei der anderen Veranstaltung vertat er den Sieg durch drei Pylonenfehler.
Am Sonntag hielt das Wetter durch und es gab neben einigen Favoritensiegen auch Überraschungen. So gewann Philip Snelting im FSP-BMW 316 i  des Teams DAG-Motorsport die Nachwuchsklasse 1 A vor dem Hagener Tim Baumgärtel im Opel Corsa. DAG-Team-Chef Dieter Scholz trat diesmal nicht in der Klasse 2 a mit dem 316er BMW an, sondern in der Klasse 2b mit dem Wächter-BMW 318 iS. Damit war der Weg frei zum 1 A-Sieg für den Lemgoer Malte Cruel. Überglücklich über Platz zwei zeigte sich Melanie Fricke aus Schlangen,  die ihren BMW 316 i gut im Griff hatte. Der Klassenwechsel in die 2 b machte sich dann für Dieter Scholz bezahlt. Er gewann nachdem Nico Düe im Ford Puma ein Tor ausgelassen hatte die vollste Klasse des Tages vor seinem Team-Kollegen René Kirscht aus Potsdam (Foto).  Fabian Krückeberg im VW Polo führte das Verfolgerfeld an und wurde Dritter. In der Klasse 2 c konnte sich Holger Silbernagel im BMW 325 i nur mit wenigen hundertstel Sekunden Vorsprung durchsetzen. Er gewann knapp vor Reinhard Brundaler aus Hagen im Opel Astra. Frank Gryzbek aus Bad Arolsen gewann die Klasse 3 a locker mit seinem giftgrünen VW Scirocco und der Hildesheimer Wolfgang Reinert sicherte sich in der Klasse 3 b den Sieg im Opel Kadett C Coupé. Die Micra-Cup-Klasse gewann Malte Cruel vor Achim Schikora vom ASC Bad Meinberg, der auch nach langer Abstinenz mal wieder ins Lenkrad des 1300 ccm-Micras griff. Ann-Kathrin Schikora sicherte sich Rang drei vor Dieter Scholz als Schnellstem im 1000 ccm-Micra des Sprungmann-Teams,  der mit 150 kg Mehrgewicht, 15 PS weniger Leistung und 300 ccm weniger Hubraum gegenüber dem 1300er Micra von vorne herein chancenlos war auf der absoluten Vollgasstrecke. Die Sonderwertung der Lotus Super Seven ging an Carsten Kronshage aus Herford, nachdem Volker Thoridt mit 9 Strafsekunden auf Platz drei hinter Stefan Tennack zurück fiel.   Fazit für das Team DAG-Motorsport: Es gab zwar mit dem Einsatz der drei BMW und des Micra an diesem Wochenende jede Menge zu tun, aber mit drei BMW-Siegen und zwei zweiten Plätzen wurde man voll entschädigt. Dieter Scholz: "Ein toller Abschluss der ersten Saisonhälfte, die so überaus erfolgreich war. Nun hab ich mir den Urlaub in Österreich und Italien verdient und kann morgen beruhigt unser Cabrio, den BMW 330 Ci, Richtung Süden crusen lassen."

 

DAG-Motorsport räumt weiter ab - Vier Doppel-Siege

Burgdorf/Kreis Lippe. Auf dem Gelände des Autohofes in Schwarmstedt an der A 7 Richtung Hamburg  wurden die Meisterschaften im Mittelweser-Slalompokal fortgesetzt. Neben der gesamten Nord-Elite war auch das Detmolder Team DAG-Motorsport mit den drei Stammfahrern Philip Snelting (Bielefeld), René Kirscht (Potsdam) und Dieter Scholz (Detmold) am Star. Weil der B&K-BMW 325 i und der FSP-BMW 316 i des Teams auf der Automeile auf der Detmolder Klingenbergstraße   ausgestellt waren, nahm Team-Chef Dieter Scholz neben dem Sprungmann Nissan Micra für den Micra Cup Deutschland auch mal wieder den BMW 318 iS von Sponsor Thomas Wächter mit. Hier setzte Philip Snelting  auf ungewohntem Auto und dank der Fußball-EM mit Deutschland-Fahne auch in der Klasse 1 b gleich eine Duftmarke und gewann. Nachdem er bei der zweiten Veranstaltung auf gleichem Gelände eine Pylone traf musste er lange um den zweiten Sieg zittern. Doch auch sein ärgster Widersacher traf ein Hütchen und so gewann Snelting trotz der drei Strafsekunden erneut. Dieter Scholz  und René Kirscht zogen dann die profillosen Slicks auf dem BMW auf und starteten in der offenen Klasse 3 B gegen bärenstarke Fahrzeuge wie Opel Kadett C Coupé und VW Golf GTI. Und trotz der Fahrzeugunterlegenheit kämpfte zumindest Dieter Scholz zweimal um den Sieg mit. Bei der ersten Veranstaltung musste er sich um 7/100 Sekunden geschlagen mit Platz zwei zufrieden geben, bei der zweiten waren es ein paar Zehntel. Mit dem vierten und dem dritten Platz für René Kirscht (Foto) rundete man die Teamerfolge ab.

Dann ging es zu den Läufen im Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland.  Dieter Scholz als Meisterschaftsführender wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann beide Veranstaltungen. Dabei setzten ihn seine Fahrer aber mächtig unter Druck. Speziell Renè Kirscht (Foto)  lief zur Höchstform auf und setzte sich im ersten Lauf des zweiten Slaloms mit 5/100 Sekunden vor den Team-Chef. Nachdem beide noch einmal zulegten blieb ihm aber in der Addition doch „nur“ der zweite Platz hinter Scholz, aber vor Philip Snelting (Foto). Kultauto bewundert: Fiat 500

 

 

Dieter Scholz und Philip Snelting setzen Siegesserie fort

 

Schladen/Kreis Lippe. Auf dem Gelände der Zuckerrübenfabrik in Schladen bei Goslar wurden die norddeutschen Meisterschaften fortgesetzt. Mit dabei das Team DAG-Motorsport aus Detmold. Dieter Scholz als Titelverteidiger im Welfenpokal und im Mittelweserpokal war nach den sechs Siegen des Teams in Hildesheim ebenso motiviert, wie der Bielefelder Philip Snelting. Als dritter DAG-Pilot war René Kirscht aus Potsdamer  vor Ort. Er versuchte hinter dem im FSP-BMW 316 i wie entfesselt auffahrenden Dieter Scholz den zweiten Platz in der Klasse zu erringen, musste sich aber jeweils knapp geschlagen mit dem dritten Platz auf dem Siegerpodest zufrieden geben. DAG-Team-Chef Dieter Scholz sicherte sich bei den beiden in Schladen durchgeführten Slaloms den Sieg und zeigte der Konkurrenz den Auspuff. Auch Nachwuchsmann Philip Snelting zeigte hier wieder seine Klasse. In der Nachwuchsklasse 1 a trieb er den BMW zweimal zum Sieg. Dabei zeigte er besonders am frühen Morgen auf teilweise noch nasser Strecke, dass er die Konkurrenz gut im Griff hat. Am Nachmittag rettete er den Sieg mit 13/100 Sekunden ins Ziel.

 

Inzwischen fühlt er sich wohl ganz oben auf dem Treppchen. 

 Reifen schonend vorne links: Lothar Abel

 

 

 

 Nächster Lauf im LLB-Pokal beim AC Lemgo

 

Der AC Lemgo richtetet auf einem Teil der Strecke des letztjährigen DM-Laufes mit erheblich dichterer Pylonenfolge einen Clubslalom aus. Gesamtsieger wurde der amtierende Meister Dominik Thiemann, der seinen BMW M 3 aus dem Langstreckenpokal an den Start brachte. Im Kampf um die Spitze im Pokal konnte der Lemgoer Mario Hüffmeier mit einem Sieg auf einem "Leihwagen" die Führung ausbauen, nachdem Patrick Strathmann vom AMC Retzen und Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport mit 0 Punkten in der Tabelle auftauchen. Strathmann hattte das Pech, dass er einzig gewerteter Starter seiner Klasse war. Scholz musste sich zwischen den Nord-Meisterschaften und dem LLB-Pokal entscheiden. Da er im Norden gleich in drei Meisterschaften voll punkten kann, hat er den LLB-Pokal ab sofort ad acta gelegt. Scholz: "Ich möchte als Titelverteidiger in den Nordmeisterschaften hier die Saison zu Ende fahren, zumal meine Fahrer René Kirscht und Philip Snelting hier bessere Chancen haben. Snelting führt beispielsweise die Nachwuchswertung im Welfenpokal an, musste aber die ersten LLB-Läufe krankheitsbedingt auslassen. Von daher haben wir uns an diesem Renntag für Schladen entschieden und nicht für Lemgo." Dadurch rutschte René Schikora nach seinem Sieg im Nissan Micra wieder auf Platz zwei nach oben im LLB-Pokal. Nico Düe bleibt im Vorderfeld, auch wenn er fast regelmäßig den ersten Start in den Teich setzt. André Ahlersmeyer mit seinem Opel Kadett C fand diesmal seinen Meister in Dominik Thiemann, hält aber auf Platz drei Anschluss.

 
 

6 x 1, 6 x 2 und 6 x 3 = Sensations-Ergebnisse für Detmolder Team DAG-Motorsport in Hildesheim

Hildesheim/Kreis Lippe. Auf dem Gelände des Schützenplatzes in Hildesheim veranstalteten der Hildesheimer AC und der RSC Wolfenbüttel ein Slalomwochenende zu mehreren norddeutschen Meisterschaften. Das Detmolder Team DAG-Motorsport rund um Dieter Scholz hatte neben dem Sprungmann Nissan Micra auch die beiden BMW 316 i und 325 i am Start und war mit fünf Fahrern vor Ort. Die Sieger des Vorwochenendes Philip Snelting, Bielefeld  und Team-Chef Dieter Scholz waren auch in Hildesheim die erfolgreichsten Fahrer. Aber auch Junior André Scholz,  René Kirscht, Potsdam  und der Litauer Lukas Siemens, Detmold,  schafften es in den unterschiedlichsten Klassen und auf den von allen gefahrenen drei Autos auf das Siegerpodest. Am Ende sprangen für das Team DAG-Motorsport sage und schreibe sechs Klassensiege, sechs zweite und sechs dritte Plätze heraus. Pokalbeladen und zufrieden mit der Punkteausbeute in den Meisterschaften konnte man so ein Slalomwochenende mit einem Sensations-Erfolg abschließen. Dabei gelang es dem Newcomer Philip Snelting schon bei einem seiner ersten Einsätze in seiner ersten vollständigen Saison den Team-Chef zu schlagen. Beim letzten DMSB-Slalom brachte er den FSP-BMW 316 i knapp 2/10 Sekunden schneller über die Ziellinie, als Dieter Scholz, der damit aber alles andere als unzufrieden war. Scholz: „Das ist halt unsere Nachwuchsförderung, die wir uns wünschen. Wir haben das Top-Material, das Know how und die Fahrer setzen ihr Können mit unserem Coaching um. Zuletzt ist das ähnlich beeindruckend dem Bielefelder Lars Heisel vor vier Jahren geglückt. Damals fuhr er mit den Micras unseres Teams auf Anhieb so schnell, wie die alten Hasen und im Vorjahr wurde er dann Deutscher Rennslalommeister. So wünschen wir uns das auch für Philip, der ein Ausnahmetalent ist.“

Besonders viel Spaß hatten alle bei den beiden Veranstaltungen zum Nissan Micra Slalom-Cup Deutschland. Hier wurde erbittert um die hundertstel Sekunden gefightet und am Ende hatte einmal André Scholz  vor Gastfahrer Daniel Brusch, Gifhorn,  die Nase vorn, einmal der amtierende Meister Dieter Scholz.

 

Bildernachlese:

 

René Kirscht im fliegenden Einsatz...

 ... im B & K-325er BMW des Sachverständigenteams Lippe

 

Wolfgang Reinert  war nicht nur Veranstalter, sondern auch Fahrer in seinem C Coupé

 Im FSP-316er erstmals von Philip Snelting geschlagen: Dieter Scholz

Lukas Siemens hielt auch bei seinem ersten Einsatz im BMW 325 i schon gut rein

  

 Am Abend wurde gegrillt beim DAG-Team, das nach einer guten Flasche Detmolder herb

im Zelt übernachtete;

Vater und Sohn (Glückwunsch André zum ersten Traum-Job bei Gildemeister nach bestandenem Studium!!!) 

Fast normal: DAG-Fahrer auf dem Podest...  

...und in Sieger-Pose mal im Shirt...  ...mal in den neuen Fahrerjacken des Autohauses Sprungmann in Sennestadt:  

 

Zwei DAG-Siege - ein 2. Platz (gleichzeitig 2. im Gesamt) - zwei 3. Plätze und ein Vierter: Optimale Ausbeute in Wiedenbrück  

Dieter Scholz schnellster Lipper in Wiedenbrück – Mario Hüffmeier führt im Pokal der Lippischen

 

Rheda-Wiedenbrück/Kreis Lippe. Auf dem Gelände eines Autohauses in Rheda veranstaltete der MSC Wiedenbrück einen Slalom zum Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt. Der scheint in diesem Jahr von fünf Fahrern beherrscht zu werden, wobei der bisherige Spitzenreiter René Schikora vom ASC Bad Meinberg, diesmal als erster schwächelte und bei der dritten Veranstaltung den Sieg in der Nachwuchsklasse 1 a verpasste. Den holte sich der Bielefelder Philip Snelting vom Detmolder Team DAG-Motorsport. Er trieb den FSP-BMW 316 i 4/10 Sekunden schneller um den anspruchsvollen Kurs und ließ Schikora „nur“ Rang zwei. Damit gab er seinem Team-Chef Dieter Scholz Schützenhilfe. Denn der ließ nichts anbrennen. In der Klasse 2 a scheuchte er den FSP-316er BMW  so vehement um die Ecken, dass er den Vorjahressieger Malte Cruel im VW Polo diesmal abfangen und gewinnen konnte. Damit holte er den dritten Sieg im dritten Lauf der Lippischen.  René Kirscht (Potsdam) sicherte sich Rang 3 im DAG_316er. Das mit dem Sieg machte Dieter Scholz aber auch der für den AC Lemgo startende Mario Hüffmeier nach. Sein VW Golf war mit Kupplungsschaden zu Hause geblieben und der Lemgoer lieh sich seinen alten Polo von Malte Cruel. Der war in der Tageswertung zwar vor ihm, aber in der Meisterschaftswertung fällt Cruel aufgrund des Reglements hier raus und wird in der Klasse 2 a gewertet. Als Dritter im Bunde machte Patrick Stratmann vom AMC Retzen mit seinem Citroen C2 VTS in der Klasse 1 b den dritten Sieg perfekt. Der Detmolder Sebastian Weber im VW Golf wurde Dritter hinter dem Herforder Uwe Ritter im BMW 318 iS. Als Vierter des vierblättrigen Sieger-Kleeblatts im LLB-Pokal wollte André Ahlersmeyer aus Bünde im Opel Kadett C den dritten Sieg landen. Er konnte es auch locker angehen, wusste er doch dass sei ärgster Konkurrent, Dieter Scholz, der in der offenen Klasse 3 b ein zweites Mal antrat, nur in der Tageswertung hier fuhr und die Punkte in der Klasse 2 a eingestrichen hatte. Trotzdem entbrannte ein harter Kampf und den Gesamtsieg zwischen Ahlersmeyer und Scholz, der mit  dem  rund 400 kg schwereren und seriennahen BMW 325 i des Gildepark-Sponsorenpools eigentlich kaum eine Chance hatte. Doch er ließ den BMW brennen und lag nur jeweils eine Sekunde hinter Ahlersmeyer, der sich den Klassensieg ebenso sicherte, wie den Gesamtsieg vor Dieter Scholz als Gesamtzweiter.

 

In der Klasse 3 b freute sich Scholz über seine beiden Schützlinge René Kirscht aus Potsdam und der Bielefelder Philip Snelting. Beide trieben den DAG-BMW 325 i hinter Scholz zu Platz drei und vier in der Klasse, wobei sich Snelting  sogar noch eine Pylone leistete. Damit setzen sich Hüffmeier, Stratmann, Ahlersmeyer und Scholz an der Spitze im LLB-Pokal fest und schauen gespannt auf die nächste Veranstaltung beim AC Lemgo. Hier hat Dieter Scholz den Nachteil, dass er erst zwei Veranstaltungen um den Welfenpokal, in dem er Titelverteidiger ist, in Goslar im BMW 316 i fährt. Dann kommt er hoffentlich rechtzeitig nach Lemgo, um den gegen den Ahlersmeyer-Kadett unterlegenen BMW 325 i einzusetzen, der schon vorbereitet im Fahrerlager auf den Detmolder wartet. Hier wird es also zum direkten Vergleich um die Punkte zweier Titelkandidaten kommen. Aber auch sonst verspricht der Slalom des AC Lemgo im Industriegebiet Lieme viel Spannung vom ADC-Youngster Cup bis zum Pokal der Lippischen.

 

Foto: Mit dem BMW 325 i des Teams DAG-Motorsport  fuhr der Detmolder Dieter Scholz nur knapp am Gesamtsieg vorbei

   Thomas Wächter räumte Pylonen ab

  schick und nicht unflott

  
Dieter  Scholz mit Doppelsieg an die Spitze im Mittelweser-Pokal
 
Sachsenhagen/Kreis Lippe. Auf dem Gelände der Union Hafen am Mittellandkanal in Sachsenhagen  veranstalteten der KCL Luthe und der MSC Münchehagen zwei weitere Läufe zum Mittelweser-Slalompokal. Bei strahlendem Sonnenschein wurde den Aktiven eine anspruchsvolle Strecke geboten. Mit vor Ort das Detmolder Team DAG-Motorsport mit dem Potsdamer René Kirscht, dem Bielefelder Philip Snelting (warum so skeptisch, Jungs?)  und dem Team-Chef, Dieter Scholz aus Detmold.  Letzterer setzte bereits im Training der ersten Veranstaltung die Bestzeit mit dem FSP-BMW 316 i in der Klasse 2 a. Und auch in den Wertungsläufen ließ er sich die Butter nicht vom Brot nehmen; er gewann vor Marc Eberleh im Skoda Felicia und vor René Kirscht (Foto).  Bei der zweiten Veranstaltung gab auch Kirscht dem BMW mächtig die Sporen und schob sich an Eberleh vorbei auf Platz zwei. Der Sieg ging erneut an Dieter Scholz, der damit nach einem 3. Platz und einem Sieg in Wunstorf nun hier mit dem Doppelsieg an die Spitze im Mittelweser-Pokal driftete. In der Klasse 1 a der Nachwuchsfahrer, ging erstmals für das DAG-Team der Bielefelder Philip Snelting an den Start. Mit dem FSP-BMW verschenkte er den Sieg gleich bei der Auftaktveranstaltung durch eine Pylone im ersten Lauf und damit verbundenen drei Strafsekunden. Wie stark der junge Bielefelder fuhr, wurde deutlich, wenn man den trotzdem errungenen zweiten Platz betrachtet. Davon angespornt und vom Team-Chef gecoacht ging es in die zweite Veranstaltung. Mit 2 /100 Sekunden Vorsprung setzte Snelting sich zunächst in Führung, steigerte sich nochmals um eine halbe Sekunde im zweiten Lauf, um letztlich doch noch mit 3/100 Sekunden Rückstand auf Platz zwei verwiesen zu werden. Trotzdem ein blendender Einstand der beim nächsten Lauf der Lippischen in 14 Tagen in Wiedenbrück viel Spannung verspricht.  Michael Langer (Foto)  war mitt dem Einsatz seines Polo nicht zufrieden und sichtet andere Rad-/Reifenkombinationen.   
 
Dieter Scholz langte mit dem FSP-BMW 316 i voll hin und holte sich gleich zweimal den Sieg
(v.l.n.r): René Kirscht und Dieter Scholz fuhren auf die Plätze eins und zwei für das Team DAG-Motorsport ein und ließen Marc Eberleh nur Rang drei
 

 

TV-Interview Autosalon (das Video): http ://www.lippeportal-tv.de/33_228_1/dag-motorsport-detmold-autosalon.htm 

 DAG-Motorsport übergibt Hauptgewinne vom Autosalon bei der FSP

 
Detmold. Anlässlich des Autosalons im Messezentrum Bad Salzuflen im Februar betrieb das Team DAG-Motorsport des Detmolder Dieter Scholz erneut einen Stand zugunsten der Aktion „Keine Macht den Drogen“. Über 500 Preise gestiftet von der Industrie- und Geschäftswelt für die gute Sache wechselten schon vor Ort den Besitzer. Nun wurden die Hauptpreise auf der Prüfbahn der FSP im Detmolder Gild-Park überreicht.
Der Hauptgewinn, ein König-Schalensitz und ein Gutschein der Firma Power Tech gingen an den Detmolder Ingo Zabel. Renngurte der Firma Schroth und einen Power Tech-Gutschein gewann Melanie Fricke aus Schlangen. Über ein Handy der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt, überreicht von Siegfried Keller, und einen Gutschein der Autolackiererei Wallaschek in Detmold freute sich Friedhelm Schmieding aus Kalletal. Je ein Navi der HUK-Coburg gewannen Michael Knieper aus Detmold und Petra Schäfertöns, Detmold. Je eine kostenlose Haupt- und Abgasuntersuchung beim Sachverständigen-Team Lippe der FSP gewannen Angela Schulze-Nahrwold und Lars Hartmann (beide Detmold). Eine Dunlop-Fahrerjacke und ein Hauptpreis der Detmolder Strate-Brauerei gingen an Volker Randow, Detmold. Thomas Wächter aus Detmold gewann einen Fahreranzug des Rennreifenherstellers Avon. Alle Gewinner bekamen zusätzlich noch einen Preis der Strate-Brauerei und einen Aufkleber der Aktion „Keine Machte den Drogen“. DAG-Teamchef Dieter Scholz: „Ich hoffe, der findet einen dauerhaften Platz an Ihren Fahrzeugen um für die gute Sache einzutreten, so wie wir das kostenlos schon im 14. Jahr machen. An dieser Stelle auch noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön allen Spendern der Preise.“  
Foto: Die Hauptgewinner des Keine Macht den Drogen-Preisausschreibens freuten sich über tolle Preise überreicht von DAG-Teamchef Dieter Scholz (4.v.l.) und Siegfried Keller von der Lippischen (2.v.l.)

Dirk Schäfertöns Gesamtsieger beim Münchhausen-Rennslalom - DAG-Motorsport mit Platz zwei bei DM-Slalom

 

Höxter/Kreis Lippe. Auf dem Gelände des Flugplatzes in Höxter richteten der LMC Langenhagen und der MSC Münchhausen zwei Rennslaloms aus. Zum Einschießen ging es am Samstag noch nicht um Alles. Am Sonntag aber wurden Punkte zur Deutschen Meisterschaft vergeben. Am Samstag wollte der Detmolder Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport im BMW 318 iS seines Sponsors Thomas Wächter an den Start gehen. Doch der wurde beiden wegen angeblich nicht gültiger Fahrzeugpapiere verweigert. Erst nachdem der frühere Fahrzeugbesitzer aufklärte, dass der Wagenpass erst von 2006 war und die Grundabnahme also nicht 2000, sondern 2006 erfolgt war, sahen die Technischen Kommissare ihren Fehler ein und entschuldigten sich bei den beiden Fahrern. Doch das half denen wenig, war doch in der Zwischenzeit die Klasse G 3 gelaufen und man musste unverrichteter Dinge wieder heim fahren.

Mit der nötigen Wut im Buch holte sich Dieter Scholz mit seinem FSP-BMW 316 i am Sonntag dann beim DM-Lauf den zweiten Platz in der Klasse G 5 hinter Markenkollege Bernhard Sievers, der einmal mehr unter Beweis stellte, dass er diese Strecke schon im Schlaf fährt.  Und Helen freute sich, den Pokal für das DAG-Team präsentieren zu können.

Am Samstag aber gab es in den Klassen der Gruppen F und H noch bemerkenswerte Erfolge der lippischen Fahrer. So kämpften die beiden Detmolder Zwillingsbrüder Tobias und Daniel Beerensmeyer (Foto)  einmal mehr um den Sieg in der Gruppe F  8. Am Ende hatte Tobi mit 16/100 Sekunden die Nase eher im Ziel, als sein Bruder, der den zweiten Platz belegte. Diesen „Einlauf“ wiederholten beide übrigens dann am Sonntag beim DM-Lauf. Rüdiger Brinkmann war mit seinem VW Polo in der Gruppe H 12 unterwegs und wusste hier zu gefallen. Er sicherte sich den Sieg vor dem Hamelner Jürgen Derlath, patzte aber am Sonntag beim DM-Lauf mit zwei Pylonenfehlern und damit sechs Strafsekunden. In der Königsklasse der Gruppe H holte sich Dirk Schäfertöns am Samstag einen lockeren Sieg im Opel Kadett C Coupé. Dass der Detmolder es trotz der Überlegenheit noch recht flott angehen ließ, zeigte sich beim Blick auf das Gesamttableau: Gesamtsieg für Dirk Schäfertöns. Dieter Scholz zum Sieger am nächsten Morgen: „Mach das heute nochmal.“ Auf das „Schön wär’s“ folgte dann wiederum eine blitzsaubere Fahrt des Kadett-Piloten. Der erneute Klassensieg bedeutete gleichzeitig die Führung in der Deutschen Slalommeisterschaft der Region Nord. Dass es da nicht erneut zum Gesamtsieg reichte, wird Schäfertöns so sicher leicht verschmerzen können.

Nicht so glücklich verlief es für den DAG-Piloten René Kirscht. Erst musste er Samstag arbeiten und konnte nur Sonntag starten. Dann musste er auf den privaten C 4 verzichten, weil der Autoschlüssel nicht aufzufinden war und mit einem Van anreisen. Und dann fuhr er im Training nur eine Runde (da war doch was am Vorwochenende? Aber Alles sollten die Fahrer ihrem Teamchef doch nicht nachmachen). Und last not least landete er im ersten Lauf im Grün neben der Strecke, da nur die Ideallinie trocken war und bereits 10 cm daneben das Heck des BMW ausbrechen ließen. Besser machte es Ralf Thiele. Der Braunschweiger trat nachdem sein Polo nach Wunstorf erst wieder repariert werden muss, mal wieder im BMW 316 i des DAG-Teams an und kämpfte um Platz drei der Klasse, den sich aber Hartmut Müller sicherte. Mit Rang vier aber war Ralf auch nicht unzufrieden, auch wenn er sich ärgerte nicht bereits im ersten Lauf mit dem Biss gefahren zu sein, wie im zweiten.

  

 Foto: Dass man im vierten Gang voll im Slalomparcours auf drei Rädern fährt, zeigte nicht nur Mike Röder vom ADAC Pfalz

 

Brinkmann, Scholz und Beerensmeyer siegen in Wunstorf

 

Wunstorf/Kreis Lippe. Auf dem Gelände Fliegerhorstes in Wunstorf hatten die veranstaltenden CMW Wunstorf und KCL Luthe Slalomstrecken vom Feinsten. U.a. zwei Läufe zur Deutschen Rennslalommeisterschaft und zwei Clubslaloms standen auf dem Programm. Gleichzeitig startete man am Samstag bei strömendem Regen auf der Landebahn und auf der „Spinne“. Dadurch konnte der Detmolder Dieter Scholz vom Team DAG-Motorsport zunächst nicht wie vorgesehen mit seinem B & K-BMW 316 i  in der Klasse 2 a des Clubslaloms starten. Er war nämlich mit seinem Sprungmann-Nissan Micra zeitgleich auf der Landebahn aktiv und sicherte sich in der zusammengelegten Klasse G 6/7 mit seinem leistungsmäßig unterlegenen Micra den zweiten Platz in der Klasse hinter Dieter Klinger  im VW Golf und vor Teamkollege René Kirscht aus Potsdam im DAG-Micra. Kirscht und Scholz mussten so beim ersten Clubslalom in der offenen Klasse 3 a starten, wo sie sich mit dem seriennahen BMW übermächtiger Konkurrenz gegenüber sahen. Trotzdem gelangen den Fahrern des lippischen Slalomteams Platz drei und vier. Erst beim zweiten Clubslalom ging man in der Klasse 2 a an den Start. Und prompt ging der Sieg auch an Dieter Scholz, der die Klasse mit fast zwei Sekunden Vorsprung gewann. Rüdiger Brinkmann, Detmolder Kfz-Sachverständiger, wurde zeitgleich beim Rennslalom auf der Landebahn in der Klasse G 5 nur vom Steinheimer Bernhard Sievers geschlagen. Beide waren im BMW 316 i angetreten. Am Sonntag auf fast trockener Strecke konnte Brinkmann den Spieß umdrehen; er gewann vor Sievers. Um den Sieg kämpften dann in der Gruppe F bis 1400 ccm die beiden Detmolder Zwillingsbrüder Tobias und Daniel Beerensmeyer im Opel Corsa. Während Tobias am Samstag noch deutlich vor seinem Bruder Daniel gewann, hielt der am Sonntag mächtig dagegen. Mit einem Pylonenfehler im zweiten Lauf von Daniel ging der Sieg aber ernut an Tobias. Trotz des Fehlers reichte es für Daniel erneut zum zweiten Platz. Den Sieg in der Klasse G 6/7 am Sonntag vertat Dieter Scholz mit seinem Micra, nachdem er einen zweimal zu fahrenden Streckenteil ausließ und so nicht gewertet wurde. Dadurch holte sich der Potsdamer René Kirscht (Foto) sich den zweiten Platz hinter Dieter Klinger, der nach einem Fahrfehler im ersten Lauf den Sieg schon abgeschrieben hatte. Besser als Dieter Scholz machte es der Detmolder Dirk Schäfertöns, der mit seinem Opel Kadett C Coupé in der Gruppe H bis 2000 ccm am Start war. Nachdem am Samstag der amtierende Deutsche Rennsportmeister Lars Heisel aus Bielefeld mit herausgerissenen Kardanwelle und einem Hinterachsschaden an seinem Opel nach Trainingsbestzeit im ersten Lauf ausgefallen war, war der Weg frei für die übrigen Fahrer der Klasse. Am Ende traf Dirk Schäfertöns im zweiten Lauf eine Pylone und wurde Dritter. Nachdem Heisel über Nacht seinen Kadett wieder repariert hatte erwartete Jeder seinen Sieg am Sonntag. Doch trotz eines Pylonenfehlers konnte Hans-Peter Eller mit seinem Opel Kadett C Coupé, das er sonst am Berg einsetzt, gewinnen. Heisel und Schäfertöns holten die Plätze zwei und drei.

 

Fotonachlese:  

 Ab und zu auf DAG-Autos unterwegs: Ralf Thiele aus Braunschweig, der seinen VW Polo G 40 am Sonntag fast "weggelegt" hätte 

 Ex-Slalom-Meister Dr. Nikolaus Überfeld im aktuellen Porsche und mit Spaß dabei

Dieter Scholz Gesamtsieger beim Brunnenslalom - zwei Siege und zwei zweite Plätze im Team

Bad Meinberg. Auf dem Gelände des ADAC- Verkehrsübungsplatzes in Paderborn-Mönkeloh richtete der ASC Bad Meinberg seinen 34. Brunnenslalom aus.  Nach einem Lauf zum ADAC-Youngstercup ging es für gut 90 Teilnehmer u.a. um Punkte zum Pokal der Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt. Bei den Nachwuchsfahrern der Klassen 1 a und 1 b kristalisiert sich mit René Schikora ein junger Mann als neuer Top-Pilot des ASC Bad Meinberg heraus. Nach seinem Sieg beim Nachtslalom des AMC Retzen gewann er auch bei der eigenen Veranstaltung nun die Klasse 1 a im Ex-Scholz-Nissan Micra  und etabliert sich damit vorne im Pokal der Lippischen. Das gleiche gilt bei den „Profis“ für Dieter Scholz vom Detmolder Team DAG-Motorsport selber. Er trat beim Brunnenslalom zunächst gemeinsam mit André Scholz und René Kirscht (Potsdam) für sein Team im B&K-BMW 316 i in der Klasse 2 a an. Wie schon beim Nachtslalom hatte der Senior auch hier die Konkurrenz wieder im Griff, auch wenn Junior André Scholz nur wenige zehntel Sekunden hinter ihm Platz zwei belegte. Durch den Sieg motiviert trat Dieter Scholz dann auch noch mit seinem FSP-BMW 325 i in der offenen Klasse 3 b an und holte hier nicht nur den Klassen- sondern auch dem Gesamtsieg aller Teilnehmer. Scholz: “Mich freut besonders, dass mit unserem ehemaligen Micra gewonnen wird, dass einer unserer Mechaniker, Michael Langer aus Lage im VW Polo in der Klasse 1 a den zweiten Platz holte und dass nach dem Doppelsieg in der Klasse 2 a nun auch noch der Gesamtsieg heraussprang.“ Doch auch weitere lippische Fahrer hatten Grund zur Freude. So ging Platz drei der Klasse 1 b an Sebastian Weber im VW Golf vom ASC Bad Meinberg hinter Mathias Klusmann (Spenge) im BMW Z 3 und Patrick Stratmann in Citroen C 2 vom AMC Retzen. In der Klasse 2 b ging der dritte Platz auf dem Siegertreppchen an Malte Cruel aus Detmold im VW Polo und in der Klasse 2 b konnte sich der Detmolder Nico Düe über einen zweiten Platz im Ford Puma freuen. Die Klasse 3 a gewann der für den AC Lemgo fahrende Mario Hüffmeier im VW Golf GTI vor Andreas Kopp vom MSC Hermannsdenkmal Pivitsheide, der mit seinem Peugeot 205 am Start war. Dritter wurde hier Lars Stille aus Bad Salzuflen im VW Polo.

 Dieter Scholz (links, mit André Ahlersmeyer und Rennleiter Ralf Berghahn) freute sich über einen weiteren Gesamtsieg mit dem FSP-BMW 325 i    

Julia Drewes (Foto)  lernte das Slalomfahren beim Team DAG-Motorsport und trat bei Ihrer Heimveranstaltung im VW Beetle an... ...und auch Melanie Fricke (BMW 316 i) kommt vom Team DAG

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